Beiträge von olianda

    Tja, problemlos ist es nun auch nicht...Man muss schon wissen, worauf man sich einlässt! Ich habe ein paar Semester gewartet, um auch das Studentenleben erst einmal auskosten zu können. Denn es ist schon so, dass man mit dem Hund doch öfter "nein" sagen muss zu diversen Unternehmungen, und "mal schnell mit in die Mensa gehen" ist oft auch nicht drin, weil man nach Hause und dann Gassi gehen muss. Bei uns nicht so das Problem, wir wohnen direkt auf dem Campus, aber bei längeren Wegen stelle ich mir das schon stressig vor.
    Kommt eben ein bisschen darauf an, was für eine Art Student du werden willst ;) Wenn du regelmäßig Feiern gehen willst, dann ist das mit dem abends alleine lassen nur das eine (und das würde ich zum Beispiel meinem Hund nicht gern antun), du musst dann auch früh wieder zeitig mit ihm raus! Man unterschätzt das evtl. doch ein bisschen, wie viel Organisation ein Hund doch erfordert, und dass man eben nie mal schnell woanders übernachten oder früh länger schlafen kann. Na gut, kommt natürlich auch darauf an, ob du allein für den Hund verantwortlich bist oder in einer WG/Partnerschaft lebst, dann entspannt sich das natürlich schon wieder.


    Also, ich finde es toll, als Studentin eine Hund zu halten, aber ich habe auch das "Lotterleben" vorher ausgekostet und vermisse somit nichts. Ich würde dir aber raten, guck dir das mit dem Studieren erst mal ein paar Monate an, knüpfe wichtige Ersti-Kontakte(!) und such dir eine tolle, hundgerechte Wohnung (wenig Treppen für so eine große Rasse?).
    Was jetzt sicher noch kommen wird von anderen: Was ist denn nach dem Studium, Vollzeitjob? -> Was ich darüber denke: Niemand kann mehrere Jahre im Voraus haarklein planen und selbst gefestigte Verhältnisse können sich ändern, deswegen sehe ich das nicht als Argument, das gegen einen Hund sprechen würde. Man muss natürlich bereit sein, sein Leben auch ein wenig danach ausrichten zu wollen, und sollte man wirklich mal so lange ohne große Mittagspause später berufstätig sein, dann muss man sich eben eine Betreuung suchen. Es findet sich immer ein Weg, wenn man nur will. Aber ich hoffe/denke, du hast dir darüber auch schon Gedanken gemacht.

    Genau in die Richtungen haben wir auch gedacht...im Impfpass der Vorbesitzerin steht aber DSH-Mischling.
    Was uns immer so wundert ist der total zierliche, feine Kopf (vielleicht Collie?), fällt beim stehen neben anderen Hunden immer total auf, und ist eher Schäferhund-untypisch, und die Fellzeichnung. Er ist so Golden-Retriever-farben, aber hat dann so Wolfshund-mäßig diese schwarzen Schattierungen, an Schwanzansatz und -spitze und auf dem Rücken.
    Naja, irgendwie ist man nur am Vergleichen mit Hunden, die man so trifft...Diesen Mischlings-Test werden wir wohl sicher irgendwann mal machen, man ist da doch zu neugierig :)

    Hallo! Ich bin neu hier im Forum und habe gleich auch mal was zum raten...die genaue Rassenmischung kennen wir nicht, aber eine Tendenz ist natürlich zu erkennen. Das Kerlchen wiegt 22kg bei 58cm Schulterhöhe, ist also eher zierlich und das Fell bauscht eher auf ;) Vom Wesen her absolut unkompliziert und freundlich, sehr lernwillig, mitunter aber auch etwas stur... Und er ist viel am brummeln und erzählen, und kann auch mal wie ein wolf heulen.