Beiträge von Dschinn

    Also bei uns gehört auch jede Wiese und jedes Feld und jeder Acker einem Bauern und während der Vegetationszeit von Mitte März bis Mitte November haben dort Hunde (und spielende Kinder....) wirklich nichts verloren!


    Es gibt Distanzhalter für Hunde ab 40 cm aus einem ganz bestimmten Grund, nämlich dass es so kleinen Hunden nicht zuzumuten ist, an der Leine mit dem Fahrrad mit zulaufen! Soooo langsam kannst Du auf Dauer gar nicht fahren, dass die Kleine immer nur im leichten Trab mit kommt.....


    Also, lehre Deine beiden Hunde auf dem Weg zu bleiben (eben immer, das nennt man Wegtreue), bring ihnen ein Stoppsignal bei (sofort und wirklich sofort stehen zu bleiben auf Dein Signal, damit Du vom Fahrrad steigen und sie anleinen kannst) und dann steht Dir und Deinen Vierbeinern dem gemeinsamen Radfahren abseits vom Verkehr nichts mehr im Weg! Wenn sie diese Verhalten gelernt haben (auf dem Weg bleiben, sofort stehen bleiben) kannst Du getrost und mit viel Spass mit beiden Hunden gemeinsam Fahrad-Ausflüge unternehmen. Im Verkehr den Kleinen im Korb und den grossen an der Distanzhalterung neben dem Fahrrad, wo Freilauf dank Erziehung möglich ist, beide neben dem Rad frei rennen lassen.


    Liebe Grüsse Irène

    Ich bin etwas in Zeitnot und habe deshalb die meisten Kommentare nicht gelesen, evtl. schreibe ich also etwas, was schon erwähnt worden ist.


    Der Durchfall-Zyklus von 3 bis 4 Wochen spricht ganz deutlich für einen Giardien-Befall! Diese Einzeller haben einen solchen Lebenszyklus. Sobald die Dinger erwachsen sind, werden sie im Darm aktiv und verursachen Durchfall, dadurch werden sie ausgeschieden. Die Larven brauchen ca. 3 Wochen, bis sie erwachsen sind = aktiv im Darm - Durchfall usw.


    Bei Giardien bricht der Hund eigentlich nicht und es muss auch nicht zwingend immer Blut im Kot sein.

    Zitat

    Ich hab gerade gesehen, dass die Lebenserwartung so 7-8 Jahre ist :o0:
    Wenn das stimmt, dann sind die 14 1/2 Jahre des einen Berner bei uns ja echt Wahnsinn. Das muss an der guten Luft bei uns liegen :D


    Die statistische Lebenserwartung aller Hunde berücksichtig alle Geburten und Todesfälle, also auch Totgeburten, Unfälle in jungen Jahren usw.! Das heisst wirklich nicht, dass Berner Sennenhunde nur 7 bis 8 Jahre alt werden! Ich kenne hier in der Schweiz einige Berner, welche 12 Jahre und älter und tatsächlich noch fit und voller Lebensqualität sind! Wichtig ist bei der Auswahl des Züchters nicht nur, dass die Chemie stimmt und die Hunde gut gehalten und die Welpen optimal aufgezogen sind, sondern auch, wie alt die Vorfahren und Geschwister der Zuchttiere sind/geworden sind. Langlebigkeit kann sich nämlich tatsächlich vererben!


    Ich weiss nicht, welche Bestimmungen der Berner Sennenhund in D für die Zuchtzulassung erfüllen muss. In der Schweiz sind die Voraussetzungen ziemlich streng.


    Wahrscheinlich gibt es auch (einfach mal Herr Google fragen) ein Verzeichnis über die rassespezifischen Krankheiten des Berner Sennenhundes und besonders befallene Blutlinien.


    Vom Charakter her kenne ich fast nur freundliche und aufgestellte Berner! Wenn dann noch von Anfang an besonders darauf geachtet wird, dass schon der Welpe kein Gramm Übergewicht hat (nicht so aussieht, wie die Ausstellungssieger....), dann hat ein Berner wirklich auch viel Temperament beim Spielen und Üben! Meine beiden Border Collies haben als beste Freundinnen Berner Sennenhunde, welche ausgelassen mit meinen beiden rennen und toben und das auch noch im Alter von 7 und mehr Jahren!


    Liebe Grüsse Irène

    Die Futtermenge wird ausschliesslich durch den jeweiligen Hund und sein Gewicht/Verdauung bestimmt! Auf den Futterverpackungen sind oftmals zu grosse Portionen angegeben, aber jeder Hund hat einen anderen Stoffwechsel, die Verdauung funktioniert individuell, Energieverbrauch ist nicht bei jedem gleich usw...


    Die Rippen müssen gut fühlbar sein, das Fell glänzend, die Haut geschmeidig und nicht schuppig, die Konsistenz des Kotes fest, die Anzahl und Menge der Kothaufen "normal" sein - wenn das alles stimmt, dann ist die Futtermenge und Futterzusammensetzung für denjenigen Hund in Ordnung.


    Ich füttere immer 3 Mahlzeiten täglich.


    Liebe Grüsse Irène

    Ich würde mal in der nächsten Zeit so vorgehen: Sobald sie anfängt zu starren oder fiepen, nicht stehen bleiben und nicht weiter gehen, sondern umdrehen und wieder den gleichen Weg zurück gehen, wie Ihr gekommen seid! Also Distanz bringen zwischen Maja und den (unbekannten) Auslöser für ihr Verhalten.


    Beim kleinsten Anzeichen von ihrem merkwürdigen Benehmen sofort wortlos umdrehen (normales Tempo und normale Körperhaltung von Dir!) und so weit gehen, bis Maja wieder entspannt ist. Dort dann evtl. ein kleines Suchspiel (Leckerchen am Wegrand suchen) machen oder eine kleine Übung, welche ihr Spass macht (kein Drill oder Gehorsam), dann nach einer Weile wieder in die vorherige Richtung gehen, aber bei der kleinsten Anspannung von ihr, umdrehen.....


    So kann sie evtl. lernen, sich "selber" aus der Anspannung zu lösen.


    Liebe Grüsse Irène

    Versuch mal, ihr ca. 30 Minuten vor einer geplanten Fahrt etwas hartes Brot oder so zu geben. Evtl. wird es ihr durch das Unwohlsein (weil sie das Autofahren generell nicht mag) dann noch übel, weil der Magen ganz leer ist.

    :gut:

    Zitat

    Sorry für s Klugschei....., aber ich finde es grauenvoll, wenn Leute nicht mal wissen, wie sich die Rasse des eigenen Hundes (auch wenn es ein Mischling ist) schreibt.


    Dein Hund ist weder noch (aus diversen Threads von Dir):
    Shapard
    Austrailian Shapert
    Austrailian Shappert


    Die Rasse nennt sich Australian Shepherd.

    Mein Mali aus reiner Arbeitslinie (Mondioring 3 Mutter, franz. Ring 3 Vater) war immer ein Clown, wenn die Situation es erlaubt hat! Er hat fast alle Menschen geliebt, die wenigen unsympatischen hat er perfekt ignoriert. Mit Hunden, die er gekannt hat, spielte er bis kurz vor seinem Tod. Fremde Hunde musste er nicht haben und ging ihnen aus dem Weg. Beim Training und an Prüfungen ist er immer mit vollem Eifer und Motivation dabei gewesen, aber er hat nie die doch manchmal erkennbare Verbissenheit vieler Gebrauchshunde gezeigt. Aber auch ich selber bin weder im Training noch an Prüfungen verbissen ehrgeizig, mir macht der Sport mit meinem Hund einfach Spass!


    Ich habe mit ihm Obedience und Sanitätshund (Rettungshund in der Waldsuche) gearbeitet und erfolgreich mit Prüfungen abgeschlossen. Spike war nicht viel anders als mein BBS (der CH-Meister im Sanität und 2. Hund in der Schweiz mit dem Rettungsbrevet in Wasserarbeit gewesen ist).


    Ich finde, es hängt sehr stark von der Prägung im Welpenalter statt und ob es dem HH wichtig ist, dass sein Hund mal mit Mensch und Tier verträglich oder wenigstens neutral sein wird. Ich habe eine Hundeschule und könnte keinen eigenen Hund brauchen, der auf meinem Hundeplatz oder bei mir Zuhause Territorialverhalten zeigt.


    Liebe Grüsse Irène


    Alles Gute mit dem Kleinen! Liebe Grüsse Irène