Ein Welpe muss nicht "genau die Umgebung" kennen lernen, in der er später leben wird, sondern einfach ganz viele verschiedene Situationen, damit das kleine Gehirn lernt, aufnahmefähig für Neues zu sein! Also z.B. nicht nur bei Sonnenschein draussen spielen, sondern auch mal wenn es regnet oder schneit (halt nur kurz, wegen der Kälte). Jeder Welpe sollte immer mal wieder ohne seine Geschwister und Mutter mit dem Züchter "unterwegs" sein, damit er später auch als Einzelhund mit den verschiedensten Umständen umgehen kann.....
Und es gibt sehr wohl sehr viele Züchter, die mit den Welpen ab der 6., 7. Woche täglich irgend etwas Neues kennen lernen und auch immer mal wieder mit jedem Zwerg einzeln! Das zeichnet den verantwortungsbewussen Züchter nämlich gegenüber dem Vermehrer aus.....
Eines möchte ich ganz stark hervorheben (ist auch schon mehrmals erwähnt worden hier): Strafe oder massregle NIE einen Hund, der knurrt! Irgendwann lernt er nämlich "ich darf nicht sagen, wenn ich mich bedrängt fühle", versucht den Stress auszuhalten und dann irgendwann kommt die Explosion, das heisst, der bedrängte, gestresste Hund schnappt "OHNE VORWARNUNG" (die ist ihm ja nämlich verboten worden!) zu!
Jeder Hund hat, wie jeder Mensch, das Recht zu sagen, wenn er sich nicht wohlfühlt und seine Wohlfühldistanz unterschritten ist!