Die Konzepte der Welpenstunden (und generell der Hundeschulen) sind aber auch so unterschiedlich. Da muss man, denke ich mitlerweile, ganz individuell nach sich und seinem Hund entscheiden, welche Welpenstunde man besucht und welche besser nicht.
Ich hatte schon vor ein paar Wochen, die Augen nach einer Hundeschule bzw. Welpenkurs offen gehalten. Fazit (mehr oder minder): 3 Welpenkurse, 3 Konzepte. 
Trainer 1: Welpen lernen nicht von Welpen. Ich halte nichts vom Welpenspiel. Welpen lernen nur von souveränen älteren Hunden, deshalb finden nur Einzelstunden statt.
Trainer 2: Es wird nur ganz wenig gespielt, die Hunde drehen sonst zu sehr auf und überhaupt wird die Prägephase völlig überbewertet.
Trainer 3: Es gibt kein eingezäuntes Gelände, wir treffen uns immer an unterschiedlichen Orten, um echte Situationen zu erleben.
Ich persönlich kann meinem Hund nicht soviel Hundekontakte bieten, und die Kontakte zu älteren Hunden laufen dann auch nicht immer unbedingt positiv. Da sich Lord schnell einschüchtern lässt, finde ich es für ihn wichtig, dass er mit gleichaltrigen spielen kann. Meinem Billy hätte es nicht geschadet, wenn er sich mal als Welpe an älteren Hunde hätte "ausprobieren" können.