Beiträge von olianda

    Puuuh, das ist ja ganz schön heftig. Leider wird man hier schwer was raten können, da man sich doch die Situation vor Ort nicht angucken kann.
    Was ich aber vermute, ist dass er wirklich so panische Angst vor den Treppen hat (bei meinem TH-Hund ist das selbe Problem mit Fahrstühlen), dazu noch die Umgewöhnung, und so ist er völlig gestresst. Was ich machen würde für den Anfang, ist "Schönfüttern". Also keine geregelten Mahlzeiten mehr geben, sondern nur noch aus der Hand. Und zwar, um ihn aus dem Bad zu bekommen, und dann schrittweise auch die Treppe hinunterzulocken. Ich würde auch die nächsten Wochen nichts großartig anderes mit ihm üben, also nicht Sitz/Platz/Bleib und so einen Blödsinn, sondern wirklich nur erst mal über Handfütterung eine Bindung aufbauen, und ihn die bisher angsteinflößenden Sachen mit was schönem (Futter) verbinden. Ich würde ihn auch weiterhin tragen, und ein/zweimal pro Tag versuchen, z.b. auf jede Stufe ein tolles Leckerchen zu legen, dass er langsam die Angst verliert. "Frolic unterwegs" eignen sich da gut, auch wenn die natürlich völlig ungesund sind... ;) Gekochte Hühnerherzen (gibts manchmal im Supermarkt) sind hier z.B. auch der Hit.
    Viel erfolg wünsche ich euch, und zur Sicherheit rate ich mal noch, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig doch einen Trainer draufschauen zu lassen. Vielleicht reicht schon eine einzige Stunde.

    Zitat

    Kurze Frage, auch zum Furminator:


    Den gibts ja in Lang & Kurzhaar.. meine Maus hat mittellanges Haar, was wäre da besser?


    Und kann man auch kurzhaarige Hunde mit dem langhaar furminator kämmen, ohne schmerzen etc?


    Selbes Problem hier, haben dann den Langhaar-Furmi genommen. Bin da auch froh drüber, würde sonst wirklich nicht richtig in das Fell "reinkommen".
    Heißt es nicht, ab 5 oder 6cm Felllänge nimmt man den Langhaar-Furmi? Kannst ja bei deiner Kleinen mal nachmessen! :D

    Ab zum Tierarzt! Hier kann keiner hellsehen.


    Wo kommt der Welpe denn her? Man könnte bei sowas auch immer mal den Züchter kontaktieren, der weiß vielleicht was zu tun wäre.

    Sie schrieb doch, dass über eine Woche Ruhe war zwischendrin...Und Ballenverletzungen können sich hinziehen, wenn nicht ständig ein Verband drum ist, deswegen würde ich das nicht dramatisieren. Unser TA jagt da z.b. immer gleich einen Haufen Antibiotika-Spritzen in den Hund und will es unter Narkose untersuchen, ich weiß nicht, ob das dann normal ist? Bei einem Kind würde ich da doch auch nicht zum Arzt rennen, sondern eher annehmen, dass es sich das immer wieder aufkratzt oder so.
    Aber was mir da grad einfällt, bei Diabetes heilen doch Wunden schlecht. Vielleicht liegt da was im Argen?

    Achso, es blutet noch? Hmm, dann vielleicht doch eine Weile noch einen Verband draufmachen? Vielleicht wenigstens für draußen. Ist bei nassem Wetter natürich super umständlich, aber eigentlich sind so Ballenlöcher bei uns innerhalb einer Woche immer verschwunden.
    Was mich nur wundert, normalerweise sind doch Hunde an den Pfoten total sensibel. Meiner würde definitiv auf drei Pfoten hüpfen, wenn es da sogar bluten würde? Vielleicht bekommst du ja ein Foto hin, da sagen evtl. nochmal andere was dazu? (Hochladen über irgendeinen Uploader, z.b. directupload, und dann den Direkt(!)link hier im Editor zwischen einfügen)

    Also humpelt sie nicht? Wenn sie gar keine Anzeichen zeigt, würde ich ehrlich gesagt gar nichts machen. Falls sie das Bein aber doch nicht richtig belastet, würde ich...zuerst einmal nochmal richtig mit Taschenlampe gucken, ob wirklich nichts drin ist. Wir hatten hier mal genau den gleichen Fall, waren auch ganz anfangs beim Tierarzt, und es verheilte wochenlang dieser Spalt einfach nicht, es war echt nervig. Buddy hat das Bein auch immer mal nicht belastet, hatte also noch leichte Schmerzen, manchmal auch stärkere. Aber der Riss war nur miniklein und auch augenscheinlich trocken. Haben immer Verbände gemacht für draußen, und auch mit Bepanthen gecremt etc. Ende vom Lied war, dass das, was wir als kleinen Schorf angenommen hatten, wenn wir uns den Riss angeschaut hatten, doch ein kleines Steinchen oder so war, was dann irgendwann rausfiel und dann war der Riss innerhalb eines Tages weg. War wirklich bescheuert, der Tierarzt hatte auch nicht erkannt, dass noch was drin war!
    Viel Glück euch, und eine schnelle Heilung!

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    Falls du den Züchter rausfindest, wäre das echt super! :) Danke!



    Mal sehen, wann ich die beiden mal wieder treffe! Aber ich werde da auf jeden Fall mal fragen.

    Was mir noch einfällt: Wir treffen hier immer mal ein Pärchen in unserem Alter, die haben eine junge Golden-Retriever-Hündin, und die ist einfach ein Traum und würde bestimmt gut zu dir passen. Weiß leider nicht, von welchem Züchter sie ist, aber sie ist gar nicht bullig, sondern wiegt bestimmt so um die 20-25kg, und da geht absolut die Sonne auf, wenn man sie sieht. Super-freundlich, total gut erzogen, und ein absoluter Traum-Hund. Wäre sowas nichts für dich? Beim Goldie muss man natürlich extrem auf einen guten Züchter achten, meine Tante hat auch einen, aber der ist ein absoluter Griff ins K**, und hat sicher schon zehntausende Euro an Tierarzt-Kosten verschlungen... :???:

    Überlege dir das gut mit dem Wachtrieb...Du bist ja auch Studentin und noch sehr jung. Wachtrieb kann eben auch heißen, dass wenn du irgendwo mit Picknickdecke liegst, der Hund dich bewacht und sich keiner nähern darf. Also nichts mit im Park liegen und dann spielen Kinder um einen rum. Oder man den Hund nicht mal mit in ein Café nehmen kann, weil da keine Kellnerin an den Tisch kommen darf, und er sofort vorspringt. Oder auf einer Familienfeier, wenn später noch späte Gäste über den Garten gelaufen kommen, und der die gleich stellt. Es kann echt den Alltag schwer machen, zumindest den Studentenalltag, denn diese Hunde sind eher dafür gemacht, Haus und Hof zu bewachen! Unterschätze nicht, wie toll es auch ist, einen Hund ohne Wachtrieb zu haben, weil den kannst du eher überall mit hinnehmen! Trotzdem kann er ja reserviert sein, das schließt sich nicht aus.


    Edit: Also das mit Leuten-nicht-in-die-Wohnung lassen ist nicht das Problem, worüber ich mir die meisten Gedanken machen würde, sondern eher auf die Probleme außerhalb der Wohnung, weil du dann IMMER ein Auge auf den Hund haben musst und vieles nicht geht oder nur mit viel Training.