HI Indii!
Erstmal, Danke für deine lange Antwort! :freude:
In eine andre Familie oder zu Jemand anderem würd ich meinen Hund für so eine lange Zeit auf keinen Fall geben. Auch wegen der Gefahr, dass sie sich dort einlebt und dann wieder rausgerissen werden würde.
Deswegen würde ich sie auch in ihrem gewohnten Umfeld bei meiner Mutter lassen. Das kennt sie, hier hat sie ihren Garten, meine Mutter als Bezugsperson usw.
Das einzige Problem wäre eben das Spazieren gehen.. meine Mutter kann zwar kleine Runden gehen, aber nicht jeden Tag und nicht in dem Maß, in dem mein Hund das braucht. Es ginge also "nur" darum Jemanden zu finden, der sie zum Spazieren gehen mitnimmt und dann wieder abliefert. Das kennt sie auch schon und sie ist da - wie gesagt - äusserst unkompliziert, liebt alle Menschen, Kinder sowieso, ist mit andren Hunden veträglich, kümmert sich weder um Radfahrer, noch um Jogger, läuft nicht weg, etc.
Hundebekanntschaften hab ich einige, allerdings sind die 2, mit denen ich mir so eine Regelung vorstellen könnte mittlerweile weit weg gezogen, eine musste wegen Scheidung usw. ihren Hund leider weggeben und bei den Andren bin ich mir nicht so sicher, ob ich ihnen wirkllich 100% vertrauen kann.. weniger, was den Umgang mit dem Hund angeht, als die Regelmäßigkeit des Spaziergangs.
Mein Hauptproblem ist.. Kann ich so etwas meinem Hund zumuten? Also ohne, dass ich mit schlechtem Gewissen wegfahren würde? Denn ohne der Gewissheit, dass sie optimal versorgt ist und nicht darunter leidet, würde ich so etwas sowieso nie machen. Hm..
(Zum thema Karrieregeil.. das bin ich auch nicht, es geht mir bei meiner beruflichen Zukunft eher darum, etwas zu finden, dass mich nicht dazu zwingt, einen Job zu machen, den ich nicht machen möchte und der mir keine Zeit mehr für meinen Hund lässt)
Lg, Ela