Beiträge von Ännchen

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Bei Besuch ist er lieber mittendrin als sich zurückzuziehen, er schläft sich dann aber erstmal aus, wenn der Besuch wieder weg ist.

genauso ist es bei uns auch. Lach, irgendwie sind sie doch alle gleich

Ich glaube das ist ganz unterschiedlich. Ich hab ja zwei. Dart ist der absolute Schmuser, nicht aufdringlich, aber er genießt es tooooootal. Auch wenn die Kinder mit ihm schmusen ist er happy. Ins Bett kommt er aber nicht.
Buddy ist nicht so der Schmuser. Ab und zu mal kurz und dann zieht er sich zurück. Er kommt auch hin und wieder ins Bett, aber nur ans Fußende, fängt man an ihn zu beschmusen, dann geht er Von Fremden läßt er sich gar nicht gerne anfassen, er läßt es sich zwar gefallen, aber man spürt das er sich dann nicht wohl fühlt. Darth ist es hingegen total egal wer ihn streichelt, hauptsache er wird beschmust

Ich würde auch sagen, dass der Collie eher zu den Hunden gehört die nicht so dolle stinken. Klar, wenn sie in den Regen gekommen sind stinken sie auch nach nassem und je älter sie werden um so mehr stinken sie, aber vor allem aus dem Maul, was meine auch gut können ist Pupsen Aber es kam noch keiner zu uns nach Hause und hat sich beschwert das das Haus nach Hund stinkt

Ich habe zwei amerikanische Langhaar-Collies und sie sind ein Traum Aber der / die Nachfolger werden ziemlich sicher kein Collie mehr, aber einfach weil ich gerne mal Mischlingsbezitzerin sein möchte und ein Colliemix ist da sicher nicht ausgeschlossen.
Ein Sheltie würde mich auch reizen, aber meinem Mann sind sie zu klein.
Vor- und Nachteile meiner Collies:

- in der Wohnung absolut ruhig!!!! Es wird geruht oder geschlafen, auch als sie noch jünger waren. Ab und an wurde kurz gespielt, aber in der Wohnung wird nie gebellt und dafür war keine Erziehung notwendig. Und wenn der Hund genügend Auslauf bekommt stehe ich auch zu dem Motto "Platz ist in der kleinsten Hütte"

- sehr leinenführig, keiner zieht an der Leine. Buddy zu anfangs schon, aber mit dem Wechsel von Halsband auf Geschirr hat er es von alleine sein lassen. Ich habe NIE das Gefühl die Hunde nicht halten zu können (25kg und 30kg). Im Gegenteil, als beide gesundheitlich noch fit waren, bin ich sogar mit beiden Hunden gleichzeitig Fahrrad gefahren, bis zum Feld an der Leine und dann ohne.

- leicht zu erziehen. Aber er erzieht sich nicht von alleine Und auch ein Collie kann dickköpfig sein.

- Sie sind genügsam. Genügend Auslauf und der Hund ist zufrieden und schläft dann brav zwischen den Spaziergängen. Bei meinen fehlte mir sogar oft der "Pep". Aportieren kann ich mit meinen vergessen und auch für Agility war Darth nicht zu begeistern. Ihm reichte der normale Spaziergang in Verbindung mit Grundgehorsamsübungen. Toll finden sie Suchspiele und Fahrradfahren.

- Absolut verträglich mit allen Hunden. Meine haben von klein auf gutes Sozialverhalten gelernt und wir haben keinerlei Probleme egal ob Rüden oder Hündinnen.

- Ein Nachteil ist sicherlich der Dreck den die beiden ins Haus schleppen. Auch wenn ich sie nach dem Spaziergang abtrockne, der Dreck hängt im Fell und fällt raus wenn er getrocknet ist. Dann kann man es aber ganz leicht und schnell aufkehren. Zweimal im Jahr heftiges haaren und häufiges bürsten angesagt. Aber den rest des Jahres verlieren sie nicht übermäßig viel Fell. Unten an den Hinterbeinen wird regelmäßig das Fell geschnitten.
Naja, und wenn sie Durchfall haben (und das hat Buddy recht häufig. Bekannt bei Collies: Empfindlicher Magen-Darm-Trakt) ist es einfach echt unangenehm, da sehr viel im Fell hängen bleibt.

- Außerhalb des Hauses sind meine seeeeehr bellfreudig. Drinen ist absolute Ruhe. Draussen wird aber zu jeder Gelegenheit gebellt. Sei es aus Freude, Ungeduld oder Unsicherheit. Bellen ist für Collies ein Mitteilungsmittel und ein Ventil zum Stressabbau. ICH hab es meinen nicht abgewöhnen können. (Mit ein Grund, warum der nächste Hund kein Collie werden soll)

Beim Sheltie finde ich das quirlige und agile so toll, das fehlt bei den Collies einfach.
Zu bedenken ist auch beim Collie: Anfällig für HD und ED. Und sie können den MDR1 Gendefekt haben, wichtig zu wissen vor Behandlung mit bestimmten Medikamenten.
Meine beiden sind Wurfgeschwister: Darth ist HD und ED frei und Buddy hat schwere HD und ED beidseits!!!!!

Ich denke die TE möchte wissen, welches Trofu hochwertig ist und einen hohen Fleischanteil hat.
Aber auf die Frage "Welches TroFu kommt BARF am nächsten ?" Ist die Antwort "Keines" vollkommen richtig. Barf und Trofu kann man nicht vergleichen. Genauso wenig kann ich fragen welches Fast Food kommt frischem Gemüse und Obst am nächsten? Denn da wird man auch "keines" antworten, oder würdest du sagen, nimm den Hamburger, denn da ist ne Scheibe Gurke drauf?

Liebe Grüße Annchen ( die Zur Zeit auch wieder Trofu füttert )

Hallo ihr lieben,

hach ist doch irgendwie alles blöde...., was meinst du mit "weggefressen? Eine offene Stelle?

Wir waren heute auch wieder beim TA. Darth Auge sieht soweit gut aus, aber Buddy verträgt das Cimalgex nicht Heute zweimal gebrochen und fressen mag er gar nichts, was bei Buddy schon ein Alarmzeichen ist. Ach menno, es ist zum Haare ausreissen. Metacam verträgt er gut, reicht aber in der Wirkung nicht mehr aus, Previcoxx und Cimalgex helfen super, verträgt er aber ab dem 3. Tag nicht mehr. Ich warte jetzt bis sein Magen-Darm-Trakt wieder in Takt ist und dann starten wir den 3.Versuch, diesmal mit PhenPred. Ich soll erstmal die halbe Dosis geben und schauen ob es hilft und ob er es verträgt. Wir werden sehen.....

... oder ein Sheltie

Hallo,
ich kann dich soooooo gut verstehen, vor ca. 12 Jahren war ich in einer ähnlichen Situation. Mein Freund (jetzt Ehemann ) und ich wünschten uns so sehr einen Hund, waren aber beide Vollzeit berufstätig. Ich hatte allerdings als Arzthelferin recht angenehme Arbeitszeiten, zwei freie Nachmittage und an den anderen Tagen lange Mittagspause.
Wir sind recht leichtfertig an die Sache rangegangen, umso besser finde ich es wieviel Gedanken du dir machst. Wir hielten es auch für das Beste einen Sitter zu organisieren. Meine Mutter war, zwar zaghaft, aber war einverstanden auf ihn aufzupassen. Also nahmen wir uns Urlaub und ein Colliewelpe zog bei uns ein. Leider war meine Mutter hoffnungslos mit dem Hund überfordert und sprang leider nach kurzer Zeit wieder ab. Nun standen wir da mit Junghund und wußten nicht weiter. Abgeben kam nicht in Frage und wir beschlossen es ohne Sitter zu wagen und so fuhr ich jede Mittagspause nach Hause und lastete den Hund aus und wie gesagt 2x in der Woche mußte ich eh nur morgens arbeiten. Bei uns hat es geklappt, der Hund hatte kein Problem mit dem Alleinsein und ausser ein paar zerkauten Schuhen und etwas abgerissene Tapete hatten wir keine größeren Schäden in der Wohnung. Für mich beteute es Streß, die Mittagspausen gehörten ausschließlich dem Hund und das ständige hin und her fahren kostete Zeit, Geld und Nerven. Sämtliche Freizeitaktivitäten die man nicht mit Hund verbinden konnte wurden fast auf null reduziert, was zum Teil eine Belastungsprobe für die Beziehung war auch die Wochenenden gehörtem dem Hund. Nach einem Jahr kam unser Zweithund dazu was zwar noch mehr Arbeit bedeutete aber das schlechte Gewissen enorm reduzierte. Trotz allem muß ich sagen, das wir mehr Glück als Verstand hatten. Die Entscheidung einen Welpen zu holen, war sicherlich die Falsche und der Sitter hätte viel besser ausgewählt werden müssen, auch wäre es besser gewesen wir hätten uns um einen neuen Sitter bemüht anstatt es ohne zu machen. Aber alles in allem bin ich natürlich froh die beiden zu haben. Inzwischen hat sich unsere Familie um zwei Menschenkinder vergrößert, was bedeutet das ich nur noch halbe Tage arbeiten gehe, aber trotzdem ist es ein Balanceakt allen gerecht zu werden. Gerade als die Kinder noch kleine Babys waren und man als junge Mutter alle Hände voll zu tun hat und in die neue Lebenssituation erst noch reinwachsen muß (das selbe gilt übrigens für die Hunde, unsere hatten erstmal Angst vor dem kleinen brabbelndem Wesen) war es schwierig die nötige Zeit für die Hunde aufzubringen und auch da bekam ich unterstützung von Gassigängern
Ich finde du machst dir berechtiger Weise viele Gedanken und das ist auch gut so, denn wenn alles bedacht ist und auch ein Plan B da ist, finde ich spricht nichts dagegen sich als berufstätiger Single in der Stadt sich einen Hund zu holen

Achso, ich wollte auch Caro noch antworten:
Mit den Schmerzmitteln kenne ich mich jetzt auch nicht soooo sehr aus, wir suchen für Buddy ja auch noch das richtige Mittel. Metacam war OK, aber hat jetzt auch nicht die Wahnsinns Verbesserung gerbacht. Danach sind wir auf Previcox umgestiegen, was aber zu massivem Durchfall führte. Daraufhin bin ich wieder zurück zum Metcam aber in Kombination mit einem Magenschutz (Omeprazol) und seit heute bekommt er wie gesagt Cimalgex und weiterhin Omeprazol. Ich hoffe diesmal verträgt er es, denn grundsätzlich können alle Schmerzmittel Erbrechen und Durchfall verursachen und langfristig auch Magengeschwüre Deshalb würde ich nix mehr ohne Magenschutz geben.

Hallo,

danke für deine Antwort. Darth hat die OP gut überstanden und wir sind wieder zu Hause. Im Moment fiept er viel und versucht immer wieder aufzustehen, aber die Narkose ist noch nicht ganz raus Bin nur froh, das er es so gut gepackt hat, mir ging schon ganz schön der Stift als er einschlief. Der TA hat mir empfohlen ihm nun auch dauerhaft Metacam zu geben, da er auch einwenig Probleme hat beim Aufstehen Ich gebe es jetzt mal ein paar Tage und guck ob ich ne Veränderung merke, aber eigentlich glaube ich nicht das er schmerzmittel braucht.

Buddy haben wir nun von Metacam auf Cimalgex umgestellt, da das stärker sein soll. Ich hoffe es bringt was und wir können wieder besser Gassigehen.
Übrigens vielen Dank für den link. Fürs Treppensteigen wird Buddy es zwar sicherlich nicht akzeptieren, aber als aufstehilfe können wir es gut gebrauchen und ich überlege ernsthaft es zu bestellen.

Euch und euren Senioren ein schönes WE liebe Grüße Annchen.