Ich finde, dass ein Hund durchaus ein paar Stunden allein sein kann. Wenn er sogar noch in den Garten raus kann, umso besser! Aber das muss natürlich geübt werden, auch mit einem älteren Hund- außer natürlich er ist es schon gewohnt.
Ich sehe eher in deinem Alter ein Problem. Deine Mutter will dir sicher nicht einfach deinen Wunsch abschlagen, sondern dir in deinem Alter nicht so eine große Verantwortung aufbürden--- und das durchaus zurecht! Als ich 6 war und mein Bruder 14 wollten wir auch unbedingt einen Hund und haben so lange auf meine Eltern eingeredet, bis wir uns einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim geholt haben. Die Aufgaben waren "eigentlich" verteilt: Wir haben hoch und heilig versprochen, dass natürlich WIR vor der Schule mit ihm rausgehen und bevor wir nachmittags mit Freunden was machen NOCHMAL, ihn füttern, ihn pflegen usw usf. Das Ende der Geschichte: Meine Mutter hat sich um ALLES gekümmert. Sie hat ihn gefüttert, ist mit ihm raus, war mit ihm in der Hundeschule etc pp. Ich denke, ihr war das vorher schon klar und sie hatte dann auch nichts dagegen- im Gegenteil: der Hund wurde heiß und innig geliebt. Aber trotzdem... deine Mutter hat vielleicht auch eher andere Interessen und du wirst sicherlich mit 16, 17 lieber ausschlafen wollen als morgens mit dem Hund Gassi zu gehen... Ich weiß, das ist nicht die Antwort die du hören magst und ich kann deinen Wunsch nach einem Hund supergut nachvollziehen- aber vielleicht wartest du doch noch eine Zeit lang? Vielleicht kannst du ja stundenweise im Tierheim mitarbeiten und dort mit Hunden Zeit verbringen und Erfahrungen sammeln? Wäre das vielleicht eine Alternative?
Beiträge von Ayyda
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Kann der Hund solange alleine bleiben wenn man es ihm langsam beibringt?
.Hallo!
Es dauert eine ganze Weile bis ein Hund so lange allein bleiben kann- einem Welpen würde ich das auf gar keinen Fall zumuten. Ich habe mir gerade eine Hündin geholt die 5 Monate alt ist, also auch noch fast ein Welpe. Ich werde aber die nächsten 6 Monate zu Hause sein und mit ihr in dieser Zeit auch das stundenweise Alleinbleiben üben. Das muss ganz langsam gemacht werden. Meine Hündin läuft mir momentan überall hin nach, selbst wenn ich nur das Zimmer verlasse. Ich würde es ihr jetzt nicht antun können, einfach ein paar Stunden weg zu sein....
Warum holt ihr euch nicht einen erwachsenen Hund, z.B. aus dem Tierheim, der das Alleinsein schon kennt und damit keine Probleme hat? Ein Welpe erfordert wirklich unglaublich viel Arbeit....edit: Sorry, hatte nicht alle Beiträge vorher gelesen und wusste nicht, dass es NICHT um einen Welpen geht
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Hallo,
Ich hab auch seit ein paar Tagen einen 5 Monate alten Hund. Sie hat schon kapiert, was "Nein" bedeutet. Du musst es einfach immer wieder wiederholen, solange bis es deiner eben kapiert hat. Will er an die Silikonleiste: Ein energisches "Nein". Wenn er trotzdem nicht weggeht kannst du ihn einfach (sanft) wegschieben und gleichzeitig "Nein" sagen. Geht er wieder hin, machst du es erneut usw usf. Das dürfte er schnell drin haben
Wenn sie mich beim Spielen beißen will, sag ich auch Nein und sie lässt es dann... NOCH ist es zwar süß und sie ist sehr vorsichtig, aber sie soll sich das nicht angewöhnen und bei anderen Leuten machen..
Viel Glück!
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Ich würde mal abwarten, ob sie das von sich aus reduziert, wenn sie sich sicherer fühlt. Sonst kannst du auch mal versuchen, ihr was zum Kauen zu geben und dann gehst du kurz aus dem Zimmer und kommst gleich wieder rein. Dann merkt sie auch mal, dass nichts passiert, wenn sie nicht an dir klebt.Dann nimmt sie ihr Kauzeugs mit und kommt trotzdem nach
Inzwischen ändert sie ihre Strategie auch manchmal und legt sich vor die Wohnungstüre, so dass sie alles im Blick hat, also wer in welchem Zimmer ist etc.
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Hallo!
Vielen Dank für eure Antworten. Ich berichte mal: Draußen hat sie sich jetzt schon sehr gebessert. Ich habe meinen "Plan" ein wenig verändert. Ich war bisher immer auf einer Wiese direkt vor dem Haus, wo aber auch eine Straßenbahnlinie vorbei fährt. Da MÜSSEN wir quasi sowieso immer durch. Da sie dort so extrem ängstlich war, habe ich mir vorgenommen, jeden Tag dort hin mit ihr zu gehen, bis sie ruhiger wird. Das ist sie auch tatsächlich geworden- so ruhig dass sie dort sogar ihr Geschäft macht, aber z.B. nicht ruhig genug, dass sie auf mich reagiert oder Leckerlie von mir annimmt oder so... Daher bin ich heute mal zuerst zu der Wiese und danach noch in einen Park, wo nicht so viel los ist und kein Straßenlärm. Dort war sie dann - für ihre Verhältnisse- richtig entspannt: Rute oben, rumgeschnüffelt, auf Zuruf reagiert... An der "Gefahrenstelle" muss sie so oder so vorbei, aber ich denke das ist auch gut. Momentan hat sie also jeden Tag die Gefahrenstelle, aber auch den Park, wo sie sich wohler fühlt. Ist ok so, oder? Wenn es dann allerdings Richtung Haus geht zieht sie wie eine Bekloppte und zurück in der Wohnung dreht sie dann total auf und springt schwanzwedelnd durch die Gegend. Ich ignoriere das, weil ich nicht will dass sie denkt "puh, biste auch froh wieder hier zu sein, was?". Ist das richtig oder sollte ich sie wenn wir daheim sind richtig loben?!
Das mit dem Nachlaufen ist noch nicht besser. Ich ignoriere es. Es stört mich nicht, aber ich mache mir Gedanken, ob dann vielleicht das Alleinsein schlechter klappt. Im Bad mach ich immer die Türe zu, da sitzt sie dann davor und wartet bis ich rauskomme. Türe zumachen klappt also ohne fiepsen. Ich werde demnächst mal aus der Wohnungstüre rausgehen, allerdings weiß ich auch nicht,was ich machen soll wenn sie dann fiepst oder an der Türe kratzt oder bellt... Kann ja eeeewig dauern, bis das aufhört? Oder soll ich dann einen Moment abpassen, wo sie gerade mal Ruhe gibt und dann wieder rein? Und ist es jetzt nach 4 Tagen zu früh das zu üben?Noch was: Ich füttere momentan Happy Dogs Medium Baby, weil das die Pflegestelle gefüttert hat und es ihr auch schmeckt. Ist das Futter gut und kann ich es weiter füttern? Sie scheint es zu mögen. Allerdings steht auf der Rückseite, dass sie mit ihren 5 Monaten und 10 kg 230g pro Tag bekommt, aufgeteilt auf 3-4 Mahlzeiten. Ich finde das unheimlich viel... Heute hat sie nach dem Frühstück und Gassi gehen auch gebrochen... Raus kam eigentlich nur aufgeweichtes Trockenfutter.... Aber ich weiß auch nicht, wieviel richtig ist...
Zudem ist mir beim Zahnwechsel gerade aufgefallen: Es kommt ein neuer Schneidezahn nach, der alte ist aber noch nicht ausgefallen. Hab ihr erstmal einen Ochsenziemer zum Knabbern gegeben, aber scheint nichts zu nützen. Ist das normal so?!
Und noch eine Frage ;-) Gestern hatte ich sie an der Leine und es kam ein großer Schäferhund (unangeleint) schwanzwedelnd auf uns zu. Ich wollte sie nicht auf den Arm nehmen oder so, weil sie das ja gewohnt sein muss, aber es war ihr trotzdem nicht geheuer. Der Hund meinte es lieb mit ihr, hat mit dem Schwanz gewedelt und geschnüffelt, aber sie hat sich in Demutsgeste zusammengerollt und ihn "weggejault".... Wie soll ich in so einer Situation am Besten reagieren? Mich dazwischenstellen? Den Hund wegscheuchen, bevor er kommt?
Vielen Dank!
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Hallo! Ich finde deine Vorüberlegungen schon sehr gut! Allerdings mischen wir Nass- und Trockenfutter, was von unserer Hundeschulleiterin (sagt man das so? ) gut gesprochen wurde. Dazu ist ihr Stuhl auch gut, vielleicht ganz ganz bisschen zu weich, allerdings ist sie auch noch ein Baby.
Hallo. Ich kenne es eigentlich auch so, dass Trocken- und Nassfutter gemischt werden, allerdings habe ich hier jetzt mehrfach gelesen, dass das schlecht sei, weil beide unterschiedliche Verdauungszeiten haben... Was ist nun richtig?
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Hallo!
Am Dienstag ist mein Hund bei mir eingezogen. 5 Monate alt, aus dem Tierschutz.
Als wir sie bei der Pflegestelle besucht haben, hat sie einen interessierten, aber zurückhaltenden Eindruck gemacht. Sie hat sich am Anfang nicht wirklich streicheln lassen, kam nur, wenn wir Leckerlies hatten und die anderen Hunde auch kamen. Erst nach ca. 1 Std. hat sie sich dann ein wenig genähert. Interessiert war sie aber immer und sie hat sich auch nicht in einer Ecke verkrochen, so dass ich dachte, das wird schon...
Am DI haben wir sie dann abgeholt und noch am selben Abend hat sie sich von uns ausgiebig am Bauch kraulen lassen, Futter aus der Hand gefressen, wollte ins Bett liegen.... Sie hat sogar durchgeschafen. IM Haus also alles total perfekt. Sie erschrickt manchmal noch, wenn draußen irgendwelche Geräusche sind (Stadt, vorher Land....), ich ignorier sie dann und alles ist wieder gut.
Ich wollte jetzt trotzdem mal wegen 2 Sachen nachfrage, wo ich mir nicht ganz sicher bin:1. In der Wohung orientiert sie sich total an mir, sie läuft mir überall hin nach, selbst wenn ich nur ins andere Zimmer geh. Bin ich im Bad, so wartet sie vor der Türe bis ich wieder rauskomme.... Ist das ok oder sollte ich das unterbinden? Sie soll später ja auch mal allein bleiben können...
2. Wann sollte ich mit ihr das Allein sein anfangen zu üben?
3. Draußen hat sie totale Panik. Ich geh immer auf eine kl. Wiese mit ihr, wo eigentlich kaum jemand ist, aber es ist halt trotzdem in der Stadt und man muss Straßen überqueren auf denen Straßenbahnen fahren etc. Auch da hat sie aber innerhalb der letzten 3 Tage Fortschritte gemacht: Kein eingezogener Schwanz mehr, nur noch ab und zu zittern, ihr Geschäft macht sie auch schon draußen und nicht mehr im Haus.... Allerdings: Ich bin draußen für sie Luft. Sie orientiert sich null an mir, nimmt auch keine Leckerlies an oder sonstwas. Sollte ich diese Runden weiter machen oder lieber mit ihr ins Grüne rausfahren? Was ist besser? Und wenn sie mich draußen quasi ignoriert, soll ich das dann einfach auch akzeptieren, meine Runde mit ihr gehen und wieder rein? Ich denke ja, dass sie sich mit der Zeit daran gewöhnen wird... Denn sie hat ja jetzt schon innerhalb von 3 Tagen Fortschritte gemacht...
Bin dankbar über alle Tipps!
A. -
Ist Bestes Futter Junior besser als Josera Kids?
Und noch eine Frage: Ich denke es ist besser, wenn ich am Anfang dann Happy Dog 1.-4. Monat weiter füttere, oder? Dass er keine Beschwerden bekommt. Wie stele ich dann am Besten um? Einfach mischen und irgendwann nur noch das BF? -
Danke schonmal für die Antworten!
Macht es von der Verdauung her einen Unterschied, ob sie morgens Trockenfutter und abendes Nassfutter bekommt oder umgekehrt? Was ist besser? Laienhaft dachte ich jetzt mal, dass Trockenfutter länger braucht um verdaut zu werden und es daher vielleicht besser morgens als abends geeignet ist. Aber das ist nur geraten.
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Hallo,
ich versuche gerade einen Futterplan für meine bald einziehende Hündin zusammenzustellen.Sie ist ein Tierheim Mischling, mittelgroß werdend.
ca. 5 Monate alt
Bisher bekommt sie wohl "Happy Dog" 3mal täglich.Ist Folgendes gut:
morgens: Trockenfutter "Bestes Futter Junior" und ein Klecks Quark, Joghurt oder Hüttenkäse
http://www.bestesfutter.eu/welpen/index.htmlAbends: Nassfutter: Kiening´s Fleischdosen oder Landfleisch pur- Dosen. Dazu z.B. gekochte Möhren, Kartoffeln
http://shop.kiening-hundefutter.de/
http://landfleisch.com/de/hundenahrung/landfleisch-junior/Zusätzlich immer mal wieder Omega3Öl
Ist das so ok?
Sollte ich mit 5 Monaten eher schon Erwachsenenfutter füttern?
Ist es besser morgens Trockenfutter und abends Nassfutter zu geben oder umgekehrt?
Sonst noch irgendwelche Tipps/Vorschläge?Danke