Beiträge von olianda

    Interessanter Thread. Ich finde es so faszinierend, wie schnell die Modehunde sich wandeln. Als ich damals Buddy zu mir holte, waren die Kleinanzeigen eher voll mit Möpsen, und wir kannten auch von der Straße einige. Als ich mal eine Halterin fragte, wie das so mit der Atmung sei, wurde ich in Grund und Boden gestampft ("Den haben wir nur für viel Geld bekommen, denn der sollte eigentlich ein Zuchtrüde werden, der ist freiatmend..."), sie redete danach auch nicht mehr mit mir. Echt militantes Verhalten, und ich habe nie wieder einen Halter angesprochen.


    Heute, 6 Jahre später, sehe ich gefühlt nur noch Frenchies auf der Straße. Hier gibt es echt einige. In den Kleinanzeigen auch Frenchies in allen möglichen Trendfarben und für unglaubliche Preise. Hingegen sieht man den Mops kaum noch, zumindest hier in der Ecke, weder auf der Straße noch in den Anzeigen. Dafür "Frops" (was ist das?) und Retromops. Hat da also Aufklärung doch etwas gebracht?
    Ich muss gestehen, ich dachte auch immer, wenn einem diese Art Hund gefällt, dann lieber eine Franz. Bulldogge statt Mops, weil relativ gesund. Das war wohl eine totale Fehleinschätzung, es sind aber eh absolut nicht meine Rassen, deswegen habe ich mich nie bewusst damit befasst.

    Im Garten mit Wassereimer würde ich es versuchen. Nimm Leberwurst oder anderes Leckeres mit und belohne sie in kurzen Abständen. Alternativ in irgendeinem naheliegenden See schwimmen lassen (falls sie schwimmt), oder Gartenschlauch, optimalerweise mit einer "sanften" Düse.


    Ich vermute, sie hat das Bett als Rückzugsort verteidigt und wollte dort nicht gestört werden. Ich finde auch, dass die Ansage an dich etwas zu deutlich war, aber gut dass sie dann trotzdem nicht im Bett bleiben durfte.


    Ich finde es toll, was du für deinen Papa und die Hündin tust!

    Ich finde, eine Untersuchung kann einem vielleicht im besten Fall diese schreckliche Unsicherheit nehmen. Bei uns waren es dann plötzlich extrem niedrige Blutplättchen am letzten Tag (Freitag noch normal, Sonntag im Keller), die auf das Ende hinwiesen. Deswegen, nur als letzter Denkanstoß, vielleicht gibt es ein/zwei Untersuchungen ohne große Belastung für den Hund (und ohne allzu heftige finanzielle Belastung für euch), die es dann für dich einfacher machen. Insbesondere, da sie außer der Fressunlust keine gravierenden Symptome hat, die auf ein Ende hindeuten. Es ist aber unglaublich schwierig, für dich und jeden anderen Hundehalter in dieser Situation. Dieses Abwägen zwischen zu früh und zu spät ist schrecklich, und dir bleibt nur, die Zeichen richtig zu deuten. Wenn starkes Zurückziehen, Fieber oder schlimme Schwäche hinzukommen, würde ich mich wohl auf das Ende gefasst machen. Bei uns hielt Nichts-Fressen ca. ab zwei Wochen vorher an, die letzten zwei Tage fraß er zwar wieder, aber das war wohl das Typische "Nochmal-Aufbäumen".


    Edit: Jetzt kamen in der Zwischenzeit so viele Beiträge, dieser bezieht sich noch auf die letzte Seite.

    Es tut mir sehr leid für dich und deine Hündin! Ich musste meinen vor 2 Monaten gehen lassen und kann mich gut in deine Gedankengänge hineinversetzen.


    Nicht fressen ist ein sehr schlechtes Zeichen. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich jedoch trotzdem wissen wollen, wie der Stand der Erkrankungen ist und ob es eventuell doch kurzfristig behandelbar wäre. D.h. einen Ultraschall würde ich machen lassen, auch evtl. ein Blutbild zur Überprüfung der Nierenwerte und allgemeinen Blutwerte.
    Ich bin keine Expertin, denn mein Hund hatte keine Probleme mit dem Tierarzt, aber kann man für den Ultraschall nicht vielleicht etwas mild beruhigendes geben? Dann muss es eventuell nicht so stressig werden.


    Wenn weitere Untersuchungen für euch gar nicht in Frage kommen, dann lasst die Maus gehen, bevor es ganz schlimm wird. Ich wusste bei meinem Hund nicht wie schlimm es wirklich ist (trotz fast täglich TA und Klinik, wo immer nichts eindeutiges gefunden wurde) und die endgültige Verschlechterung passierte dann von Samstag mittag auf Sonntag früh um 3, Sonntags starb er dann in der Tierklinik im Wartebereich (ja, von alleine). Die Alpträume verfolgen mich bis heute und ich würde viel dafür geben, von der Schwere der Erkrankung gewusst zu haben, damit ich ihm hätte die letzten zwei Tage ersparen können.


    Die Nummer eines Tierarztes hast du für den Ernstfall? Nicht dass du dann noch mit ihr in die Klinik musst...


    Ich drücke euch in Gedanken und wünsche dir viel Kraft!

    Das klingt gar nicht gut! Ich würde auch in eine Tierklinik fahren, und das möglichst schnell.


    Was ich nicht verstehe, was ist denn mit der Operation/dem Eingriff am Kopf gemeint? Bist du dir da sicher, oder hast du eventuell nur etwas falsch verstanden und sie meinen ein MRT oder CT unter Narkose? Das wären wohl bei neurologischen Sachen die naheliegenden Untersuchungen.

    Nur eine Idee, auch wenn ich nicht im Thema drin stecke: Wie wäre es stattdessen mit Nassfutter, unter das du noch Füllmaterial wie Karotten oder Gurken raspelst? Damit einfach die Menge steigt und sie vielleicht mehr Sättigungsgefühl hat?
    Die Rütter-Folge kenne ich auch, fand das aber damals bedenklich mit dem Sattfressen an Trockenfutter und erinnere mich, dass der Rütter selbst ein schlechtes Gewissen hatte...

    Interessante Mischung... Aber sowas von hübsch ist der Kleine :cuinlove:


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    Zitat

    Hallo ich heiße Pacco, bin am 04.07.2018 geboren und suche eine neue freundliche Familie, die viel Zeit für mich hat. Mein Vater ist ein Husky und meine Mutter ist ein Australien Shepherd- Husky mix. Mein gewohntes Bettchen würde ich mitbringen und meine Spielzeuge und alles was ich habe. Ich bin sehr verspielt und neugierig. Ich habe ein graues und ein braunes Auge.