Beiträge von Ayyda

    ...würde man das konsequent durchziehen, müsste man auch regelmäßig z.B. die Milz schallen - könnte ja sein, dass sich ein Tumor anbahnt. Am Besten dann auch noch den Magen spiegeln, vielleicht hat Hund ja irgendwann mal einen Ball verschluckt...
    Ich finde auch, man kann es übertreiben! Wenn allerdings Anzeichen bestehen, sollte natürlich geröngt werden.

    Das ist schön! (Welche denn?)
    BP machen wirklich eine tolle Arbeit. Evtl. kannst du dich einfach mal per Email an eine der "Vermittlerinnen" wenden- die können dich dann auch beraten, welcher Hund zu dir passen könnte. Sie haben einen recht guten Überblick und sind sehr nett.

    Ja, mit dem Clickern wollte ich es schon länger mal versuchen. Ich werd mir demnächst mal einen kaufen und damit anfangen. Das ist eigentlich das einzige, das ich bisher noch nicht getestet habe...

    danke für deine Antwort. Ich denke, dass bei meiner Hündin auch ein Deprivationssyndrom vorliegt. Für sie war, als ich sie mit 5 Monaten bekommen habe quasi alles komplett neu... Bei vielen Dingen ist sie aber mittlerweile durch viel Übung total enstpannt geworden (z.B. bei Hundebegegnungen, Autofahren...). Aber die Angst vor der Straße bekommen wir nicht in den Griff. Sie ist dann gar nicht mehr ansprechbar. Wie bei dir mit der Brücke kann ich leider das Laufen an der Straße nicht vermeiden. Wir müssen da entlang, egal wohin wir gehen

    Bedeutet das, dass z.B. Hunde, deren Angst auf einem Deprivationssyndrom beruht, nie von dieser Angst befreit werden können? Da sie ja, wie du in dem verlinkten Post schreibst, nicht durch Gewöhnung lernen können, dass die Situation eigentlich nicht bedrohlich ist?
    Ich frage, weil ich hier auch eine Hündin sitzen habe, die die ersten 4 Monate im TH verbracht hat... sie hat sich super entwickelt, aber ihre Angst vor der Straße ist bisher geblieben.

    Zitat

    Wäre es möglich, dass wir noch einmal auf meine letzte Frage bezüglich seriöser Tierschutzorganisationen zurückkommen :hilfe: ?


    Hallo Sarafina,
    ich hab meine Hündin von "Freundeskreis Bruno Pet". Das ist eine Tierschutzorganisation, die in Rumänien arbeitet (Tierheim in Rumänien). Sie machen vor Ort v.a Kastrationsprojekte, bringen aber auch Hunde nach D.
    Kannst dich auf deren Internetseite ja mal umschauen....Viele Hunde von ihnen sind in dt. Tierheimen oder bei Pflegestellen- dort kannst du sie dann auch kennenlernen bevor du dich entscheidest.
    Ich bin superglücklich mit meiner Hündin und würde jederzeit wieder dort einen holen...
    Viel Erfolg...


    edit: hier die Vermittlungsseite
    http://www.freundeskreis-bp.de/vermittlung.php

    Zitat


    Es wäre wichtige das zu wissen, weil Du dann beim normalen Leben, Trainieren und Lernen nicht so vorgehen kannst wie bei ausreichend an die Umwelt gewöhnten Hund.


    Was wäre denn dann der Unterschied? Also auf was müsste man achten, wenn ein Hund tatsächlich ein Deprivationssyndrom hat? Muss man dann nicht genauso trainieren und es dauert dann nur länger, bis man Erfolge sieht?