Hallo! Schön, dass du dich umfassend informieren möchtest.
Ich habe auch mal zwei Jahre Psychologie studiert (HU Berlin), aber für mich war das dann doch inhaltlich nichts. Vom Zeitaufwand fand ich es allerdings nicht so hart. Was wir allerdings hatten, waren ständig Projektarbeiten, wo wir oft sehr lange zu fünft in der Uni saßen oder uns bei jemandem zuhause getroffen haben...Später, im nächsten Studium, zog dann ein Hund ein. Da habe ich dann extra auf dem Campus gewohnt, sodass Gruppenarbeiten immer bei mir zuhause stattfinden konnten. Da haben sich auch alle über den Hund gefreut, viel gearbeitet wurde dann da manchmal nicht Auf jeden Fall empfehle ich dir, nah bei der Uni zu wohnen. Das ist echt super viel wert.
Ich habe einen weiteren Tipp: Nach einer Trennung war ich allein mit Hund und hatte sehr stressig Uni. Da habe ich in unserer Studentenzeitung einen Hilferuf gestartet wegen einer Gassigeherin...Das war erfolgreich, es meldeten sich ca. 7 Studenten, die das mehr oder weniger unentgeltlich machen wollten und die, die ich dann ausgewählt habe, war wirklich eine Perle. Sie hat Buddy öfter mal abgeholt und riesige Tagesausflüge mit ihm in die sächsische Schweiz gemacht oder ihn auch mal nur mit ins Fachschaftsbüro genommen o.ä.
Das war eine tolle Lösung, denn sie konnte keinen eigenen Hund halten und hat sich immer mega gefreut. Der Hund sich auch! Ich denke, in Studentenstädten findet sich sicher meist genau so eine Lösung, und diese Uni-Blätter sind da ein guter Anlaufpunkt.
Wichtig ist allerdings, dass der Hund für solche Modelle geeignet ist. Frage das am besten wirklich bei Haltern dieser Rasse nach, wie sie die Hunde da einschätzen würden.