Audrey
Am Anfang bieten sich Kartoffeln als Basis an......mit ihrem sehr geringen Allergen-Potenzial. Dazu ggf. Baby-Nahrung oder selbstgemachte Hühnerfleischbrühe. Wird immer noch erbrochen gibts in der Apotheke auch kleine Elektrolyt-T
ütchen, damit der Hund auch mineralstoffmäßig versorgt ist.
Mit Hühnerbrühe wäre ich vorsichtig weil Huhn neben Rind und Getreide zu den häufigsten Auslösern für Futterallergien gehört.
Beiträge von Lukka2001
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Hallo
meine Hündin (11 Jahre) hatte ein das gleiche Krankheitsbild. Es wurde geröntgt, Ultraschall, Blut und Kot untersucht. Ohne wirkliches Ergebnis. Es wurde dann eine Magen-Darmentzündung vermutet (!),Sie bekam auch Antibiotika und Omep worauf es ihr auch gleich viel besser ging. Nach absetzen aber nach 2 Tagen wieder die gleichen Symptome. Da man in der TK offenbar nicht wirklich weiter wusste habe ich den TA gewechselt und der tippte sofort auf Futterallergie. Wir machen jetzt seit gut 3 Wochen eine Ausschlussdiät und seit ein paar Tagen geht es ihr besser.
Es ist zwar noch nicht sicher ob es jetzt wirklich am Futter liegt aber ich denke einen Versuch ist es wert. Zumal man mit so einer Diät ja nichts kaputt machen kann.
Alles Gute für euch. -
prumus
das tut mir ganz doll leit für dich. Meine 11 Jahre alte Hündin ist auch sehr krank und der Gedanke sie zu verlieren ist in den letzten Wochen sehr konkret geworden und ich weiß wie schrecklich das ist. Unvorstellbar ein Leben ohne sie.
Aber es gibt so viel Hunde die deine Liebe brauchen und wenn sie schlimmste Trauer vorbei ist dann lass einen neuen Hund in dein Leben und gib ihm deine Liebe. Er wird sie dir tausend fach zurück geben. -
Hol dir unbedingt eine zweite Meinung. Mir wollte auch mal ein TA erzählen es wäre ein Tumor. Beim Ultraschall in einer Tierklinik wurde festgestellt, dass es nur eine Fettgeschwulst ist die natürlich nicht operiert werden muss.
Also auf jeden Fall Ultraschall machen lassen.
Für eine 12 jährige Hündin ist so ne OP ja auch nicht mehr so einfach wegzustecken.
Alles Gute für euch. -
Zitat
Evtl. könnte die Möhrensuppe nach Dr. Moro helfen. Molly kriegt das derzeit zur Darmsanierung nach ihrer Panacur-Therapie (sie hat auch Giardien - die Tierchen ernähren sich von Kohlehydragen, also Reis, Kartoffeln, Nudeln usw. deswegen gibts bei mir momentan recht wenig Kartoffeln im Futter)
Hallo
Danke für den Tipp. Die Möhrensuppe kriegt sie auch schon. Ich fütter ja Pferd und Möhren und die Möhren immer nach Dr. Moro zubereitet. Allerdings mit Fleisch weil sie es sonst nicht anrührt. Ich wusste allerdings nicht, dass das auch zur Darmsanierung ist was wir ja dringend nötig haben nach den ganzen AB.
LG -
Zitat
Den Beitrag von Clausa74 finde ich gut.
Wieso suchst du dir nicht endlich einen guten Homöopathen und beginnst mit der Therapie??!!
Wenn du eh schon so verzweifelt bist und von dem was du gerade tust nicht 100%ig überzeugt bist?Das sind natürliche Heilmittel (ohne Nebenwirkungen wenn man eine Ahnung davon hat und sie richtig einsetzt), wirken immer! Und wenn es dich beruhigt sie beeinflussen die Schulmedizin in keiner Weise.
Ich bin ja dran. Aber wie erkenne ich ob ein Homöopath auch was kann ? Da hört man ja auch andere Sachen. Das Leute sich so nennen die außer ihrer Ausbildung keine Erfahrung haben und nur rumprobieren.
Ich bin ja gerne bereit noch mehr Geld auszugeben aber wenn das dann wieder nichts bringt... -
Hallo lillameja
mit Homöopathie habt ihr es also nicht versucht, oder ? Hast du mal irgendwas gehört ob das Erfolg haben könnte ?
Aber dann hättest du es ja wahrscheinlich ausprobiert.
So jung hat Gina das schon gekriegt - das ist echt schlimm. Aber du hast Recht nicht über den Verlauf nachzudenken. Es kann so viel passieren und ein gesunder Hund wird nicht unbedingt älter als ein kranker.
So ne Diät ist natürlich nicht schön. Ich muss jetzt - nach 10 Tagen - schon aufpassen, dass Lukka nichts von der Straße frisst was sie vorher nie gemacht hat. -
Zitat
Hallo,
das Erbrechen und Durchfall da sind, deutet ja auf eine Beteiligung von Dünndarm (Erbrechen) und Dickdarm (Durchfall, bis zum blutigen Durchfall) hin.
Wir behandeln unsere IBD-Hündin (auch mit Dick- und Dünndarmproblematik) auch mit Metronidazol bei akuten Schüben (Durchfall wie Wasser, blutig, ...), im Moment bekommt sie gegen das Erbrechen MCP-Tabletten.
Hast du es mal mit einem hydrolisierten Futter versucht, z.B. von Hills das z/d. Das hat hier besser geholfen als Auschlussdiät (die hier zum schlimmsten Schub überhaupt geführt hat).
Das blöde an dieser Krankheit ist, dass sie bei jedem Hund anders verläuft und andere Behandlungen erfolgreich sind. Da hilft nur informieren und zu testen...
Viel Erfolg!Hallo
Wie wird IBD denn diagnostiziert ? Und wie oft hat deine Hündin so Schübe ? Hier wird ja oft Homöopathie empfohlen.
Hast du damit auch Erfahrung ? Wie ist die Prognose bei IBD ? Kann der Hund damit noch gut leben ? Wie lange ?
LG -
Hallo Baghira
Danke für den Tip - ich bin für alles dankbar. Ich glaube schon das Leinsamen da positiv wirken kann aber da wir gerade die Ausschlussdiät machen kommt das bei uns ja im Moment nicht in Frage. Ich zieh das jetzt durch mit der Diät auch wenn ich nicht überzeugt bin, dass es am Futter liegt. Viel mehr bleibt mir ja nicht mehr.
LG -
Hallo maibilly
Es tut mir furchtbar leid für dich und deinen Hund. Meine Hündin ist 11 Jahre alt und hat auch einen Milztumor. Allerdings war der als er entdeckt wurde erst 7mm groß und bei der Kontrolle 4 Wochen später nicht gewachsen.
Es besteht also die Hoffnung, dass er gutartig ist.
Allerdings ist meine Maus trotzdem ziemlich krank. Sie hat eine üble Magen- Darmentzündung an der schon 3 Monate laboriert wird und nichts hilft so wirklich.
Ich muss mich also vielleicht auch mit dem Gedanken vertraut machen sie bald zu verlieren.
Ich denke unsere Hunde hatten doch ein tolles Leben und das einzige was wir tun können ist ihnen die verbleibende Zeit so schön wie eben möglich zu machen. Und sie gehen lassen bevor sie wirklich leiden müssen und keinen Spaß mehr am Leben haben.
Glaub mir ich weiß wie schlimm und unvorstellbar das ist.
Ich drück dich. LG