@flanagan , das war aber nur meine abgewandelte Version (die ich aber auch empfehle, war frei nach Chefkoch, siehe Chefkoch-Link). Das Original war von jemand anderem. Hab leider gerade keine Zeit, es rauszusuchen, bin auf dem Sprung.
Beiträge von olianda
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Die Daten zu den Waffen
ZitatWeiterhin ist zu beachten, dass es neben den rund 5,8 Millionen legalen Waffen in Deutschland ca. 20 Millionen bis 40 Millionen illegale Schusswaffen gibt.
Das hätte ich NIEMALS gedacht.
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Wahnsinn deine Pauschalaussagen ich bin begeistert. Wenn du keinen Bock in nem Tierheim zu arbeiten such dir nen anderen Job. Ich gehe extra zu unserem Tierheim um Gassi Runden gehen zu dürfen weil die Hunde sonst nicht rauskommen. Da ist ne Hündin die ist seit 6 Jahren da!!! Nicht vermittelbar angeblich! Was hat das noch mit Tierschutz zu tun. Nen Hund 6 Jahre in nem Scheiss 2 auf 2m Zwinger unterzubringen und Jedem Interessenten zu sagen er sei nicht vermittelbar. Heute steht der Hund sogar auch noch in den Vermittlungsanzeigen und das ist jetzt ein Jahr her!
Ich mache das auch ehrenamtlich neben dem Studium, ist nicht mein Job. Ich gehe oft und gerne hin und habe da oft schwierige Hunde an der Leine. Also bleib mal ganz ruhig. Wollte dir nur sagen, dass es da gerade so einen Horror-Welpen gibt, der eben so durchdreht. Denn du willst ja lieber hören "Ach, verlass dich ruhig auf dein Bauchgefühl, das wird schon alles toll mit dem Welpen" - nein, wird es von alleine nicht. Oft genug landen die Hunde dann mit 6 Monaten oder einem Jahr im TH, weil die Leute dann merken, dass sie es eben doch nicht draufhaben, mit so einer Rassemischung oder allgemein einem Welpen umzugehen und den ordentlich zu erziehen.
Das hast du jetzt aber in der Hand - je besser du dich informierst und je mehr Mühe du dir gibst, desto eher kann es klappen.Was denkst du denn, warum die Hunde teilweise nicht mehr vermittelbar sind? Denkst du wirklich, das liegt nur am Tierheim? Was soll denn deiner Meinung nach mit der Hündin passieren, die da schon 6 Jahre sitzt?
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Mir ging es einfach nur darum ich habe Angst, dass wenn ich mit dem Hund raus muss mich alle blöd anschauen wenn ich mit dem Hund keinen Meter vorwärts komme und er nur Jault, in die Leine beisst und springt. Was glauben denn dann die Nachbarn?
Ja, na klar besteht die Gefahr! Ich gehe gerade im TH mit so einem 6-Monate alten Welpen "Gassi", der abgegeben wurde, weil er eben durchdreht. Der beißt in die Leine und knurrt und man kommt schlecht voran. Da muss man auch Angst um seine Finger haben. Wenn man nur ein bisschen schneller läuft, dreht er völlig durch.
Da haben die Leute einfach einen Welpen angeschafft, und sich vorher nicht informiert, wie man es richtig angeht. Zudem ist das auch ein aktiver, großer Rassemix. "Mein" Tierheim freut sich da natürlich jedesmal, wenn wieder so ein Fall abgegeben wird. Passiert nicht selten, und die haben dann dort die Arbeit mit dem Hund."Angst" davor zu haben ist in deinem Fall sicher berechtigt, nur musst du dann eben den Hintern hochbekommen und LESEN, LESEN, LESEN, Videos anschauen, Hundeschule heraussuchen! Damit du eben dann weißt, wie DU damit jeden Tag umgehen kannst. Denn wir können dir hier nicht helfen und nicht aus der Ferne zaubern.
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Eine ganz dämliche Frage:
Würde man es am Blutbild erkennen wenn sie Krebs hat? Oder wie stellt man das sonst fest. Röntgen auf Verdacht?Leider erkennt man das nicht. Also, man kann wohl Indizien finden, aber nein.
Röntgen und Ultraschall kommen in Frage, außerdem Knochenmarksbiopsie, Magenspiegelung und Kopf-MRT oder -CT. Damit sollte man dann wohl das meiste an möglichen Tumoren/Krebsarten entdecken können.Bei uns gab es damals eine wochenlange Tumorsuche. Buddy hatte Anämie und erhöhte Entzündungszeichen, restliche Werte top. Dazu dauerhaft Fieber, Schwäche, Gewichtsverlust, deswegen vermuteten einige Ärzte Krebs, andere wiederrum nicht. Mehrmals Ultraschall und Röntgen waren ohne Befunde (am letzten Tag glaubte man lediglich, im Röntgen doch Lungenmetastasen gesehen zu haben, war aber unsicher - das war in der Tierklinik). Die anderen drei Untersuchungen konnten wegen der nötigen Vollnarkose nicht gemacht werden, Buddy war schon zu schwach.
Leider kann man bei so unklarer Symptomatik wirklich davon ausgehen, dass man einiges Geld beim TA lässt, wenn man es abklären will. Gerade Anämie kann viele Ursachen haben. Ich würde euch zum Blutausstrich raten, da erkennt man wohl ein wenig, welche Art Anämie vorliegt und - einfach gesagt - ob es eine Anämie sein kann, die sich gerade von selbst wieder erholt.
Den Gang in die Tierklinik würde ich auch anraten, gerade wenn die TÄ nicht weiterweiß. Meiner Erfahrung nach wird dann manchmal nur sinnlos herumgedoktort (Untersuchungen z.B. einfach nur immer wiederholt), wohingegen der TK viel umfassender und zielführender untersucht wird und auch systematischer überlegt wird, was es denn sein könnte.
Ich wünsche Euch alles Gute!
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Kommt mir teilweise bekannt vor (bis auf die Gebärmuttervereiterung), bei uns ging es leider nicht gut aus. Ursache bis zum Schluss unbekannt, Vermutungen gab es.
Röntgen und Ultraschall wurden gemacht? Im Blut ist nur die Anämie, keine Entzündungszeichen? Kein Fieber? Was macht das Gewicht?
Wenn du sagst, Blutkörperchen werden schon nachgebildet, wurde also ein Blutausstrich bereits gemacht? Den halte ich sonst für sinnvoll.Ich habe mich damals irre viel belesen und leider gibt es unzählige Ursachen für Anämien, und teilweise eine schlimmer als die andere. Ich glaube, weitere sinnvolle Untersuchungen sind auf jeden Fall Tests auf Krankheiten wie Leptospirose, Babesiose, Toxoplasmose etc. Ich weiß nicht mehr, wie die alle hießen, bei uns war es dann für diese Tests zu spät, obwohl der Krankheitsverlauf über mehrere Wochen ging...Eine dieser Krankheiten wurde dann aber ganz stark vermutet gegen Ende, nachdem sonst alles ausgeschlossen war. Knochenmarksbiopsie war auch im Gespräch, mein Hund war aber nicht mehr narkosefähig, deswegen fand das nicht statt.
Vielleicht kommt auch eine Bluttransfusion in Betracht. Das ist wohl teuer, aber wenn man selbst einen Spenderhund an der Hand hätte (bei uns muss dieser über 25kg haben), könnte man etwas sparen. Vielleicht kannst du das mal beim TA ansprechen und überlegen, ob sich ein Spenderhund auftreiben ließe in deinem Umfeld.
Ich wünsche euch alles, alles Gute und drücke die Daumen, dass die Hündin sich wieder erholt!
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So wir waren heute bei unseren TA's, eigentlich um einen Ultraschall machen zu lassen, es stellte sich heraus das sie nur Röntgen können.. haben uns dann dazu entschieden das wir von ihnen die Blutabnahme machen lassen, das nicht alles umsonst ist und den Ultraschall dann in der TK. Es ist bei der Blutabnahme fast kein Blut gekommen.. zudem hatte sie leider nach genau einer Woche wieder Durchfall, diesen Montag. Seit dem keinen mehr aber sie nimmt nicht zu.. sie schwankt immer zwischen 8,5 und 9kg. Die Ärtze wollten uns nur wieder Futterzusätze mitgeben.. obwohl sie scheints selber sehr geschockt waren das sie so dünn geworden ist.. wir haben langsam das Gefühl das uns auch diese Ärtze irgendwie nicht für voll nehmen.., mit Ausagen wie "Sie ist so ein schöner Hund".. weiß ich nicht ganz recht was ich von Tierärzten noch halten soll.. da wir schon das 3 mal gewechselt haben..
Klingt nicht so sehr gut, und kommt mir leider so bekannt vor. Wann habt ihr die Blutergebnisse?
Ich drücke die Daumen für die TK!
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Spannendes Thema. Ich stehe seit geraumer Zeit vor exakt der gleichen Entscheidung: einen Hund zu mir zu holen, der nicht einfach ist, schon länger im TH sitzt und mit dem vor mir auch monatelang niemand spazieren war...Ebenso Stadtwohnung.
Mir wurde dazu in meinem Thread geraten, mal mit einem Hundetrainer ins Tierheim zu fahren. Diesen würde ich in eurem Fall auch über die TH-Beschreibung mal drüberlesen lassen, damit er einen Eindruck bekommt. Dann gemeinsam spazieren, Gespräch mit den Mitarbeitern und dann habt ihr hoffentlich ein entsprechendes, verlässliches Bauchgefühl. Wir können hier nur orakeln und mutmaßen, jemand der sich alles vor Ort ansieht kann euch ein besserer Ratgeber sein.
Deine Hauptfrage war: Ginge es dem Hund bei euch überhaupt besser? Ich denke, die kann man schon in Richtung "ja" beantworten. Im TH gibt es zu wenig Zuwendung, die Hunde sehen tagelang keine Gassistrecke, die hocken nachts in ihrem Verschlag...Zudem ist im TH auch viel Reizinput - neue Hunde, Besucher etc., einfach keine richtige Stabilität.
Mein Buddy kam aus dem TH, er war dort nicht mal stubenrein, so gestresst war er. Der aktuelle TH-Hund macht dort auch einiges mit. Ständige Personalwechsel, Besucher usw. tun ihm gar nicht gut, er frisst oft den ganzen Tag nicht oder betritt sein Zimmer nicht/traut sich nicht sich hinzulegen usw.
Also ich kann mir schwerlich vorstellen, dass TH wirklich toll ist für irgendeinen Hund. Es gibt sicher viele, die gut klarkommen, aber ein Leben bei verantwortungsvollen Menschen wäre für mich immer vorzuziehen.Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr weiter berichtet!
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Und nichts anderes der Autorin.
Oh, so schlimm, der Rest?
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@lilactime, tolle Auswahl der Favoritenbücher. Ich habe mich darin sehr wiedergefunden. "Die Wand" werde ich mal lesen, es klingt sehr interessant.
Ich denke, viel macht die Lese-Menge aus. Liest man viele Bücher, dann stechen die einzelnen, wie ich finde, nicht mehr unbedingt heraus. Ich merke, dass weniger lesen für mich irgendwie intensiver ist und beschäftige mich da gut und gerne noch mehrere Wochen gedanklich mit einem Buch. In Viel-Lese-Zeiten fehlt das dann, wenn ich gleich das nächste aufschlage, und das einzelne Buch bleibt nicht so im Gedächtnis.
Viel macht es vielleicht auch aus, ob das jeweilige Buch "das erste seiner Art" beim Lesen war. Wie bei dir, das erste gelesene Buch (Krabat), der erste Hesse usw.
Genau so geht es mir nämlich auch mit den einprägsamen Büchern. Der erste Hesse (bei mir der Steppenwolf), der erste Roman über das Jung-Sein/sich unverstanden fühlen ("Vincent" von Joey Goebel), der erste Wissenschaftskrimi ("Der Schwarm"), das erste Buch eines asiatischen Autors (Murakami mit "IQ84"), die ersten dystopischen Romane ("Schöne neue Welt" und "1984")...Genau das sind dann jeweils die Bücher, die sich bei mir eingebrannt haben. Ich lese dann häufig auch gleich innerhalb des Genres mehrere Bücher, wenn mich eines begeistert hat, aber die nachfolgenden verschwimmen dann eher.Bei mir gibt es doch bis heute (knapp 30 bin ich) ab und zu mal wieder ein Buch, dass sich nachhaltig einbrennt. Interessanterweise häufig welche, die meine Tante mir schenkt, wie vor wenigen Jahren der erste Murakami. Vielleicht liegt die Lösung auch darin, öfter geschenkte Bücher zu lesen, da man dadurch die bekannten Pfade verlässt und vielleicht auf Überraschendes/Einprägsames stößt?