Beiträge von olianda

    Ich habe lange überlegt, ob ich mich hier einreihe, obwohl ich nicht so viel abnehmen möchte wie manche andere hier und eigentlich im Normalgewicht liege...Aber da der Austausch hier immer so interessant ist, man viele Ideen bekommt (Bircher Müsli z.B.) und es vielleicht auch für mich Motivation ist, wenn ich irgendwo "offiziell" schreibe, dass ich ein klein wenig abnehmen möchte, schreibe ich hier doch mal eine kurze "Vorstellung" und in Zukunft dann im Thread mit ;)


    Seit meiner Jugend pendelt mein Gewicht zwischen 47kg und 71kg bei 168cm Größe. Bei allem ab 60kg werden ich von anderen als "dick" bezeichnet (ja, wirklich), und fühle mich auch selbst nicht sooo wohl. Durch einen Klinikaufenthalt vor über einem Jahr sind diese 60kg+/- leider wieder da (vorher um die 50kg, was zu wenig war), und ich habe es im letzten Jahr einfach dabei belassen, hatte andere Sorgen als mein Gewicht. Dieses Jahr möchte ich aber möglichst wieder auf 55kg und vor allem fitter werden. Mit fast 30 merke ich, dass nicht mehr alles einfach ohne viel Aufwand straff ist :headbash:
    Mein Rezept wird sein, weniger KH zu essen. Damit habe ich in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht, und ich vertrage Nudeln/Brot und Co. eigentlich eh nicht besonders gut, bin dann platt, brauche viel mehr Schlaf und habe oft Bauchschmerzen. Nur leider geht eben Nudeln kochen oder eine Stulle schmieren immer so schön schnell, im Vergleich zum frisch kochen oder Salate schnippeln...


    Mein Geheimtipp sind immer Eier, da hoffe ich, dass es auch diesmal wieder funktionert. Wenn ich da morgens 3-4 esse (als Spiegel-oder Rührei, gern auch mit Speck und in Butter gebraten) bin ich ungelogen fast den ganzen Tag satt. Da gibt es dann zwischendurch mal einen Joghurt, aber sonst habe ich erst abends wieder Hunger. Für abends plane ich dann Salate mit Beilage oder andere KH-arme Sachen, wie verschiedene Pfannen oder Ofen-Feta o.ä..
    Mein Lieblingssalat, den ich jeden Tag essen könnte: Feldsalat, Tomate, Gurke und Zwiebel mischen, dazu dann 1/3 oder 1/2 Feta und ein paar Scheiben Rote Bete aus dem Glas und dazu dann noch entweder paniertes Hühnchen (wie Chicken Nuggets, nur selbst gemacht) oder gebratenes Hühnchen in Harissa-Marinade. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken - perfekt! Zumindest für mich. Das hat nicht soo wenig Kalorien (Feta haut ganz schön rein), aber ich esse an Salaten immer schön lange herum und bin dann lange satt und zufrieden.


    Ich hatte vor zwei Jahren mal ein paar Wochen Kalorien gezählt (da lebte ich in einer fitness-verrückten WG, da drehte sich alles nur um´s Essen und Sport - auch anstrengend :roll: ) und kam mit diesem "typischen Tag" (früh Eier, zwischendurch mal einen Joghurt, abends der große Salat) auf ca. 1200kcal. Damit kann ich ganz gut abnehmen, auch wenn ich oft doch mal ein Stück Kuchen nachmittags oder doch mal morgens Cornflakes esse. Oder eben abends etwas tolles koche. Mich jeden Tag an eine bestimmte, feste Kalorienzahl halten könnte ich nicht. Auch das Zählen an sich fand ich für mich zu anstrengend, da ich oft nicht wusste, was ich z.B. mit dem Stück Bäckerkuchen oder dem WG-Essen machen sollte. Das waren ganz typische Situationen - WG-Mitbewohner hat Smoothie übrig oder Salat übrig oder man wird zu Gekochtem eingeladen...Da wusste ich nie, was ich eintragen soll, deswegen habe ich es schnell wieder gelassen.


    Naja, zu Guter letzt: Sport. Ist dringend nötig bei mir, aber wird mir schwer fallen. Ich werde zuhause Fitness machen, und hoffentlich dieses Jahr bis zum Sommer mal durchhalten. Wie motiviert ihr euch zu Sport? Das ist für mich echt das schwerste...

    Aber ihr setzt den TE regelrecht unter Druck.Ich lese schon die ganze Zeit mit, hab aber mit Epi GsD überhaupt keine Erfahrung.
    Aber wär ich der TE, würde ich richtig Panik bekommen von euren
    Zwängen.
    Mehr als raten mit dem Hund in eine Tierklinik zu gehen, zwecks genauer Diagnostik, kann man doch nicht. :ka:

    Ich lese den Grundton im Thread wirklich anders...Eher ein Berichten der eigenen schlimmen Erfahrungen (und das ist sicher nicht leicht) mit der dringenden Bitte, die eigenen Fehler nicht auch zu machen. Über allem steht die Sorge um den Hund und ganz wichtig auch der Wille, dem TE Unnötiges zu ersparen. Ganz klar empfinde ich das als hilfreich und eben nicht als "Zwang auferlegen". (Klar ist nicht jeder Beitrag gleich, zwischendurch der Ton mal rauer, aber im Großen und Ganzen sehe ich es so. Sogar nachdem der TE eher ausfallend wurde, wurden sehr lange Berichte geschrieben und auf seine Forderungen konkret eingegangen - Hut ab!!!)


    Der Druck, der sich aufbaut, liegt mMn nicht unbedingt an den Usern, sondern an der Krankheit an sich. Da kann so viel bei Diagnostik und Behandlung schief laufen, der Verlauf der Krankheit ist nicht vorherzusehen und es geht nicht selten tödlich aus - das ist halt hart zu lesen, und dann ist es, wenn man diese Infos einmal hat, sicher auch nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zumal auch ein TA vor Ort involviert ist, dem man natürlich auch ein Stück weit vertraut. Die entstehende "Panik" aber auf´s Forum zu schieben, finde ich nicht fair. Das sind ja hier keine ausgedachten, an den Haaren herbeigezogenen Szenarien, die Angst einjagen sollen, sondern lediglich echte Erfahrungsberichte. Die übrigens genau so vom TE auch verlangt wurden.

    Ich wundere mich ein wenig. Am Anfang des Threads hast du die gleiche Empfehlung gegeben wie die meisten anderen hier auch:

    Aber ich denke erstmal solle nun festgestellt werden ob es wirklich Epi ist und wenn ja welche Form davon. Spekulationen bringen keinen weiter.

    Was anderes will hier doch keiner.


    Also, was auch immer dir für eine Laus über die Leber gelaufen ist oder warum du dich hier plötzlich als Märtyrer aufführst, obwohl es in dem Thread absolut nicht um dich geht, erschließt sich mir nicht.

    Okay, ich zumindest nach diesem Beitrag dann ruhig. Die versuchte Deeskalation ging wohl nach hinten los, ich wollte nicht persönlich werden, nur einen einigermaßen verständnisvollen Beitrag schreiben, um mal hier die Wut rauszunehmen. Entschuldige, wenn du dich angegriffen gefühlt hast und es ins Gegenteil umgeschlagen hat.


    Nur eine Idee, wenn du so nach Erfahrungsberichten suchst: Die Forums-Suchfunktion wird dir sicher einiges ausspucken. Denn, realistisch gesehen, werden hier keine 20 Leute mehr ausführliche Erfahrungsberichte schreiben und eigene traumatische Erlebnisse wieder hochholen, da der Ton hier schon wirklich mittlerweile unfreundlich ist. Das heißt aber nicht, dass das Forum nicht doch hilfreich sein kann.


    Google Scholar spuckt zum Zellverlust bei Epilepsie gleich mal zwei Studien auf die Schnelle aus:


    Gehirnschäden bei an Epilepsie verstorbenen Beaglen


    Studie zu Zellverlusten im Gehirn (auf Seite 1 steht Epilepsie als eine der Hauptursachen in der Abbildung)


    Weiter habe ich nicht gesucht. Auch nicht die Studien komplett gelesen, da die erste Seite bzw. der Abstract schon eindeutig waren.

    Wie jetzt? Was soll man denn jetzt von solch einer Reaktion halten?Erst nach solchen Informationen fragen und wenn sie (reichlich) gekommen sind, dann macht es für Dich keinen Sinn mehr? :???:

    Ich versuche zu deeskalieren und behaupte mal, dass sich die Info-Beiträge mit Schnaggel´s letztem Beitrag einfach überschnitten haben. Ist sicher jedem hier schon mal passiert.


    Schnaggel, diese Krankheit ist scheiße. Ich verstehe es, dass einen die Aussicht auf diesen Diagnostik-Marathon erst einmal erschlägt, man die Kosten sieht, die ganze Zeit, die ganzen Sorgen. Zumal die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es eben die ideopathische Epilepsie ist und ein Teil der Untersuchungen dann umsonst gewesen sein könnte.
    Dennoch hilft es nicht, die Augen davor zu verschließen, zu leugnen und den vermeintlich einfachen Weg gehen zu wollen. Hier gab es so viele Berichte, dass dann früher oder später immer in die Klinik bzw. zum Spezialisten gefahren wurde, eben weil die Haustierärzte sich nicht so auskennen.
    Es ist schlimm, dass euer Hund nun ausgerechnet diese Krankheit (auch noch, zu anderen Problemen der Vergangenheit) erwischt hat. Dennoch habt ihr in meinen Augen nun keine großen Handlungsoptionen mehr, außer gründliches Abklären. Kosten, Zeit und Sorgen werden so oder so auf euch zukommen, unter Umständen mehr, wenn es halbherzig angegangen wird. Ich glaube, genau das zu akzeptieren, also einen kranken Hund zu haben, ist derzeit noch das Problem.
    Ich wünsche Euch alles Gute!

    Da es im anderen Thema etwas untergegangen ist, hier nochmal die Bitte nach einer Leseempfhelung.
    Bevorzugt Thriller - Horror - Fantasy - SciFi nur bitte keine Serien und auch keine young adult Dystopien von denen hab ich die Nase voll.

    Dieser Tipp kann durchaus nach hinten losgehen, ich gebe ihn trotzdem. "Das Haus - House of Leaves" von Mark Danielewski.


    Im Kern eine Horrorgeschichte. Junge Familie kauft Haus und stellt beim Renovieren fest, dass Innen-und Außenmaße irgendwie nicht übereinstimmen. Es wird viel gemessen, getüfelt, sich für bekloppt gehalten...und irgendwann erscheint doch ein Flur, den es eigentlich nicht geben dürfte. Dieser Flur hat teilweise wechselnde Dimensionen und auch seltsame physikalische Gesetze etc. Ich will nicht zu viel spoilern, das ist nur der Anfang. Diese ganze Kernstory rund um dieses Haus fand ich sehr spannend und habe dann oft in Wohnungen ganz argwöhnisch die Räume angeschaut.


    Um diese Story drumherum gibt es noch weitere Geschichten. Ich bekomme es nicht mehr ganz zusammen, aber ein alter Mann machte die Aufzeichnungen über die Familie mit dem Haus, und ein junger Mann findet diese und berichtet darüber und auch aus seinem eigenen Leben. Dazu ist das Buch stilistisch einzigartig, verliert sich auch mal in Querverweisen, die Schrift ist mal größer, mal kleiner, mal farbig...


    Es gibt kein Buch wie dieses, von dem ich wüsste, und ich fand es toll und interessant, auch wenn es auch mal Längen hat oder die Stil-Sachen einen im Lesefluss unterbrechen.


    Man muss echt sagen, es ist ein recht verrücktes, aber auch ernstes, vielschichtiges, teilweise pychologisch/philosophisch spannendes und schauriges Buch. Vielleicht wäre es etwas für dich. Ist definitiv mal "was komplett anderes".

    das Frage ich mich hier aber auch.
    Nach einer, maximal noch einer zweiten Saison sind die Modehunde verschwunden.
    wo sind die ganzen (fehlfarbenen) Viszla, Weimaraner und Aussies der letzten Jahre geblieben?
    In den Tierheimen sind sie nicht, stehen die irgendwo im Schrank zusammen mit der Stiefelkollektion von 2017?
    Denn auch wenn man die über die Kleinanzeigen verscherbelt, müssen die doch zumindest in Teilen wieder irgendwo auftauchen?

    Bei uns in den Kleinanzeigen boomen die 1-2 jährigen Weimaraner und Weimi-Labbi-Mixe. Seh ich ganz häufig. Ridgebacks auch, aktuell sogar einen Ridgeback-Weimaraner Junghund :hust: Zudem Huskys und deren Mixe auch vermehrt. Also schon die typischen Kandidaten, die dann nach einem Jahr wegen Überfordung wieder verschwinden müssen... Wo die dann allerdings alle hin verschwinden bzw. wer die dann nimmt, frage ich mich auch. Denn "Wanderpokale" fallen mir in unseren lokalen Kleinanzeigen (Radius 100km) nur sehr selten auf.


    Aussie-Schwemme gab es bei uns nicht, deswegen auch kaum welche in den Kleinanzeigen.