Mensch, das ist ja wirklich riesig!
Buscopan war damals bei Dschinn auch das beste Mittel gegen die Schmerzen! Gute Besserung der Armen!
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Buscopan war damals bei Dschinn auch das beste Mittel gegen die Schmerzen! Gute Besserung der Armen!
Mein Border Collie Rüde, der sehr verfressen und ist und immer Lust auf Futter hat, litt mit 2,5 Jahren an einer aktuen Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Er hat sich in dieser Zeit ganz normal auf den Futternapf "gestürzt", aber nie gefressen, die Bauchschmerzen waren zu stark.
Was mit auffällt, ist das Gewicht Deiner BC-Hündin, sie war 25 Kilo und ist jetzt noch 20? Meine beiden BC-Rüden (1,5 und 4,5 jährig) sind 17,5 und 18 Kilo. Ist Deine Hündin evtl. generell zu schwer und frisst jetzt nicht mehr aus Hunger, sondern nur noch wegen Lust, wenn Du etwas Neues gibst?
Ich wünsche der Seniorin alles Liebe und eine möglichst schmerzfreie, verbleibende Zeit!
Viel Spass mit dem neuen Familienmitglied!
Dschinn hat seinen Sohn zum ersten Mal bei den Züchtern kennen gelernt, da war der Kleine 6 Wochen und Dschinn genau 3 Jährig. Da Dschinn auch in dieser Zuchtstätte geboren worden ist, hat er immer eine riesen Freude, wenn wir in Köln zu Besuch sind (sind 600 Km, kommt also nur 1 bis 2 mal pro Jahr vor). Dschinn hat sich also sehr an die Zweibeiner gehalten und den Welpen erst mal ignoriert, so dass dieser seinen Vater ganz vorsichtig und diskret von hinten beschnüffeln konnte. Nach ein paar Minuten sind die zwei ganz neutral durch den Vorgarten gestiefelt, der Kleine immer ein paar Schritte hinter dem Grossen.
Am Tag der Abholung bin ich mit dem Welpen Plüsch und meinem Dschinn auf den grossen Hundeplatz der Zuchtstätte und habe die beiden Border Collies machen lassen, da sind schon die ersten Spielaufforderungen von Dschinn an den Welpen gerichtet worden. Während dessen ist meine Freundin mit ihrem 1,5 jährigen Golden Rüden (wir leben alle im gleichen Haushalt) eine Runde spazieren gegangen und erst später dazu gekommen, Wish (Golden) an der langen Leine, weil er doch noch seeeeehr stürmisch gewesen ist, nach ein paar Minuten war das aber auch ok.
Auf der 7stündigen Heimreise haben wir bei allen Pinkel-Pausen alle drei Hunde raus genommen und haben sie an der Leine zusammen schnüffeln und sich versäubern lassen. Zuhause sind wir noch für eine halbe Stunde auf meinen Hundeplatz und dort haben Dschinn und Plüsch schon richtig zusammen gespielt, Wish mussten wir noch etwas bremsen *lach*.
In der Wohnung daheim war von Anfang an alles ok, nur hat Dschinn den Kleinen hier die ersten 3 Tage vollkommen ignoriert, draussen aber immer gespielt. Wish hat in der Wohnung mit dem Welpen gespielt, das heisst am Boden liegend gerangelt. Nachrennen tolerieren wir in der Wohnung nie.
Eingegriffen haben wir bei allen Welpen nur dann, wenn der Kleine den schlafenden erwachsenen Hund stören wollte.
Dschinn durfte schon damals bei mir im Bett schlafen (heute dürfen das beide), Plüsch hat bis ca. 15 Wochen in seiner geschlossenen Stoffbox neben meinem Bett geschlafen, dann ist die Box offen geblieben und ab da ist auch Plüsch oft zu mir ins Bett gekommen. Ihm ist es aber schnell zu warm, so dass er meistens irgendwo im Schlafzimmer auf einer der 5 (!!!) Hundedecken liegt.
Geriebener Apfel hilft gegen Verstopfung, wirkt also abführend. Dasselbe gilt für Leinöl. Lass mal diese abführenden Zusätze weg.
Meine Hunde bekommen 3 gleichgrosse Mahlzeiten lebenslang (morgens, mittags, abends) und alle meine Hunde haben 3 mal am Tag Kot abgesetzt, allerdings nie sehr grosse Haufen aufs Mal.
Dem Kind strickte Grenzen setzen und auch konsequent durchsetzen! Von einem sechsjährigen Menschen kann schon viel mehr "Gehorsam" verlangt werden als von einem 10wöchigen Welpen!
Dem Welpen einen Rückzugsort (Box) einrichten und angewöhnen und dem Jungen die Annäherung an diese Hundehöhle total verbieten. Im Körbchen bleiben bei so viel Ablenkung ist für einen Welpen noch viel zu schwierig und im offenen Körbchen fühlt sich der Hund auch offensichtlich nicht sicher genug!
Eigentlich ist es normal, einen Welpen in diesem Alter 3mal täglich zu füttern.
Hast Du Deinen Kleinen schon Deinem Tierarzt vorgestellt? Was sagt der zum Zustand des Welpen? Vielleicht ist er verwurmt, das könnte das Erbrechen auch ausgelöst haben.
Aus welchem Grund überlegst Du denn, einen dritten Hund zu Euch zu nehmen? Einfach weil es nun diesen Ups-Wurf bei Deiner Bekannten gegeben hat? Oder gibt es andere Gründe?
Wir haben zum 13,5 jährigen Golden Retriever Rüde einen Border Collie Welpe geholt. Der im Kopf noch sehr fitte, körperlich aber schon ältere Golden war sehr in sich gefestigt und sozial mit Menschen und Hunden.
Wir haben von der ersten Minute an den Welpen geführt und erzogen, Jannik hatte NICHTS mit seiner Erziehung zu tun und nach zwei Tagen hat er gewusst, dass wir den Kleinen anweisen, ihn nicht zu belästigen. Noch in der ersten Woche hat Jannik mit dem Welpen Dschinn gespielt und ist nicht mehr aufgestanden, wenn der Kleine sich zu ihm hinlegen wollte. Die beiden sind Best Friends geworden, haben zusammen getobt (Dschinn hat sein Tempo dem Senior angepasst), haben die Umwelt zusammen erforscht (Dschinn hat oft geschaut, wie Jannik auf neue Situationen reagiert hat), sind nebeneinander gelegen, haben Spielzeug geteilt... und haben sich sehr gern gehabt. Der Senior mit seinem gefestigten und positiven Verhalten hat meinem Dschinn einen super guten Start ins Leben gegeben.
Mit 14 Jahren und 11 Monaten ist Jannik dann von seinen schnell schlimmer werdenden Alterbeschwerden erlöst worden. Dschinn hat sich zusammen mit uns in der Arztpraxis von ihm verabschiedet.
Knurren ist nicht automatisch auch aggressiv! Vom Alter her könnte es eher sein, dass sie jetzt unsicher auf fremde Hunde reagiert und mit dem Knurren versucht, den fremden Vierbeiner auf Distanz zu halten.
Mit knapp 2jährig wird sie jetzt erwachsen und ist nicht mehr junghundemässig mit jedem anderen Hund automatisch "gut Freund", das ist vollkommen normal. Zwing ihr fremde Hundebegegnungen nicht auf. Lass vorerst mal an der Leine keine direkten Kontakte mehr zu, vor allem, wenn sie auf Distanz den anderen Hund anknurrt.
Alles anzeigenJa, und das toben mit euch sollte einen höheren Stellenwert bekommen als
das toben mit fremden Hunden. Er tobt ja nicht mit "fremden" Hunden, sondern mit immer der gleichen Hündin und das dreimal in der Woche! Ich weiß das ist schwer zu verstehen und auch
zu erklären. Wenn ihr nicht die Aufmerksamkeit bekommt könnt ihr auch nichts ausrichten.
Ihr seit nur interessant wenns nichts besseres zu sehen, riechen oder zu erleben gibt. Er reagiert ja nicht einfach "auf etwas besseres", sondern auf paarungsbereite Hündinnen, das ist Natur und kann je nach Rüde stärker oder weniger stärker sein! Mein erster Rüde war genau so und ist mit 3,5 Jahren kastriert worden, meine nächsten Rüden waren intakt, zwei davon haben auch gedeckt und sind jederzeit ansprechbar. Eine Testosteronüberproduktion wird nicht vom Hund "absichtlich" gesteuert, das passiert im Körper ohne Einfluss von Aussen. Was für eine Art Fährtenarbeit habt ihr denn probiert? Und wie habt ihr seine
Mitarbeit eingefordert wenn er euch den Stinkefinger zeigt? Ein hypersexueller Rüde zeigt nicht den Stinkefinger (machen Hunde sowieso nicht, das ist menschliches Denken!!)
Vielleicht setzt ihr da noch mal an und versucht es noch einmal mit einem Chip.
Immer mit dem Bewußtsein, dass der nicht ewig euch die Arbeit erleichtert und ihr die Zeit nutzen müßt.
Ich würde noch einmal einen Chip setzen und wenn der optimal wirkt, kastrieren lassen. Und dann stärke sein Selbstbewusstsein mit gezielten Übungen, damit sich seine Unsicherheit legt :-), viel Glück! Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène