Beiträge von Dschinn

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    Es ist ein Unterschied, ob ein Rüde mit Hündinnen zusammenlebt und er auch decken darf, oder ob ein alleine gehaltener Rüde eine läufige Hündin deckt.
    Ein Bekannte von mir brachte ihren Rüden immer zu ihrer Züchterin, wenn eine Hündin gedeckt werden sollte, sie hatten das so vertraglich ausgemacht.
    Dieser Rüde drehte total ab wenn irgendwo eine läufige Hündin war, paarmal ist er ausgebüxt, eben weil er als Deckrüde eingesetzt wurde.


    Ich habe den zweiten Deckrüden und weder der Malinois noch der Border Collie jetzt haben sich nach dem Decken verändert! Wir leben mit 3 intakten Rüden in der Wohnung (kein Garten...) zusammen und es gibt auch keine Probleme unter den Rüden, wenn mein Dschinn gedeckt hat! In meiner Hundeschule sind läufige Hündinnen ebenfalls willkommen (denn im Alltag begegnen Rüden ja auch läufigen Hündinnen) und unsere 3 Rüden sind in der Hundeschule immer dabei, in ihrem abgetrennten Gehege. Nach der Hundeschule dürfen sie auf dem Platz frei rennen und da werden die Spuren der Hündinnen natürlich seeeeeeeeeeeeehr interessiert untersucht, auch mal mit den Zähnen geklappert. Aber abrufen lassen sich alle drei, auch der deckerfahrene Rüde!

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    Diese 'Prägephase' scheint mir überbewertet.


    Wir hatten, bis auf die jetzige, immer ältere Hunde übernommen (zwischen 6mt und 8 Jahren).
    Die Bindung an die neue Familie war eben so eng, wie bei solchen, due due Hunde mit 8 Wochen übernahmen.


    In der Prägungsphase geht es darum, dass der Hund "das Leben" kennen lernen sollte und nicht um die Bindung zur Familie. Strassenlärm, fremde Menschen, Hunde, andere Tiere, Haushaltgeräte, ÖV, Treppenhäuser, Aufzüge usw. sollten dem Hund in der Prägungsphase schon mal begegnen....

    Ich wundere mich ebenfalls ziemlich über Deine pampigen Antworten! Erstens ist Deine Schreibweise eine Zumutung und kaum verständlich und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Deine Infos nicht ankommen und zweitens hast Du um Rat gefragt, weil Du Probleme mit Deinem Hund hast!

    Oh, das ist wohl DIE Horrorvorstellung von jedem Welpenbesitzer! Beobachte Deine Kleine sehr gut, es kann ja auch sein, dass sie innerliche Quetschungen und Hämatome davon getragen hat und wirklich nicht "nur" Angst, sondern auch Schmerzen hat!


    Ich würde am Sonntag in der Welpengruppe zuerst ein paar Minuten mit ihr ausserhalb des Zaunes bleiben (angeleint selbstverständlich) und sie beobachten, ob sie von sich aus zu den anderen Welpen hin möchte. Und erst dann langsam ins Gehege und sie mit vorerst einem ruhigen, sanfteren Welpen spielen lassen, bevor sie mit allen 6 bis 8 anderen spielen kann.


    In meiner Welpengruppe habe ich dafür ein separat eingezäuntes, kleineres Gehege zur Verfügung.


    Ich wünsche Euch alles Gute und dass Ihr Beide dieses Erlebnis gut verarbeiten könnt!


    Liebe Grüsse Irène

    Wenn Dein Hund mit einem Zeckenmittel behandelt ist, zeigt das, dass es wirksam ist und die Zecke abstirbt. Es kann aber auch sein, dass der Hund die Zecke aufgebissen hat und sie so abgestorben und dann verdorrt ist.


    Liebe Grüsse Irène

    Schön, dass es mit der Stubenreinheit jetzt klappt :gut:


    Einen knapp 16 Wochen jungen Welpen tagsüber 6,5 Stunden alleine zu lassen finde ich gelinde gesagt, ziemlich verwerflich......

    Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass ein erwachsener (!!!) Yorki den Friseur-Besuch bereits kennt, dass er schon mal Auto gefahren und stubenrein ist, auch Sitz und Platz sollten wohl keine Fremdwörter sein....


    Das erste, was Euer neuer Hund lernen musss, ist das Vertrauen in seine neue Familile! Fügt ihn von Anfang an in Euer Leben ein, schaut, was er bereits gut kennt und was noch nicht so und dann lasst ihn einfach richtig ankommen!


    Familienregeln vom ersten Tag an einhalten und ansonsten: lernt Euch gegenseitig kennen und verstehen!


    Viel Glück mit dem neuen Familienmitglied!

    Genau für solche Situationen lernen meine Hunde bereits im Welpenalter die Stoffbox als ihre eigene "Wohlfühl-Oase" kennen. Wenn so Feiern, Besuche, Seminare usw. anfallen, wo mir eine Teilnahme wichtig ist, ich den Hund aber nicht so lange alleine lassen will, ihn aber auch der ganzen Situation nicht ungeschützt aussetzen will, nehme ich die Stoffbox mit und der Hund ist dort drin bestens geschützt! Von Zeit zu Zeit gehe ich mit dem Hund (je nach Alter häufiger) etwas hinaus, lass ihn sich versäubern, spiele mit ihm und dann geht es wieder zurück. Alle meine Hunde nehmen die Box in diesen Situationen sehr gerne an und gehen sofort freiwillig wieder hinein.


    Wie schon jemand erwähnt hat, würde ich auch die Möglichkeit einer Hundepension ins Auge fassen (keine Private-Fremdbetreuung, die Jack noch gar nicht kennt).


    Viel Spass an der Geburtstagsfeier und finde eine Lösung, die auch für Jack angenehm ist.


    Liebe Grüsse Irène


    Nein, ich meine nicht Dich. Die Themenstarterin hat ganz klar von Scheren gesprochen und meine Antworten beziehen sich auf ihren Eingangspost! Du hast doch gar nirgendwo geschrieben, dass Du Deine Hunde scheren willst! Fellpflege, dazu gehört auch zu langes Haar an Beinen und Bauch schneiden, ist doch nicht das selbe, wie dem Hund das ganze lange Haar zu scheren (wie bei einem Schaf). Das Pudelhaar muss geschoren werden, weil es wie das Menschenhaar lebenslang wächst, ein Terrier und Schnauzer muss getrimmt werden, weil die Unterwolle nicht von selber ausfällt, aber wenn ein Terrier oder Schnauzer geschoren wird, dann verliert das Fell seine charakteristische Eigenschaft.


    Und ein Lebewesen besteht aus Wesen und Aussehen, das ist nun mal so. Ich wähle meine Hunde nach Charaktereigenschaften und optischem Gefallen der Rasse und dann das einzelne Tier aus dem Wurf aus, aber ich würde keinen Hund nehmen, wenn mir das Äussere absolut nicht gefällt, nur um ihn dann "umzumodeln".