Eben drum würde ich schnellstmöglich das Ergebnis der Kotuntersuchung wollen, evtl. eine Tierklinik aufsuchen.
Ich hatte es aber auch so verstanden, als würde die TS das Ergebnis heute bekommen!?
Beiträge von maibilly
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Nun habe ich auch mal alles gelesen.
Ich finde ihn schon zu dünn, muss ich sagen. Das ist immer relativ, klar.
Problematisch wird's, wenn irgendwas hinzukommt (wie z.B. Durchfall).Ich persönlich würde wohl auch keine Wurmkur geben, wenn die Ursache des Durchfalls nicht vollständig geklärt ist. Ich würde auch die Ziegenmilch weglassen (um zu schauen, ob's daran liegt) und weiterhin Barfen. Also keinen Futterwechsel machen.
Was sagt denn der TA?
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Wie oft geht ihr denn mit ihm raus?
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Ich würde aber an deiner Stelle mit einem ängstlichen Hund eher im Wald oder Feld spazieren gehen.
Dort kann er sich langsam an fremde Menschen gewöhnen, da dort nicht so viel Betrieb ist.Genau das hätte ich auch geraten.
Deinen Ärger kann ich gut nachvollziehen.
Ich hab's schon erlebt, dass urplötzlich ein Hund um die Ecke kam und zu meinem hin wollte, aber kein Halter weit und breit. Meiner hatte zu dem Zeitpunkt Parvo!
Oder mein Billy. Rennt ein fremder Hund auf ihn zu. Billy hatte einen Milztumor und bei jeder Erschütterung hätte er sterben können.
Ich hab' schon so einige Schweißausbrüche wegen anderen Hundehaltern gehabt. Man rechnet ja auch gar nicht damit, dass sich die Leute so verhaltenIch bin oft raus gefahren, in den Wald, zum Kanal, auf's Feld etc. Das waren für mich und Hund die besten und entspanntesten Spaziergänge. Vermeiden kann man unangenehme Begegnungen leider nie, es sei dann man schließt sich ein, aber man kann versuchen es etwas entspannter zu gestalten.
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Hallo,
ich bin neu hier und habe eure Beiträge zum Labbi gelesen. Ich hatte auch dauernd diese Sorgen. Ich war damals in einer Hundeschule in Eschweiler und da hat die Trainerin in der Welpenschule immer auch auf die Verfassung der Welpen geachtet und auch offen gesagt, was ihr auffiel. Dein Hund wird ein bisschen zu mollig oder futterst du deinem Welpen immer das Futter weg und so ähnlich.
Das ist nicht offen, das ist unverschämt. Sorry, aber ....
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Ach, was hübsch. Hier reih' ich mich mal ein.
Ich bin seit ca. 6 Jahren Vegetarierin, zunächst aus gesundheitlichen Gründen geworden, dann einfach dabei geblieben.
Tja, ich bin die faulste Person auf Erden, wenn es um's kochen geht.Eben gab's Nudeln mit Veggie-Bolognese. Hat sogar geschmeckt
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Billy hatte Jagdtrieb, und als Oldie auch noch.... aaaber er ließ sich besser abrufen!
In seinen letzten Tagen hatte ich ihn im Freilauf, da rannte ein Häschen vor seine Füße und hintendran rannte ein Hund, wie eine Gazelle hinter dem Häschen her... in einem Affenzahn. Billy schaut zum Hasen, zum Hund und zu mir, so nach dem Motto "Die Jugend von heute! Bekloppt!" *kopf schüttel*Falynn, mir geht das auch so. Ich bin da sehr konfliktscheu (was ich normalerweise überhaupt nicht bin
).
Die Leute reagieren aber auch manchmal einfach *****. Nach Billy's Tod wurde ich von einigen gemieden. Meine Nachhilfeschülerin hatte plötzlich Angst vor mir.
Ein paar Tage nach Lord's Tod hat meine Nachbarin mir den Weg abgeschnitten, als ich zur Haustür wollte. Mit aller Macht habe ich 'Lass mich in Ruhe' ausgestrahlt.
Klatscht mir zwei Fotos ihrer Hunde vor die Nase, ob ich auch welche von meinem Hund haben will. Ich fühlte mich absolut belästigt und in die Ecke gedrängt. In meinem Hirn habe ich sie verprügelt! Es ist respektlos und unfair jemanden zu etwas zu drängen, egal um was es geht. Ich musste jetzt ein Statement abgeben, flüchten ging nicht.
Es ist nicht meine Art, wir kennen uns nur vom sehen, aber ich habe sie angepfiffen!!! "NEIN" hatte sie noch nicht so verstanden und meinte dann, dass die Fotos auch kostenlos sind. Daraufhin meinte ich, dass mein Hund nicht mehr da ist und ich darüber NICHT reden will!
Ich bin sauer, dass ich das überhaupt sagen musste.Sorry, das ist OT, aber ich koche noch immer vor Wut!
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Hallo ihr lieben Altenpfleger/innen,
ich hatte es ja schon einmal erwähnt: Bei uns wird irgendwann demnächst ein altes Hundemädchen einziehen.
Frau Sarah ist ein Eurasier-Bernersennenmix und 10 Jahre alt.
Sie ist im Moment noch bei meiner Schwiemu untergebracht, gehört aber eigentlich einem alten Herrn (Großonkel), der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um den Hund kümmern kann.Was mich an der ganzen Geschichte fürchterlich aufregt und maßlos ärgert:
Mein lieber Sam ist vor gerade mal zwei Wochen von mir gegangen.
Ich heule noch jeden Tag um ihn und bin noch voller Trauer.
Seine Urne ist noch nicht mal vergrabenIch bin einfach noch nicht bereit, wieder einen Hund aufzunehmen!
Es ist alles noch so frisch!
Meine Schwiemu drängelt aber trotzdem schon jeden Tag das wir Sarah nehmen sollen.
Ich gehe ja schon mit ihr spazieren, möchte sie aber halt noch nicht bei uns einziehen lassen.
Ich möchte gerne eine gewisse Trauerzeit haben.Ist das denn so schwer zu verstehen?
Ich bin gerade so sauer!Passt vielleicht nicht ganz in diesen Thread, musste mir aber einfach mal Luft machen.
Und es geht ja um eine HundeseniorinLg Falynn
Falynn, deinen Ärger kann ich gut verstehen.
Das Thema Trauer ist (glaube ich mitlerweile) prädestiniert dafür, dass man sich über andere aufregt, weil viele das eben nicht verstehen und sich auch dementsprechend verhalten.Ich würde klipp und klar sagen, dass ich noch nicht bereit dazu bin und noch Zeit brauche. Egal wie die Umstände liegen, man ist in erster Line Mensch.
Vielleicht ist ihnen nicht klar, wie du um Sam trauerst.Gerade bei den älteren Herrschaften in meiner Familie habe ich damit auch so meine Probleme. Da stößt meine Trauer auf Unverständnis, warum auch immer. Ich freue mich jetzt schon auf das Weihnachtsessen
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Ich kann den Gedankengang durchaus nachvollziehen, mir ging es ähnlich.
Deshalb habe ich in alle Richtungen geschaut: Internet, Tierheime, Züchter, mich mit Leuten unterhalten, die Hunde aus Tötungsstationen haben usw.
Wobei mein Entschluss eigentlich schon längst feststand... und den Entschluss bereue ich nicht, trotz allem.Man muss dahinter stehen, wo der Hund herkommt und man muss dafür sorgen, dass es passt.
Wenn der Hund nicht zu einem passt, aber aus dem Tierheim kommt ... davon hat keiner was.Deshalb schließe ich mich da voll und ganz Chris an
ZitatFür mich zählt es auch zum TS, wenn man sich einen Hund, der zu einem paßt, bei einem guten Züchter holt.
Ich musste mich im übrigen dafür rechtfertigen. Viele haben das nicht verstanden und verstehen das auch heute nicht. Mir ist das Schnurz, denn es geht ja nicht um die anderen.
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Ich danke euch und es rührt mich... es macht mich wirklich sprachlos.
Einen so jungen und großartigen Hund gehen lassen zu müssen. Zwei Hunde innerhalb weniger Monate zu verlieren. Das hat enorm viel Kraft gekostet.
Trotzdem haben mir beide Hunde viel zurückgelassen und so versuche ich dankbar dafür zu sein, dass sie da waren. Lord hat mir eine ganz andere Perspektive auf die Welt und v.a. auf die Menschen gezeigt, etwas, was Billy allein vom Wesen nicht konnte. Billy hat mir dagegen ganz viel über mich selbst beigebracht.Christin, ich habe eben die letzten Seiten deines Thread's quergelesen. Da habe ich mich wirklich wieder erkannt. Die Krankheitgeschichte ist zwar eine völlig andere, aber Lord hat es mir auch so schwer gemacht. Dazu hat mir jemand in Lord's Thread geschrieben, dass es in solchen Situationen keine falschen Entscheidungen gibt und ich finde, da ist etwas Wahres dran.
Lord hatte Tage an dem es ihm gut ging, aber aus den Tagen wurden dann ganz schleichend Stunden, Minuten, später nur noch kurze Augenblicke. Das kam ganz schleichend und die Lebensqualität wurde immer weniger, man musste genau hinsehen. Lord hat sich teilweise noch richtig zusammengerissen, mit aller Kraft, um beispielsweise sein geliebtes Kauseil zu schleudern, oder Menschen zu begrüßen.
Es waren diese Momente, in denen ich mich gefreut habe und nicht bereit war diese Entscheidung zu treffen. Dann hat er mir gezeigt, dass er nicht mehr kann, dass er will, aber einfach nicht mehr kann. Ganz subtil.
Da hat es mir mein Billy einfacher gemacht, aber er war eben auch ein völlig anderer Charakter.