Nochmal eine Frage: Ich werde das Wochenende bei meinen Eltern und ihrem Tibet Terrier (12 J.) verbringen.
Bisher reagiert meine Hündin auf fremde Hunde, die sie irgendwo trifft mit Angst (neulich hat sie einen freudig schwanzwedelnden Schäfer weggejault und ist von einem Malteser mit eingezogenem Schwanz weggelaufen, obwohl sie doppelt so groß ist ). Natürlich ist es mir wichtig, dass sie mit dem Tibet Terrier meiner Eltern gut klar kommt. Wie stelle ich das am Besten an? Er ist ein sehr souveräner Hund...
Beiträge von Ayyda
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Ich glaube, ich würde tagsüber eher mit dem Auto in eine ruhige Gegend fahren und nur abends an der Straße rausgehen.An der Straße und den Straßenbahnen muss sie dann aber trotzdem vorbei... Aber vielleicht ist es trotzdem besser, wenn sie danach irgendwo auf einer ruhigen Wiese ist und sich vielleicht mal entspannen kann oder Spaß haben kann beim Gassigehen, als wenn sie die Geräusche noch irgendwo im Hintergrund hört..
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So langsam nimmts hier überhand mit Fakes.
Im Eingangspost kommt der Hund ausm TS. 4 Beiträge später von privat.
Was soll son Mist eigentlich?
Hast du keine anderen Hobbies, als uns zu verarschen?wahrscheinlich kommt er aus dem TS, war aber die letzten 3 Wochen bei einer Pflegestelle untergebracht...
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Hallo,
vielen Dank für die Tipps! Das Problem mit dem Rausgehen ist, dass wir direkt vor einer S-Bahn-Haltestelle wohnen. Es lässt sich also überhaupt nicht vermeiden, dort vorbei zu laufen- egal, ob wir danach in der Nähe bleiben oder mit dem Auto raus fahren.Wir müssen also vor und nach jedem Spaziergang die Straße überqueren wo Autos und SBahnen fahren. Sie zieht dann wie eine Irre nach Hause. Ich versuche immer, sie nahe bei mir zu halten und einfach zu ignorieren. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die Angst weniger wird. Abends, wenn weniger los ist und wir unsere Abendrunde gehen ist es etwas besser... Ich bin bisher immer 3mal am Tag mit ihr raus- vielleicht sollte ich es auf zweimal verkürzen- morgens und abends?
Ich wollte eigentlich so bald wie möglich mit ihr alles mögliche auskundschaften, dass sie sich daran gewöhnt, z.B. Innenstadt (Fußgängerzone), Tunnel, Aufzug etc. Sollte ich damit noch warten, da sie momentan ja noch totale Probleme mit dem draußen sein überhaupt hat oder kann ich das schon 1mal pro woche oder so einflechten?
Wie ist es mit dem Alleinsein üben? SIe läuft mir in jedes ZImmer nach... Wie lang sollte ein Hund mit 5 Monaten allein bleiben können? SOllte ich das bald gezielt üben? Ich bin die nächsten 6 Monate zu Hause, dann aber halbtags arbeiten...Wg. der Beißhemmung:Ich hoffe jetzt mal, dass es mit dem "Aua" rufen und weggehen funktioniert. Sie schaut mich dann immer ganz verdutzt an....
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Hallo!
Meine Hündin (5 Monate, aus dem Tierschutz) wohnt nun genau 1 Woche bei mir und so langsam bin ich mit einigen Dingen ein wenig überfordert. Bevor ich jetzt alles komplett falsch mache, frage ich lieber mal nach...
1.
Sie hat draußen total Angst. Drin ist sie entspannt, wird sogar von Tag zu Tag übermütiger, hört auf "Hier", ist sehr an mir orientiert etc. Aber sobald es nach draußen geht, ändert sich das. Sie hat Angst vor der Straßenbahn, vor fremden Hunden, vor lauten Geräuschen etc. Ich hab sie nie getröstet, bin nie auf sie eingegangen, sondern habe sie ignoriert und bin weiter gelaufen. Und gelobt falls sie mal in meine Richtung geschaut hat oder doch mal (große Ausnahme!) auf "hier" zu mir kam... Ihr Geschäft macht sie zuverlässig draußen. Aber sie hat nie Freude draußen, ist immer total angespannt und sobald es wieder nach Hause geht zieht sie wie eine Irre. In der Wohnung angekommen flippt sie total aus und will spielen, nachdem sie draußen jegliche Versuche, sie zum Spiel oder sonstwas zu motivieren, ignoriert hat...Auch Leckerlies nimmt sie nicht an. Ist das noch normal so? Muss sie sich gewöhnen und braucht einfach Zeit? Oder soll ich irgendwas anders machen?2.
Wenn sie übermütig wird, springt sie hoch (wenn ich knie mitten in mein Gesicht...) und beißt. Ich habe es mit "Nein" versucht, was überhaupt nicht funktioniert (bei anderen Sachen hört sie darauf). Ich bin jetzt dazu übergegangen, wenn sie mich beißt laut "Aua" zu sagen und das Spiel sofort zu beenden. Ist das so richtig? Habt ihr sonst irgendwelche Tipps? Meine Hände sind schon total zerkratzt und es macht nicht wirklich Spaß so mit ihr zu spielen....3.
Sie kaut an allem rum... Papierfetzen, Pflanzen, Regalen.... Ich denke das liegt daran, dass sie momentan im zahnwechsel ist. Sie hat so einen Gummiknochen, aber cih will auch nicht dass sie da die abgekauten Einzelteile frisst. Ochsenziemer bekommt sie einmal am Tag. Habt ihr Tipps was ich ihr zum Rumkauen geben kann?Würde mich über Antworten freuen!
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Oh, das tut mir sehr Leid für dich! Aber meinst du nicht auch, dass es dann vielleicht gerade kein guter Zeitpunkt ist? Schau mal, ich z.B. habe jetzt 10 Jahre auf den richtigen Augenblick gewartet... solange, bis alles passt, sowohl für mich als auch für den Hund...erst dann macht es auch wirklich Spaß und wird nicht zum Stress.... Weißt du, so ein Hund lebt 15 Jahre und für diese Zeit musst du auch die Verantwortung übernehmen... Und jetzt steht ja gerade auch eine Umbruchszeit für dich an- vielleicht sehnst du dich auch wegen der Trennung deiner Eltern gerade jetzt nach einem Vierbeiner? Ich glaube wirklich, dass du am meisten Freude an einem Hund hättest, wenn du einfach noch ein bisschen wartest... irgendwann ist dann die richtige Zeit gekommen!
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Oh, das wusste ich nicht. Wirklich, ich kann deinen Wunsch nach einem Hund sehr gut verstehen, aber es ist nicht so leicht, wie du dir das vielleicht vorstellst... und du hast doch sicherlich auch andere Hobbies, Freunde, Interessen etc..Vielleicht hast du in zwei, drei Jahren doch nicht mehr so viel Lust, dich immer um den Hund zu kümmern?
Was sagt denn deine Mama genau, warum sie keinen haben mag? -
Hm----- hat noch jemand eine Idee, welche "Mischung" es sein könnte?
Momentan:
5 Monate
10kg
42 cm -
Senyo find ich schön
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Hallo!
Ich bin mit einem Tibet Terrier Rüden aufgewachsen... Ich habe NICHT an der Erziehung mitgewirkt, kann da also nur am Rande was sagen, sondern eher zu seinem Charakter/ Verhalten überhaupt.
Von meiner Mutter weiß ich, dass die Erziehung etwas schwieriger war als vorher bei ihrem Mischlingshund aus dem Tierheim... Tibet Terrier haben eben allgemein einen etwas eigenständigeren Charakter- sie sind sehr selbstbewusst und wissen was sie wollen
Unser Hund ist mittlerweile 12 und immer noch super fit. Er war nie krank. Er ist total unkompliziert, sowohl zu Hause als auch überall anders. Das mit dem Markieren kann ich nicht bestätigen- unserer war total schnell stubenrein und hat NIE im Haus irgendwo markiert. Er vermeidet es sogar in den Garten zu machen... Er versteht sich mit allen Hunden und ist supergeduldig. Ich habe noch nie einen Hund gesehen, der zB so geduldig mit Kindern umgeht. Er läuft gern, schnell und viel und hat totalen Spaß an allem. Zu Hause ist er eher gemütlich, schläft viel.... Er will immer dabei sein, egal wo. Er kann problemlos alleine bleiben, aber genauso gut ohne ein Murren 4 Stunden im restaurant unter dem Tisch liegen und schlafen. Er ist klug, lernt sehr schnell. Man muss aber auch konsequent sein, denn er ist klug und erkennt sofort "Lücken", die er dann schamlos ausnutzt.
Allgemein sind Tibet Terrier eher zurückhaltendere Hunde- aber das weißt du ja sicherlich schon.
Hm, du kannst gerne nochmal konkreter nachfragen, ich weiß gerade nicht mehr was ich noch schreiben kann. Jedenfalls kann ich von einem Rüden keineswegs abraten- unserer ist ein ganz toller Hund!