Achso, und "zweisprachig" erziehen finde ich eh ein bisschen schwierig. Wir hatten hier lange das Problem, dass ich immer "Stop" gesagt hab und mein Freund "Halt", z.B. an Straßen. Da hat er nie so richtig gehört. Seit wir beide "Halt" sagen, steht er sofort. Also, wenn dann solltet ihr euch vielleicht auf eine Sprache einigen, zumindest pro Kommando. Ist für Hunde eh schon schwierig genug.
Beiträge von olianda
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Zumal Hunde eh meist mehr auf (vielleicht auch unbewusste) Körperzeichen reagieren. Unserem kann man auch "Wurst" oder "Kladdaradatsch" sagen, solange man dabei den Zeigefinger hebt, setzt der sich auf seinen Hintern. Genauso ist "Platz" mit der flachen Hand nach unten zu erreichen. Und wir haben das so nie geübt, sondern nur unbewust immer das Handzeichen gemacht. Unserer konnte im Tierheim auch nicht mal sitz und hatte es nach kurzer Zeit drauf, also ich würde mir da jetzt nicht so die Gedanken machen.
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Also,das dachten wir auch. Haben nun einen 5-jährigen Schäferhund-Husky-Mix aus dem Tierheim, der hatte schon mehrere Vorbesitzer und der liebt uns abgöttisch. Mein Freund ist mit zwei Schäferhunden aufgewachsen, die hatten sie schon als Welpen, und der kann keinen Unterschied feststellen.
Ich meine, die Einbrüche sind ja jetzt, und eh euer "Schutzhund" dann mit 1-2 Jahren "fertig" ist, dauert es ja wirklich eine Weile...Ich bin auch immer für Tierheim-Hunde :) Gucken fahren könnt ihr ja mal. -
Ich werfe mal den Schäferhund ein, sowie den Berner Sennenhund (letzterer vor allem, wegen dem vielleicht "Viel-Draußen-Leben"). Bei beiden Rassen aber genauestens auf die Zucht achten, und dem Züchter genau mitteilen, was ihr mit dem Hund machen wollt und ob der dafür geeignet ist.
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Zitat
So das is unser Zuwachs
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max 50 cm ca 18 kilo 1.5 Jahre
Viel Spass und Danke
Ich sage: Hollandse Herder. Wunder-wunder-wunderschöner Hund!
(Edit: und klar sind die selten, aber, bei dieser Optik?!)
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Ach, Freiberg hat auch sonst viel zu bieten ...........Nee, das war geschwindelt. Vielleicht musst du also erstmal alleine hinfahren...?Brauchst aber ein Auto, weil vom Bahnhof müsstest du sonst eine Stunde hin laufen, ist ein ganz schönes Stück. Und da hätte ich ja nun auch keine Lust.
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Tja, und wenn man keine Bekannten mit Hund hat (So wie wir)? Ich finde das Internet nicht schlecht. Uns hat es geholfen. Im Vergleich zu z.B. mal einem Hundebuch, wo ich nur rausgezogen hatte: "Der Hund sollte nicht direkt im Flur sein Körbchen haben", sonst stand da nix interessantes...Naja. Aber Bauchgefühl ist schon gut und wichtig, und auch bei uns (mittlerweile) der beste Ratgeber. Aber zumindest wir hatten am Anfang Angst, alles falsch zu machen...
Naja, zu dem Hund: so gut wie jeder Hund braucht doch noch Erziehung? Ich finde, das ist nun kein Ausschlusskriterium. Ein bisschen Erziehung stärkt auch gleich von Anfang an die Bindug, indem man was zusammen macht und übt...Und der Hund war ja bei den "Mittelgroßen" dabei, deswegen geht es vielleicht mit der Größe? Aber gut.
Die z.B. würde ich vielleicht nehmen, wenn ich noch keinen Hund hätte:http://www.tierheim-freiberg.org/index.php?Hunde:2066_Easy. Freiberg ist zwar von euch ein Stück weg, aber das TH dort ist klein und überschaubar und die Leute kennen ihre Hunde gut (ich komme aus Freiberg). Vielleicht wäre es mal eine Reise wert? Holly von dort scheint auch toll zu sein, ist aber mit 55cm schon wieder ein bisschen größer.
EDIT: Und ich würde auch hier vom Forum nicht unbedingt auf Hundehaltung heutzutage allgemein schließen. Hier sind schon echt die, die viel mit ihren Hunden machen, und sich richtig viel Mühe geben. Wenn ich hier unsere Gassibekanntschaften aber im "Real Life" so angucke, dann ist es auch eher entspannte Hundehaltung, jeder macht es anders, jeder Hund hat seine Macken, und irgendwie läuft alles aber es dreht sich nicht nur um den Hund.
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Der wäre voll mein Beuteschema: http://www.tierheim-leipzig.de/Detail_neu.aspx?ID=2044 Habt ihr den dort "live" gesehen?
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Ich finde das mit dem Kurs gar nicht sooo schlimm. Geht der denn über mehrere Tage oder nur ein paar Stunden? Z.B. hatten wir als Neu-Hundehalter oft kleine Situationen, wo wir überfordert waren. Buddy hat im TH immer in die Leine gebissen beim Spazieren und kam der Hand verdächtig nahe -> Rat haben wir uns aber nicht geholt, weil wir Angst hatten, wir bekommen ihn dann nicht wegen Überforderung (hat er zuhause nie wieder gemacht). Oder wenn Hunde sich beim Bellen reinsteigern, und im besten Falle keiner der beiden Halter seinen Hund richtig halten, geschweige denn einfach weggehen kann (im TH auch oft gehabt, weil da viele mit den TH-Hunden unterwegs waren). Einmal hatte ich auch einen kleinen anderen Hund ausgeführt, der war ein Goldstück. Aber ich wusste nicht, dass er Männer nicht mag, und so hätte er fast einen gebissen, als der ihn (weil so niedlich) streicheln wollte. Das war echt übel. Oder, was bei Buddy auch war, vor lauter Energie ist er manchmal an der Leine durchgerdreht und wie ein Irrer um uns rumgesprintet und hat uns angesprungen etc. Also, ich hätte vielleicht gern einen Kurs gemacht, um einfach zu wissen, was man dann wirklich macht Grad wenn es nicht der eigene Hund ist, mit dem man ja dann langsam stückweise trainieren kann, sondern eben ein noch unbekannter Hund. Naja, wir mussten also ohne Kurs klarkommen, deswegen habe ich hier immer Abends vorm Forum gesessen Aber naja, es war eben "auch der Hund für den ich das alles grenzenlos gemacht habe" (und wieder machen würde).
Ich glaube, im Berliner TH ist es übrigens so: Zettel schon ausgefüllt mitnehmen und dann Hund einfach abholen. (So glaube ich mich zu erinnern). Also, ob das dann dort einen besseren Eindruck macht? Ich würde vielleicht vorher mal anrufen und nach dem Vorgehen fragen.
Das mit deinem Freund ist ja wirklich schwierig. Meiner war auch ein bisschen desinteressiert anfangs, naja, er arbeitet auch den ganzen Tag. Ich kann mich übrigens auch extrem schwer entscheiden und habe mich nach dem Beschluss, dass ein Hund einzieht, auch bestimmt 6 Monate nur durch Tierheim-Seiten geklickt und durch die Ebay-Kleinanzeigen. Immer meinem Freund die Hunde gezeigt, und der konnte es schon nicht mehr sehen. Dann kam aber Buddy in das TH und wir sind sofort hingefahren, weil von der Beschreibung und Optik wusste ich, der ist es! Das war wirklich so. Solche Hunde sind dann aber meist auch schnell wieder weg von den TH-Seiten, also würde ich da immer mal regelmäßig reinschauen. Als Anfänger würde ich auch keinen langjährigen TH-Insassen nehmen, sondern wie wir eben ein Scheidungs-Opfer o-ä. Die Hunde sind aber anscheinend echt begehrt, und man muss da schnell und engagiert sein. Naja, was ich sagen wollte: Selbst dort mit diesem tollen Hund war mein Freund noch so desinteressiert, ich total begeistert, und er so "jaja, den können wir schon nehmen. Oder einen anderen. Mir egal..." Nun sind sie die dicksten Freunde, und die Trauer hier, weil er grad im Skiurlaub ist mit Kumpels, kannst du dir nicht vorstellen. Der Hund rennt immer zur Tür bei jedem Geräusch, und Kenneth ruft immer an, ob es Buddy auch ja gut geht und ob er Sehnsucht hat . Also, vielleicht sind Männer einfach so? Ich weiß es nicht. Aber ich hatte mich dann einfach damit abgefunden, es ein bisschen allein durchzuziehen (auch wenn er ja nie dagegen war und dann auch immer mal mit ins TH spazieren gegangen ist), und im Nachhinein ist alles gut gewesen. -
Hi, leider ist es meist nicht so leicht, einen Tipp zu geben, weil man nicht weiß, wo das Verhalten herkommt.
z.B. bei unserem Hund, der bellt, wenn er mal einige Tage nicht genug Auslastung hatte. Sobald es wieder interessanter wird, ist er wieder voll bei uns und interessiert sich nicht für andere Hunde (außer seinen "Erzfeind" ;-) ).
Oder andere Theorie: euer Hund durfte früher immer zu allen anderen Hunden hin und "Hallo sagen", dann könnte es Frust sein, wenn er jetzt nicht darf.
oder: Unsicherheit. Und wenn er bellt, dann gehen die Hunde ja weiter (auch wenn sie ja eh am Vorbeigehen waren grad), also denkt er, er hat sie vertrieben.
oder, oder, oder... Und alles muss man anders angehen! Bei so ritualisiertem Verhalten hilft sicher ein Hundetrainer (keine Hundeschule), mal eine Stunde ist nicht sooo teuer, und dann kann man immer noch im Forum nach Tipps suchen, wenn man die richtige "Diagnose" hat.
EDIT: Und was ich eigentlich sagen wollte: Nicht die Wasserflasche benutzen! Stell dir mal vor, du spritzt einen zu Unsicherheit neigenden Hund da noch jedesmal mit Wasser voll. Was soll der denken? "Oh Gott, ein Hund! Oh Gott, jetzt werd ich gleich wieder vollgespritzt! (Kläff, kläff)..." Ich würde das wirklich nicht machen.