Beiträge von Ela81

    darf ich hier mal meine fragen aus dem welpenforum reinstellen?
    Ich hoffe hier auf die Experten zu treffen...



    Hallo!
    Ich weiß, es gibt sicher schon haufenweise Threads hierzu, ich möchte meine Fragen trotzdem separat stellen.
    Mein Welpe ist jetzt 16 Wochen alt. Mit dem Althund gemeinsam blieb er bisher problemlos bis zu einer Stunde alleine.
    Unsere Trainerin meinte, das passt, ich muss es nicht seperat aufbauen, dass er auch ohne ihn alleine bleibt.
    Dieses WE ist der Althund weg, als ich Freitag aus der Tür bin um schnell einkaufen zu gehen, rannte er mir bis zur Tür nach und fing SOFORT hysterisch an zu bellen, an der Tür zu kratzen, zu winseln, ich hab versucht einen halbwegs ruhigen Zeitpunkt abzuwarten um reinzugehen, hab ihn dann ignoriert, es nochmal versucht, das gleiche spiel. Bin dann ein wenig in der Wohnung rumgegangen, bis er sich beruhigt hat, hab ihm einen Knochen gegangen und bin wieder weg. Mit dem Knochen hat es gepasst, als ich wiederkam (waren keine 20Minuten) war er entspannt am Kauen. Samstag wollt ich es wieder versuchen (Hauptsache als Lerneffekt). Nach dem Gassigang gab ich ih, diesmal gleich den Knochen, hab mich noch etwas in der Wohnung bewegt und wollte gehen. Als ich mich auf den Weg zur Eingangstür machte, liess er winselnd den Knochen fallen und lief mir nach. Ich bin dann wieder zurück (hab ihn dabei nicht angeschaut), wieder zur Tür, raus, rein, das Ganze sicher 15 Mal, bis er sich hingelegt hat.
    Nun bin ich ehrlich etwas verunsichert. Er muss zum Glück nicht regelmäßig alleine bleiben, aber ab Herbst schonmal unregelmäßig 3, 4 Stunden.



    Ich lese und höre immer von verschiedenen "Methoden". Abschiedsritual ja/nein, den Hund beim Gehen/Kommen ignorieren oder begrüßen? Ein Abschiedswort sagen oder nichts?
    Ich kenne auch genug Leute (mich mit meinen bisherigen Hunden bisher eingeschlossen - allerdings hatte ich noch nie einen Welpen), eigentlich die Meisten, die das nie großartig geübt haben, und wo es immer gut geklappt hat.
    Nun hab ich aber echt Angst etwas falsch zu machen, so dass der Welpe einen Knacks bekommt und jedesmal Panik schiebt, wenn ich gehe.




    Was denkst ihr denn dazu? Was hat bei euch geklappt? Was würdet ihr mir raten?
    Im Alltag ist der Althund eigentlich immer auch da, trotzdem denke ich ich muss das nun auch ohne ihn aufbauen? Meine Trainerin meint, nein, kommt eh von selber.. ???





    Hallo!
    Vielen Dank für deine Antwort!


    In der Wohnung ist es von Anfang an so, dass ich Türen hinter mir zu mache. Ins Bad und Kinderzimmer darf er nicht, ins Wohnzimmer und die Küche nicht alleine. Wir haben einen großen Vorraum mit fast 30qm, dort sind die Hundeplätze und dort hält er sich hauptsächlich auf. Oft liegt er auch alleine dort, wenn ich im Wohnzimmer bin und er mit rein könnte.
    Manchmal geht er mir auch nach, das ist unterschiedlich. Aber wenn ich die Tür hinter mir zumache, legt er sich anstandslos irgendwohin, da gibts dann kein Gebelle.



    Es weiterhin zu üben hab ich vor, war heute Vormittag wieder kurz draussen. Sofort ist er wieder zur Tür und hat gebellt. Ich bin sofort wieder rein und hab ihn dann weggeschickt und gesagt, dass jetzt Ruhe ist und er warten soll. Bin nochmal raus und er blieb dort.
    Mit Futterball grad hat auch geklappt. Ich war aber jeweils nur eine Minute weg.



    Ich weiß nun eben nicht wie ich weiter vorgehen soll um da keinen Fehler zu machen.
    Rein Raus Ignorieren? Schimpfen wenn er sich aufregt? Loben wenn er liegen bleibt?
    Minutenweise steigern?

    Hallo!
    Ich weiß, es gibt sicher schon haufenweise Threads hierzu, ich möchte meine Fragen trotzdem separat stellen.
    Mein Welpe ist jetzt 16 Wochen alt. Mit dem Althund gemeinsam blieb er bisher problemlos bis zu einer Stunde alleine.
    Unsere Trainerin meinte, das passt, ich muss es nicht seperat aufbauen, dass er auch ohne ihn alleine bleibt.
    Dieses WE ist der Althund weg, als ich Freitag aus der Tür bin um schnell einkaufen zu gehen, rannte er mir bis zur Tür nach und fing SOFORT hysterisch an zu bellen, an der Tür zu kratzen, zu winseln, ich hab versucht einen halbwegs ruhigen Zeitpunkt abzuwarten um reinzugehen, hab ihn dann ignoriert, es nochmal versucht, das gleiche spiel. Bin dann ein wenig in der Wohnung rumgegangen, bis er sich beruhigt hat, hab ihm einen Knochen gegangen und bin wieder weg. Mit dem Knochen hat es gepasst, als ich wiederkam (waren keine 20Minuten) war er entspannt am Kauen. Samstag wollt ich es wieder versuchen (Hauptsache als Lerneffekt). Nach dem Gassigang gab ich ih, diesmal gleich den Knochen, hab mich noch etwas in der Wohnung bewegt und wollte gehen. Als ich mich auf den Weg zur Eingangstür machte, liess er winselnd den Knochen fallen und lief mir nach. Ich bin dann wieder zurück (hab ihn dabei nicht angeschaut), wieder zur Tür, raus, rein, das Ganze sicher 15 Mal, bis er sich hingelegt hat.
    Nun bin ich ehrlich etwas verunsichert. Er muss zum Glück nicht regelmäßig alleine bleiben, aber ab Herbst schonmal unregelmäßig 3, 4 Stunden.


    Ich lese und höre immer von verschiedenen "Methoden". Abschiedsritual ja/nein, den Hund beim Gehen/Kommen ignorieren oder begrüßen? Ein Abschiedswort sagen oder nichts?
    Ich kenne auch genug Leute (mich mit meinen bisherigen Hunden bisher eingeschlossen - allerdings hatte ich noch nie einen Welpen), eigentlich die Meisten, die das nie großartig geübt haben, und wo es immer gut geklappt hat.
    Nun hab ich aber echt Angst etwas falsch zu machen, so dass der Welpe einen Knacks bekommt und jedesmal Panik schiebt, wenn ich gehe.



    Was denkst ihr denn dazu? Was hat bei euch geklappt? Was würdet ihr mir raten?
    Im Alltag ist der Althund eigentlich immer auch da, trotzdem denke ich ich muss das nun auch ohne ihn aufbauen? Meine Trainerin meint, nein, kommt eh von selber.. ???



    :ka: :ka: :ka:

    Guten Morgen!


    Unser Lagottobub mit 14 Wochen, seit 5 Wochen hier, findet an der Leine gehen sichtlich doof.
    Kaum draussen bei der Tür, legt oder setzt er sich hin. Auch wenn ich ihn wegtrage, damit er nicht selbst sein "Nest" verlassen muss.. am Rückweg das gleiche Spiel. 1 Meter geht er, dann legt er sich hin. Mit Leckerlies lässt er sich mäßig motivieren. Die Spaziergänge an der Leine - falls wir weiterkommen - dauern keine 10 Minuten. Auch sonst versuche ich, dass er viel ruht und nicht überfordert ist.
    Habt ihr noch irgendwelche Tips? Gibt sich das von alleine? :ka:


    Ein andres "Problem" ist das Anbellen unseres Althundes. Der Welpe setzt sich gerne neben das Körbchen des Alten und kläfft ihn an. Die - zugegeben sehr milden - Zurechtweisungen des Alten sind ihm egal. Solange ich daneben stehe, mault er meist nur vor sich hin, er weiß prinzipiell, dass die Bellerei nicht erwünscht ist, aber kaum geh ich um die Ecke geht es wieder los. Im Endeffekt muss ich die beiden meist trennen, da sonst keine Ruhe herrscht oder ich muss mich mit dem Welpen wohin setzen, bis er zur Ruhe kommt und einschläft, was auch nicht immer möglich ist. Auf Dauer find ich die Lösungen aber nicht optimal. :muede:


    Weil hier oft nach dem Tagesablauf gefragt wird, der ist hier nicht immer gleich, meist stehen wir gegen 6.30 auf, dann gehts in den Hof zum Lösen, danach wieder rein, wenn er den Althund dann entdeckt (der Welpe schläft wegen Stubenreinheit neben meinem Bett, der Althund im Flur), stürmt er schon hin und die Bellerei geht los. Ich nehme ihn dann mit mir in die Küche, es gibt Futter, Kinder stehen auf, es gibt Frühstück etc. Gegen 8 fahren wir mit dem Auto zum Kindergarten, danach ca. 15-20 Minuten in den Wald zum freilauf, ich verstecke ein paar Leckerlies, wir üben den Rückruf, ab und zu treffen wir auf andere Hunde. Dann nach Hause und erstmal Ruhe bis Mittags. In der Zeit übe ich das Alleine bleiben, da sind wir momentan bei ca. 1 Stunde, die er problemlos verpennt. Die Nachmittage sind unterschiedlich. Mal gehts nochmal mit dem Auto für eine kurze Zeit in den Wald, mal bleiben wir zu Hause und versuchen eine Leinenrunde (siehe oben). Manchmal sind wir auch länger draussen. Generell verschläft er da aber auch nochmal einige Stunden.


    Über Ratschläge würd ich mich freuen.

    habt ihr das schon bei Welpen so gehandhabt?
    Ich hatte bisher nur erwachsene Hunde. Jetzt meinen ersten Welpen und höre ständig, dass ich ihn für alles was passt immer mit Leckeres belohnen soll. Irgendwie ist das aber so gar nicht meins. Ich mag nicht beständig den Futtersack mitschleppen und mit Leckeres um mich werfen. Oder ist das bei Welpen unabdingbar?

    Unter anderem genau das, gibt viele Gründe.Bei großer Trennungsangst ist es egal ob 5 Minuten oder 5 Stunden. Wenn die Angst aber nicht ganz so groß ist, kann der Hund z.B. einen gewissen Zeitraum aushalten. Quasi mit dem Gedanken ist nicht schlimm, gleich kommt er wieder. Wenn er dann aber lange Zeit nicht wieder kommt, schwindet der Mut und er verfällt in die Panik.
    Oder wie du schreibst lange Weile. Nach 3 Stunden hat der Hund ausgeschlafen und möchte jetzt eigentlich was unternehmen. Du bist dafür nicht da, also glaubt die Einrichtung dran.+
    Im besten Fall hast du auch nur einen verwirrten Hund. Der eigentlich kein Zerstörer und auch nicht ängstlich ist, aber die Situation nicht kennt, dass du mal weg bist.


    Ich hatte einmal einen Hund, wo das alleine Bleiben ein echtes Problem war. Ich würde dir ans Herz legen das wirklich gut zu üben (was auch heißen kann, es einfach selbstverständlich im Alltag zu integrieren, anstatt eine Trainingsumgebung zu schaffen), denn es ist der Horror für alle Seiten.

    denkst du denn dass das Problem bei dir durch zu wenig üben stammte oder war es der Hund, der generell nicht gern alleine bleiben wollte?
    Ich möchte es ja üben, darum lese ich hier ja auch mit :) bisher hatte ich nur erwachsene Hunde bzw. eine Junghündin und nie hatte einer Probleme mit dem alleine sein, jetzt mag ich es mir mit dem Welpen nicht versauen, indem ich das Ganze falsch aufbaue oder zu lange warte bzw. zu früh beginne.
    Grad wenn man in Foren unterwegs ist liest man ja sehr viele Horrorstories--

    Ich halte es für ein Gerücht, dass Hunde kein Zeitgefühl haben.


    Wir haben auch gerade einen Junghund. Im Moment sind sie beim alleine sein getrennt, können sich jedoch gegenseitig immer sehen. So sind sie im Moment noch immer "gemeinsam" allein. Ich möchte aber definitiv noch üben, ihn auch ganz allein lassen zu können. Ist in meinen Augen nur sinnvoll, weil ja doch ein Hund vor dem anderen gehen wird. Und auch so möchte man ja vielleicht mal getrennte Runden gehen, getrenntes Training machen usw.

    ich weiß es nicht, ich hab es nur immer wieder gehört bzw gelesen, dass sie es nicht haben.
    Ich denke nur, entweder haben sie trennungsangst oder sie haben keine? Machen einige Minuten da einen Unterschied? Weil es ja öfter praktiziert wird, das alleine bleiben minutenweise zu steigern--


    Oder geht es eher darum., dass der Hund irgendwann ausgeschlafen ist und sich dann langweilt oder frustriert ist, weil nix passiert und er dann Sachen kaputt macht etc? Von der Stubenreinheit jetzt mal abgesehen.

    Ich komm hier mal mit einer Frage dazu :)


    Wir bauen das Alleine bleiben grade auf (Welpe ist 11 Wochen). Bisher verlasse ich oft den Raum, wenn ich ins Bad/Klo/Kinderzimmer gehe wird die Tür zugemacht, denn da darf er nicht mit rein. Bisher hat das anstandslos geklappt. ich war einmal 5 Minuten bei der Bank, das hat er verschlafen und heute beim Bäcker, wieder 5 Minuten, da hat er was gekaut.
    Nun frage ich mich, wenn Hunde kein Zeitgefühl haben, wieso baut man das alleine bleiben in diesen Minuten Schritten auf?
    Und wie ist es mit dem Zweithund? Bisher war der immer dabei. Das wird auch im Alltag immer so sein. Sollte ich das Alleine sein trotzdem auch ohne Zweithund aufbauen?
    Kann es später für den erwachsenen Hund ein Problem werden, wenn der Ersthund einmal nicht mehr ist?