Beiträge von Lukka2001

    Warte erst mal den nächsten Ultraschall ab bevor du dich verrückt machst.
    Bei meiner 11 jährigen Hündin wurde im Nov 2012 auch beim Ultraschall eher zufällig "etwas" in der Milz entdeckt. 8mm groß. Ich war auch sofort völlig panisch aber hatte zum Glück eine sehr erfahrene TÄ die gleich sagte das kann alles mögliche sein und muss absolut nichts Schlimmes sein. Ich hab nach 6 Wochen und nach 3 Monaten wieder US machen lassen und dieses Ding - was immer es ist - ist noch da aber keinen mm gewachsen. Entwarnung - wenn es böse wäre, wäre es in der Zeit gewachsen. Wir beobachten das weiter und hoffen dass nichts böses draus wird.
    Also erst mal abwarten und positiv denken. Alles Gute für euch.

    Meine Hündin hat auch extreme Probleme wenn der Magen leer ist. Ich bin sowieso dagegen nur 1x am Tag zu füttern. Wozu soll das gut sein. Ein Hund ist kein Wolf sondern tausende von Jahren davon entfernt. Und auch ein Wolf würde wahrscheinlich mehrmals am Tag fressen wenn es ihm vorgesetzt würde.
    Meine kriegt 3x am Tag. Auch mit 11 Jahren noch und damit gehts ihr gut. Und sie hat Idealgewicht.

    Meine Maus ist 11 1/2. Für einen großen Hund ja schon alt. Es geht ihr noch gut. Sie geht gerne lange spazieren, sie rennt und springt und spielt mit anderen Hunden.
    Aber sie hat eine Herzschwäche und einen (wahrscheinlich gutartigen) Tumor in der Milz.
    Ihre Vorgänger sind alle keine 12 Jahre alt geworden und ich hab echt Panik dass es bei ihr auch nicht anders sein wird.
    Wenn ich nachts wach werde lausche ich oft auf ihr atmen und wenn ich nichts höre greife ich nach ihr und fühle ob sie lebt. Das ist wahrscheinlich schon paranoid aber ich liebe sie so sehr und sie ist so wichtig in meinem Leben dass ich echt nicht weiß wie ich weiterleben soll wenn sie nicht mehr da ist.
    Ich habe durch einen Unfall vor 3 Jahren meinen Mann und meinen Sohn verloren. Wenn ich damals nicht meinen Hund gehabt hätte dann hätte ich mir nen Strick genommen. Meine Maus hat damals so gelitten unter dem Verlust und sicher auch unter meiner Verzweifelung dass ich irgendwann gemerkt habe, dass wir uns gegenseitig helfen müssen um weiter leben zu können. Die Verantwortung für meine Maus hat nach langer Zeit dazu geführt dass ich wieder am Leben teil genommen habe.

    Wenn mir ein Tierarzt sagen würde ich soll meinen Hund einschläfern lassen weil er kotzt und seit kurzem nicht mehr richtig laufen kann würde der mich ganz sicher nie wieder sehen.
    Ein TA Wechsel kann manchmal Wunder wirken.



    Das ist wirklich furchtbar. Den schwer kranken Hund schon mal ersetzen. Egoistmus - sonst nichts. Ich kann das niemals verstehen.Wenn mein Hund nicht mehr lange leben wird dann bin ich doch nur noch für sie da und hole mir nicht nen fremden Hund ins Haus der meine Aufmerksamkeit ablenkt.

    Es geht doch auch um die völlig unterschiedlichen Bedürfnisse eines alten und eines jungen Hundes. Der eine will eine halbe Stunden gemütlich spazieren gehen. Der andere will 2 Stunden rennen, spielen und Action.
    Wie bringt man das denn unter einen Hut ?
    Indem man "den Alten" nach ner halben Stunde zuhause parkt und mit dem Jungen alleine los zieht ?

    Zitat

    Lukka, du magst es egoistisch finden. Ein Hund denkt so aber nicht. Das, was du da machst, ist ihn zu vermenschlichen. Ein Hund (Tiere allgemein) lebt im Hier und Jetzt, der denkt nicht an morgen, der ist dankbar für das, was er HEUTE alles erleben darf!


    Und ein zweiter Hund kann - je nach Hunde-Charakter - eine riesen Bereicherung sein. Schade, dass du dir selber diese Erfahrung mit deiner Einstellung verwehrst. Aber das ist und bleibt natürlich DEINE Meinund und Entscheidung, ganz klar. Aber die Art, diese der TS gegenüber kund zu tun, finde ich taktlos und fies.


    Da gebe ich dir völlig Recht. Ein Hund lebt im hier und jetzt. Und der ist sicher nicht dankbar wenn ihm nach 11 Jahren als Einzelhund plötslich ein junger Spund vor die Nase gesetzt wird und sein ganzes Leben durcheinander bringt. Ein 11 jähriger Hund ist mit einem 70 jährigen Menschen vergleichbar und da will auch Hund keine 100prozentige Umkehr seines Lebens mehr.

    Sorry, dass ich meine Meinung sage. Ich habe schon 3 Hunde verloren - alte Hunde die ich mehr als 12 Jahre hatte -und ich habe jedes Mal gelitten ohne Ende.
    Aber nie wäre ich auf die Idee gekommen einem Hund seinen Nachfolger schon vor die Nase zu setzen.
    Auch ein Hund spürt, dass er alt wird, dass er nicht mehr so kann wie früher -wenn er auch (zum Glück) nicht weiß dass er bald stirbt. Oder vielleicht weiß er es doch ?
    Ihm da den "Neuen" vor die Nase zu setzen der hüft und springt der alles kann was der "Alte" nicht mehr kann...?
    Nö sorry, da fehlt mir jedes Verständnis und das finde ich nur egoistisch.

    Ich würde es meiner 11 Jahre alten Hündin niemals antun jetzt noch einen anderen Hund dazu zu holen. Natürlich reagiert ein Hund in dem Alter eifersüchtig und sicher fühlt er sich auch "ersetzt". Und mit so einer völlig veränderten Situation fertig zu werden sollte man einem alten Hund wirklich nicht zumuten. Das ist nur egoistisch und der Katze wird es nicht helfen. Für sie ist der Freund nicht einfach so ersetzbar.
    Wenn dein Mann schwer krank wäre würdest du dir dann auch schon mal einen Neuen suchen ?
    Hab ich null Verständnis für.