Beiträge von Ayyda

    Ich habe mir mal so ein paar vegane Probier-Pakete bestellt. Kamen gerade an. Meine Hündin findet´s offensichtlich total lecker. Bzgl. der Inhaltsstoffe bin ich mir aber nicht sicher. In der "Canigourmet sojafrei"-Wurst, die ich ihr gerade gegeben habe, ist drin: 20,9 % pflanzliches Eiweiß (Weizen und Lupinen), Rapsöl, Reisprodukt, Leinsaat, Erbsen, Karotte, Hefeextrakt, Räucherstücke.
    Ist daran was verkehrt?
    Ich werde ihr das sicherlich nicht immer geben, aber ein veganer Tag pro Woche wird nicht schaden.

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    :gut:
    Finde schon. Klingt zumindest um Welten besser als alles, was mir bisher so an Fertigfutter über den Weg gelaufen ist, für den Fall, dass man nicht gerade die Idyllische Wiese mit 3 Kühen drauf in der Nachbarschaft hat.


    Ist natürlich auch deutlich teurer. Aber das wäre evtl. noch eine Möglichkeit, seine eigenen moralischen Überzeugungen mit der möglichst artgerechten Fütterung des Hundes in Einklang zu bringen (zumindest so gut das eben geht). Dann darf es von mir aus auch etwas mehr kosten.

    Wäre nicht z.B. Folgendes ein Kompromiss: Ich habe mich nochmal genau über Terra Canis Futter erkundigt. Terra Canis bezieht das Fleisch aus einer zertifizierten Münchener Metzgerei. Das Fleisch stammt (laut Aussage von Terra Canis) nicht aus Massentierhaltung. Verwendet werden für das Futter nur Schlachtabfälle, also, wie ja auch schon gesagt wurde, nur Fleisch, das sonst quasi weggeschmissen würde und nicht stattdessen für den menschlichen Verzehr ausgelegt wäre.

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    Ich finde es ganz schön respektlos einem Tier alle seine eigenen Bedürfnisse aufzudrängen.


    Und was ist mit den Tieren, die du an deinen Hund verfütterst? Drängst du denen etwa nicht in höchstem Maße deine Bedürfnisse auf?
    Versteh mich nicht falsch, ich möchte da niemanden angreifen, finde es aber schlichtweg absurd, dass hier mit "artgerechter" Tierhaltung argumentiert wird (was auch immer das sein soll), welche sich dann aber lediglich auf den eigenen Hund beschränkt und alle anderen Tiere aus der Überlegung ausschließt.
    Da müsste man dann schon so konsequent sein und sagen: Ich füttere meinem Hund Fleisch und wie viele andere Tiere unter welchen Umständen dafür geschlachtet werden, ist mir nicht wichtig

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    Aber genau dieses Argument kannst du ja auch wieder umdrehen: Fütterst du deinen Hund mit Fleisch, verhältst du dich nicht nur einem, sondern vielen Tieren gegenüber "unfair" (um es mal nett auszudrücken).

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    Was glaubst Du, was die Bestimmung von Wildtieren in der Natur ist? Selbst das größte Raubtier am Ende der Nahrungskette wird wieder gefressen, und vorher hat es unzählige Pflanzenfresser erlegt.


    Das ist doch aber nicht mit der von Menschen praktizierten Tierhaltung zu vergleichen.
    Kein Veganer würde dem Wolf verbieten wollen zu jagen ;)