Danke, dass du dich dazu nochmal gemeldet hast, es ließ mir keine Ruhe! Ich finde das sehr interessant, bei mir waren es andere kleinere Sachen, die mir nicht ganz erklärlich waren.
Ich verstehe gut, was du meinst mit der Wand, es ist keine Zeichnung nötig. Die Kunst-Harz-These passt wohl eher nicht, da die Jahreszeiten usw. auch hinter der Wand weitergehen. Brennnesseln wuchern, die versteinerten "Dinge" kippen/werden weggeweht usw.
Erst dachte ich nämlich auch, dass es so sein müsste, dass der Rest einfach eingefroren ist - aber die Beschreibungen in dem Buch passen dann nicht. Dabei wäre das für mich noch am plausibelsten gewesen.
Du hast Recht, wenn die Wand transparent ist, dann müsste man sie im Erdreich sehen...Da rattert es bei mir gerade: vielleicht ist die Wand nicht transparent im Sinne einer eingelassenen Scheibe, sondern eher sozusagen der feste Aggregatzustand von dem, was links und rechts von ihr ist? Über dem Boden dann demnach transparent (=Luft), im Boden dann einfach nur eine undurchdringliche Schicht des Bodens selbst? Dann wäre sie nicht von außen, wie eine Scheibe eingebracht, sondern eher durch eine Art Kraft entstanden, die dann zu "Verhärtungen" in Form der Wand geführt hätten... Huch, hört sich das unverständlich an, aber besser bekomme ich es gerade nicht hin. Aber so ungefähr habe ich mir das wohl mit der Wand vorgestellt, wenn ich jetzt mal genauer darüber nachdenke. (Ich weiß nicht, wie präsent das noch im Gedächtnis ist, aber anfangs staute sich ja der Bach an der Wand, um sehr wenige Tage später dann doch unbeirrt weiterzufließen, "da er sich durchgegraben hatte"... Das klingt für mich nach entweder keiner sehr weit ins Erdreich ragenden Wand oder eben nach einer "Struktur", die ausgehöhlt/durchgespült werden kann. )
Hach, jetzt gerade macht es mich noch verrückt, dass die offenen Fragen bleiben werden, da ich das Buch gerade erst weggelegt habe. Mal sehen, wie lange das Grübeln über diese ganzen Sachen bei mir jetzt noch anhält