Beiträge von Lukka2001

    Uns ist das auch schon mal passiert. Zwar nicht mit dem eigenen Rüden sondern einem aus der Nachbarschaft.
    Es gibt eine "Spritze danach". Muss aber so weit ich mich erinnere spätestens am 2. Tag gemacht werden.


    Mit 6 Jahren ist das angeblich schon eine Risikoschwangerschaft. Und jaaa ich weiß - man soll ja nicht noch mehr Hunde in diese Welt setzen wo es schon so viele gibt die keiner haben will...
    Aber ist nun mal passiert und die Mischung könnte ja super hübsch werden.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen würde. Schwere Entscheidung.

    Zitat

    Habe vorhin kurz mit der Ta gesprochen, Aylin hat dank der Infusionen heute ihr essen behalten und die Kleine hatte auch keinen Durchfall mehr. Sie hat in der Klinik heute Pferdefleisch bekommen.


    Die Ärztin meinte, das die Medi. jetzt anfängt zu greifen.


    Wenn sie Pferdefleisch bekommt vermutet doch sicher jemand, dass sie eine Futterallergie hat.
    Dann kannst du dir alle Medis und Untersuchungen sparen. Einfach Futter umstellen oder eine Ausschlussdiät machen.
    Bei uns war der ganze Horror (ständiges Erbrechen, blutiger Durchfall) nach 4 Wochen vergessen.
    Und bevor ein TA auf die richtige Diagnose kam hatten wir alles ! durch an Untersuchungen und ein Vermögen in der Klinik gelassen.
    Sprich den Arzt mal drauf an. Alles Gute.

    Meine Hündin, 11 Jahre ist ein durch und durch friedlicher Hund. Sie ist zu jedem Hund freundlich und aufgeschlossen und wenn einer Ärger macht geht sie einfach weg.
    Heute hab ich etwas erlebt was ich nicht einordnen kann. Wir waren mit einer Freundin und ihren 4 Hunden unterwegs mit der wir so ein mal in der Woche gehen und deren Hunde sie nicht unbedingt mag. Es sind alles Problemfälle aus dem Tierheim mit schlimmer Vergangenheit und nicht so gut sozialisiert. Meine Maus akzepiert sie aber nimmt nicht wirklich Kontakt auf.
    Heute kam uns eine Hündin entgegen die wir schon öfter getroffen haben und die immer sehr aggressiv reagiert. Sie hängt in der Leine, fletscht die Zähne und knurrt.
    Bisher hat meine Maus das immer ignoriert und ist einfach dran vorbei gegangen.
    Heute ging sie auf die Hündin zu. Gar nicht mal aggressiv sondern eher vorsichtig und abwartend. Auch auf energisches rückrufen hörte sie nicht. Als sie so auf einen Meter dran war und die Andere massiv drohte und knurrte machte meine so einen Scheinangriff - fletschen, knurren, schnappen - und ging dann weg.
    Ich kann das echt nicht einordnen. Sie wollte ganz offensichtlich nicht wirklich angreifen sondern nur drohen.
    So was hat sie noch nie gemacht und ich weiß echt nicht was ich davon halten soll.
    Wollte sie ihre Gruppe schützen zu der sie sich ja eigendlch gar nicht zugehörig fühlt ?
    Ich bin sehr gespannt auf euere Meinungen. Manchmal - sehr selten - ist mein Schnuckel auch nach 11 Jahren noch ein Rätzel.

    Ich habs mit Pferdefleisch und Möhren gemacht. Ist wichtig das es Eiweißwquellen sind die vorher nicht gefüttert wurden. Seit ich mich mit dem Thema Allergien beschäftige sehe ich immer mehr Hunde in meinem Umkreis die dadurch krank sind und auf irgendwas behandelt werden weil es einfach nicht erkannt wird. Was für Leiden das verursacht weiß wohl keiner besser als ich. Ich habe wirklich gedacht meine Maus stirbt jetzt. Und dann war die Rettung so einfach. Weil ein alter Dorftierarzt erkannt hat was da los ist. Jahrelange Erfahrung ist oft tausend mal mehr wert als teuere Apparate.

    Wie alt ist denn dein Hund ? Und fehlt ihm irgendwas?
    Auf jeden Fall würde ich ein Blutbild machen lassen. Da sieht man ja schon viel was Nieren, Leber usw. betrifft.
    Bei einem älteren Hund auch ein Ultraschall aller Organe. Bei meiner wurde so ein Milztumor festgestellt. Zum Glück gutartig aber es soll schon ca 1/2 jährlich kontrolliert werden. Und eine leichte Herzschwäche (altersbedingt) die noch nicht behandlungsbedürftig ist aber auch regelmäßig kontrolliert werden sollte um rechtzeitig mit Medikamenten zu unterstützen wenn es nötig wird.

    Liebe Catrina
    das ist echt schlimm wenn man den Hund so leiden sieht. Und der leidet ja wirklich.
    Ich musste das wochenlang mit ansehen.
    Aber denk nicht ans Schlimmste. Es kann wirklich nur eine Allergie sein und das kriegt man gut und schnell in den Griff. Ich hab auch schon an Abschied gedacht und jetzt gehts meiner Maus wieder so gut. Sie ist 11 Jahre und rennt und spielt wieder wie mit 5.

    Hallo Catrina
    Genau so war es bei meiner Hündin auch. Erbrechen, Durchfall (teils sogar blutig) und Blähungen.
    Wochenlanges rumgedoktore (Antibiotika, MCP Tabletten, Omeprazol, Blutbild, Ultraschall) ohne Diagnose.
    Dann kam endlich ein TA auf Futterallergie und nach 3 Wochen ging es ihr wieder gut.
    Einfach nur durch eine Ausschlussdiät. Ich habe Pferdefleisch und Möhren gefüttert. Und das auch bis heute beibehalten weil ich absolut keine Lust auf einen Rückfall habe.
    Mit Hühnchen und Nudeln kannst du evt. ganz falsch füttern weil das häufige Allergieauslöser sind.
    Versuchs einfach mal. Schaden kanns auf keinen Fall.
    Gute Besserung

    Zitat

    Ganz ehrlich? Ich würde mir die Blutwerte und den Hund schnappen und in eine gute Tierklinik gehen.
    Heilpraktiker sind bestimmt in vielen Fällen hilfreich, vor allem unterstützend, aber ganz ohne Tierarzt wäre mir die Sache viel zu gefährlich. Und ich würde da auch nicht zu irgendeinem Tierarzt sondern wirklich in eine Klinik gehen.


    Möchte dazu nur kurz was sagen. In einer "guten Tierklinik" wurde meine Hündin ohne Erfolg aber für sehr viel Geld wochenlang behandelt. Als ich dann vor lauter Verzweiflung zu unserem alten Dorftierarzt gegangen bin hat der praktisch auf den ersten Blick die richtige Diagnose gestellt und nach 3 Wochen ging es ihr wieder gut.
    Ich will damit nur sagen - manchmal (oder oft) bringt die jahrzehntelange Erfahrung mehr als die teuersten Geräte.

    Hey
    ich denke in dem Alter braucht ein Hund sicher etwas länger um sich von so einer OP und der Narkose zu erholen genau wie ein alter Mensch dass nicht mehr so weg steckt.
    Was die Zecke angeht - meine Hündin hatte mal Anaplasmose. Gemerkt habe ich das auch dadurch, dass sie immer müde und schlapp war. Gar nicht mehr so lebhaft wie gewohnt. Haben wir mit Medis gut in den Griff gekriegt. Nach ein paar Wochen war sie wieder die Alte.
    An deiner Stelle würde ich bis Montag abwarten und wenn es dann noch nicht besser ist ein Blutbild machen lassen. Am besten das Thema Anaplasmose direkt ansprechen weil das wohl nicht automatisch mit untersucht wird.


    Pflaster nach OP kenne ich beim Hund nicht. Pass ein bisschen auf wegen dem Trichter. Es gibt hier einen Beitrag wo ein Hund sich böse verletzt hat weil er trotzdem versucht hat an die Pfote zu kommen und sich dabei übel geschnitten hat.
    Gute Besserung.