Beiträge von olianda

    Mudi kann fast nicht sein, wegen der spanischen Herkunft?


    Ich sehe im Gesicht auch ein wenig Terrier, irgendwie schaut er so Jack-Russel-mäßig. Ist aber nur so ein Gefühl. Oder diese langbeinige spanische Hunderasse, die aussieht wie Jack Russel. Habe den Namen vergessen, irgendetwas mit Andaluz...

    Noch etwas fiel mir ein: Wenn er nachts unruhig wird und schmatzt und herumläuft, seid ihr da mal mit ihm rausgegangen? Wenn ja, hat er da Gras gesucht und gefressen?


    Das wäre ganz typisch bei Magenbeschwerden. Mein Hund hatte das Zeit seines Lebens im 2-Monats-Takt, wenn er auch mal viel durcheinander gefressen hatte. Laut Tierarzt ist das eher harmlos, und tatsächlich war es nach einer Nacht und Gras-Fressen immer ausgestanden. Durch besseres Leckerchen-Regime wurde es auch immer seltener.


    Statt Gras kann da auch mal eine trockene Scheibe Brot helfen. Vielleicht testet ihr es mal aus, mit etwas Glück liegt kein sooo schwerwiegendes Problem zugrunde, sondern er ist "nur" etwas magenempfindlich.

    Ich würde das Omeprazol kritisch sehen.


    Bei meinem Hund verschlimmerte es die Beschwerden. Mit MCP-Tropfen wurde das Schmatzen, Schlecken, Luftschlucken, Nüchtern-Erbrechen und Übelkeit (gezeigt durch Fressunlust) besser. Zudem gab es noch eine Cerenia (oder so ähnlich) - Spritze, die half auch.


    Ich höre es immer und immer wieder, dass Omeprazol alles verschlimmert und es lange dauert nach Absetzen, bis es sich normalisiert hat. Vielleicht schreibt noch jemand mit mehr Erfahrung etwas dazu.


    Magenprobleme per Röntgen zu erkennen wäre mir neu. Bei uns gab es Ultraschall erst die Anhaltspunkte (verdickte Magenwand), mir wurde gesagt, durch Röntgen kann man nicht in den Magen schauen.


    Das Blutbild war okay? Kein Fieber oder ähnliches?


    Aber sagen wir mal, er ist 10 Monate und hat 30kg wieviel kommt denn da erfahrungsgemäß noch?

    Das kann ich dir echt nicht sagen, meiner war ja schon ausgewachsen damals. Er hatte übrigens 58cm bei 23 kg, also 60cm wird eurer bestimmt haben, er sieht ein ganzes Stück größer aus. Allgemein kommt es ja nicht auf den Zentimeter oder das genaue kg an...


    Einfach mal im TH fragen, die haben ihn sicher schon mal auf eine Waage gestellt. Was dann noch an Gewicht kommt, ist Spekulation, da das Alter eben unbekannt ist. Für mich sieht er aber schon recht "fertig" aus, ich würde mich also an den aktuellen Werten orientieren. Sollte er beim Anfassen sehr knochig sein, 5kg drauf rechnen oder so. Die Frage wäre halt für mich nur grob "Wiegt er jetzt schon 40kg?"

    Jaa, der ist es :applaus: Leider gibt es keinen Sherlock-Smiley... :lol:


    Also, im Schätzen bin ich schlecht und bin auch keine Expertin. Würde aber von eher 10 Monaten ausgehen und schon so mindestens 30kg, rein vom Foto. Aber ich kann das echt nicht gut beurteilen, würde mir einer sagen, der ist 5 Jahre alt und wiegt 50kg, würde ich sagen, okay, passt :ugly:


    Hach, der ist so schön flauschig. Ich bin gespannt, ob ihr ihn nehmt. Ich freue mich für jeden TH-Hund, der ein schönes Zuhause findet :dafuer:

    Sportdiskussion außen vor, bezugnehmend auf Beitrag #71:


    Ich glaaaube, ich habe ihn gerade über Google per Hundename + Bundesland (wusste ich noch aus dem anderen Thread, als ich dich wegen Hundeausstellung gefragt hatte) gefunden :D Sieht nach einem schon sehr ordentlichen Rüden aus auf den Fotos, nicht wie 7 Monate. Aber Fotos können täuschen, und schätzen wird da schwierig. Also, was Endgröße und Gewicht angeht. Wir hatten nur letztens einen Schäfi im TH, der hatte locker über 70cm Schulterhöhe und auch locker 45kg, da fühlte ich mich, als wenn sich ein Bär im Gehege nähert :ugly: Aber "eurer" scheint ja von deinen Angaben her wirklich noch sehr "handlich" zu sein. Die Gedanken, die du dir allgemein so machst, finde ich übrigens sehr gut!


    Schickes Kerlchen!


    Übrigens, das Schnappen erlebe ich wirklich oft bei den TH-Hunden. Gerade heute war ich mit zwei Schnappis unterwegs, die Hündin aus Übermut, der Rüde aus Frust. Ein scharfes "Aus" tut es meist. Ich würde - vorsichtig - davon ausgehen, dass sich das dann zuhause fast von alleine legt und es wirklich viel mit den Umständen im TH zu tun hat. Dennoch schadet konsequentes Unterbinden nicht.

    Kurz noch ein Einwurf, da es bislang nicht angesprochen wurde:


    Bei deinem Gewicht musste ich kurz leicht schlucken, in Verbindung mit einem Schäferhund-Rüden. Ich wog selbst lange Zeit so um die 48kg und mein Hund hatte so 23kg. Wenn der richtig in die Leine sprang (Katze rennt unter einem Auto hervor, ...), dann konnte ich ihn einigermaßen gut halten. Auch noch, wenn ich z.B. leicht abgelenkt war und er überraschend in die Leine sprang. Aufgrund meines eigenen geringen Gewichts waren 25-30kg für mich immer die Grenze beim Hund (auch, um ihn mal tragen zu können, was dann doch öfter mal der Fall war).


    Ich kenne leider auch eine junge Frau, die einen größeren Hovi-Mix aus dem TH geholt hat und dann merken musste, dass es kräftemäßig nicht geht. Der arme Hund läuft nun immer am Halti. Ist ja dann auch keine Lösung.


    Das beste wäre wohl, erst mal das Gewicht des Kerlchens in Erfahrung zu bringen und so etwas wie Schulterhöhe. Wenn du sagst, er war unterernährt, kommt ja dann sicher noch was drauf. Und dann testen, durch häufigere Spaziergänge, ob du ihn auch alleine wirklich halten kannst und vor allem das auch auf Dauer händeln könntest (angenommen, er hätte z.B. wirklich eine Leinenaggression, die sich noch steigert). Da geht es dann nicht mal mehr so sehr um Technik und guten Willen - sollte er z.B. an die 40kg knacken, dann hast du kaum eine Chance, wenn er richtig energisch losspringt. Bei 30kg hätte ich z.B. nicht so Bedenken, die packt man schon eher.


    Ist nicht böse gemeint. Ich kenne auch einen 45kg-Rüden, den führe ich am kleinen Finger spazieren. Der "ruckt" auch irgendwie nicht an der Leine sondern beschleunigt eher langsam, der lässt sich problemlos händeln, auch bei eigenem geringen Gewicht. Ich wollte nur, dass du es vielleicht im Hinterkopf hast.

    Der Verein, Natino, hat ja auch einige Pflegestellen und ganze Tierhöfe/-heime in Deutschland. Zumindest sehe ich oft in den Kleinanzeigen Hunde von dem Verein, die an verschiedenen Standorten bei mir in der Nähe untergebracht sind. Vielleicht kann sie ja auch nach Deutschland auf eine Pflegestelle kommen?


    (Wobei, bei der Beliebtheit des FB-Posts würde ich davon ausgehen, dass sich jemand findet, der sie auch als Direktimport nimmt. Aber fragen kann man ja.)

    Edit: mal wieder zu langsam, schicke es dennoch noch ab.


    Die große Frage. aller Niedlichkeit zum Trotz, ist halt:


    WENN sie unerwünschtes Verhalten auspacken würde, also z.B. doch massive Ängstlichkeit oder, mit 2-3 Jahren, HSH-Verhalten, könntet ihr das dann händeln? Also richtig dauerhaft händeln? Wäre das eure Vorstellung von Hundehaltung?


    Wenn nicht, dann würde ich weiter suchen. Denn ihr müsst darauf, trotz blumiger Beschreibung, einfach gefasst sein. Muss alles nicht passieren, aber kann.


    Und ich weiß, wie schwierig das ist, sich gegen einen bestimmten Hund zu entscheiden, ich stecke derzeit in einer ähnlichen Situation (auch Rumäne). Dennoch ist es manchmal schlauer und am Ende werdet ihr vielleicht mit einem Hund, den ihr vorher kennenlernen könnt, glücklicher.

    Sehr hübsche Maus übrigens! :herzen1:


    Macht mir einen etwas aufgeregten Eindruck, aber anhand der kurzen Videos lässt sich kaum etwas beurteilen. Kannst du eventuell Videos auch anfordern von der Orga? Also zB mal beim Gassi draußen? Da sieht man vielleicht am ehesten noch aussagekräftiges Verhalten.