Beiträge von Ayyda

    Hat es bei euch denn mit dem Zweithund und dem Ersthund immer gleich geklappt? Oder gab es auch Fälle, wo es am Anfang "Stress" gab und die Hunde sich erst nach einer Weile verstanden haben? Was würdet ihr sagen – nach wie vielen Tagen/Wochen ist abzuschätzen, ob das "was werden kann" oder eher nicht?

    Das tut mir unheimlich leid für dich!


    Der erste Hund, den ich als Kind hatte, hatte ebenfalls einen Milztumor. Er hat nach der Diagnose noch mehrere Monate gelebt, gefressen und ist im Garten gelegen. Auch für Spaziergänge war er noch zu haben (natürlich kurz). Eines Abends hat er dann das Fressen verweigert und auch seine geliebten Leckerlies nicht mehr genommen. Der TA war schon informiert, aber in dieser Nacht ist er dann schmerzlos eingeschlafen.


    Ich würde mich an deiner Stelle vermutlich noch einmal genau mit dem TA besprechen. Vielleicht könnt ihr noch ein paar schöne Wochen mit ihr haben und wenn ihr merkt, es geht ihr schlechter, kann der TA zu euch nach Hause kommen?

    Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, aber: Bleib ruhig! So lange du nicht weißt, was deiner Hündin fehlt, musst du wirklich noch keine Panik schieben. Bewahr einen kühlen Kopf und lasse sie schnellstmöglich in einer guten Tierklinik durchchecken. Erst wenn du eine Diagnose hast, kannst du die weiteren Schritte – in aller Ruhe! – bedenken. Ich persönlich würde direkt in eine TK fahren und nicht erst einen Termin beim Tierarzt "abwarten". Die Tierklinik hat besser diagnostische Möglichkeiten.

    Wenn es nach meiner Hündin ginge, würde sie bei heißem Wetter überhaupt nicht raus und bis zum Abend einhalten :fear: Manchmal muss ich sie – Achtung – raustragen! Wir machen deswegen tagsüber auch nur kürzere Spaziergänge, außer, wir sind am See oder am Fluss, da verbringt sie dann die meiste Zeit im Wasser. Wenn es abends kühler wird, gehen wir noch eine lange Runde. Ich denke, das machen hier die meisten so, denn bei der Abendrunde scheinen immer alle Hunde der Gegend versammelt zu sein

    Ich stimme da Friederike zu ...


    Wir sind uns hier wohl alle einig, dass Tierquälerei in jeder Form abzulehnen ist. Was ich nicht verstehe und mich nervt, sind Leute, die laut schreien: "Oh ja, wie schlimm, ach Gott, mach das weg, das kann ich mir nicht anschauen, dazu bin ich zu sensibel", selbst aber keinen Finger rühren. Gerne auch mit der vorgeschobenen Ausrede: Was kann ich schon tun? WAS jeder einzelne unternimmt, sollte ihm persönlich überlassen bleiben. Jeder tut eben das, was er als am sinnvollsten erachtet und leisten kann: vegan leben, sich im Tierschutz engagieren, Pflegehunde aufnehmen etc. pp.