Beiträge von olianda

    In einem Rutsch gelesen: "Die Geschichte der Bienen" von Maja Lunde. Ich mochte es sehr.


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    Gestern in einem Rutsch gelesen - Die Geschichte der Bienen.


    Ich konnte es nicht aus der Hand legen, obwohl ich ursprünglich nur eine Stunde in der Badewanne lesen wollte... Dann zeigte die Uhr um plötzlich 4 Uhr morgens an, als ich es zuklappte |) Hat sich aber absolut gelohnt. Ich mochte es von vorne bis hinten, lediglich die William-Geschichte nervte mich manchmal ganz kurzzeitig. Aber da die Kapitel jeweils so kurz sind, war das immer schnell weggelesen.


    Letztens ging es hier im Thread darum, dass das Buch als zu sehr "mit dem erhobenen Zeigefinger" empfunden wurde - den Eindruck hatte ich wirklich an keiner Stelle. Dazu stehen auch viel zu sehr die Geschichten der Protagonisten im Vordergrund, finde ich. Durch die Bienen sind sie halt verknüpft, und ein aktuell brisantes Thema wird gleichzeitig dem Leser nahegebracht. Nicht mehr und nicht weniger, und für mich absolut gelungen in der Kombination.


    Das Ende fand ich traurig und schön zugleich. Tolles Buch, ich habe es heute gleich weitergereicht mit dringender Empfehlung.

    Aaaah, es als Zutat für den Boden zu verwenden, darauf wäre ich jetzt tatsächlich nicht gekommen!


    Danke dir! Ich speichere es mal und teste es bei der nächsten Gelegenheit von "was-könnte-ich-heute-nur-essen".

    Hüttenkäse ist bei uns eine der Grundzutaten für LowCarb Flammkuchen :)

    Als Belag? Ich liieeebe ja Flammkuchen. Mache die immer mit Olivenöl-Wasser-Mehl-Teig und als Belag entweder Spinat und Halloumi oder klassisch Zwiebel und Schinken, beide Varianten mit Käse drüber. Meist Creme fraiche als Unterlage, und da nehmt ihr dann wohl Hüttenkäse? Oder als Ersatz für den Reibekäse? Oder ganz anders?

    Ooh, ihr seid klasse! (und so schnell...!)


    Das mit der Banane und das mit den Tomaten klingt schon mal gut, auch für Ofengemüse/Aufläufe kann ich es mir gut vorstellen.


    Mit Milchreis allerdings kann man mich allgemein jagen, ich bin Team Grießbrei! :ugly:


    Danke für eure Vorschläge, ich teste mal herum! *einkaufszettel schreib...*

    @Mejin, ich bin da echt voll bei deiner Argumentation.


    Den Markt gibt es, nur das Problem heutzutage im Vergleich zu "früher" ist vielleicht, dass halt die Nachfrage einfach bereits außerhalb des VDH bedient wird, durch endlose Mischlingswürfe mit Familienhund-Verspechungen...Ich denke gerade an den "Aussiedor" - Aussie plus Labrador. Auch Doodles.
    Weiterhin soooo viele Anzeigen a la "Haben hier eine Schäfi-Mix-Hündin und einen Labbi-Mix-Rüden, und jetzt 10 Welpen, beide Hunde leben bei uns und sind tolle Familienhunde und total gesund, blablabla"...Dort kaufen dann halt die Leute. Wir hatten auch letztens Labbi-Mix-Welpen im TH, die gingen weg wie warme Semmeln.


    Also, die Familienhund-Suchenden gucken halt einfach oft in den Kleinanzeigen oder so. Ist man nicht gerade Mitglied im DF, weiß man auch nicht unbedingt, dass das jetzt Mist ist mit der Vermehrerei. Deswegen gibt es keinen wirklichen Leidensdruck, der zur Entstehung einer neuen Rasse führen könnte. Man wird auch so fündig, sei es in den Kleinanzeigen oder bei Tierheimen.


    Am ehesten werden wohl stattdessen wirklich neue Rassen nur entstehen, wenn es um irgendeine Art Leistung geht, höher/schneller/weiter (siehe Flyball-Diskussion). Dafür wird man eben nicht einfach so an anderer Stelle fündig, sondern müsste tatsächlich gezielt paaren/züchten. Für den Standard-Mitläufer-Hund sehe ich das nicht kommen, leider. Bzw. wird es bei Showlinien der üblichen Rassen bleiben, mit ihrem Plüsch und ihrer Massigkeit.


    Denn, ehrlich, der Aussiedor-Züchter wird zB auch so seine Welpen für gutes Geld los, und auch noch den nächsten Wurf, warum sollte er sich also die Mühe machen und um eine Rasseanerkennung kämpfen? Warum viel Geld investieren? Er kann halt einfach so die Welpen in die Welt setzen und gut ist.


    Und der VDH-Züchter, sagen wir, Collie-Züchter, wird sich jetzt auch nicht hinstellen und anfangen, seine Hunde plötzlich mit Labbis zu verpaaren und für eine neue Rasse zu kämpfen. Also, wer sollte da die Treibkraft sein? Am ehesten wohl doch die Liebhaber-Vermehrer, aber in Zeiten horrender Welpenpreise für alle möglichen Mixe werden die gar nicht auf die Idee kommen, auf mehr hinzuarbeiten.

    Sagt mal, verwendet ihr Hüttenkäse/Körnigen Frischkäse ab und zu in irgendeiner Form?


    Hab gerade auf FB Werbung gesehen, da wurde der irgendwie mit Früchten dekoriert und sah dann aus wie Overnight-Oats oder so etwas. Sah ganz gut aus, aber ich erinnere mich, dass ich ihn pur nicht herunterbekam...


    Die Frage also: Habt ihr irgendwelche schnellen Rezepte mit Hüttenkäse? Zum Frühstück oder auch Abendessen, also süß oder herzhaft? Schüttet man da noch irgendwas rein?


    Oder schmiert man sich das Zeug eigentlich nur auf´s Brot? Durch den hohen Proteingehalt würde ich es einfach gern in den Speiseplan aufnehmen, weiß aber absolut nicht, wie...

    Ergänzend zum vorherigen Beitrag: Großer (naja,min. 20kg) Hund soll es z.B. bei mir auch wieder werden, da ich ganz einfach alleine wohne und dann jede Nacht wieder Gassi gehen muss... Als Buddy noch lebte, fiel mir sehr auf, dass Mops/Bully/Chihuahua und Co. abends nur von den männlichen Partnern ausgeführt wurden. Ich war immer das einzige Mädel, die abends mit dem Hund ging, sonst eben (fast) immer der Mann.


    Ein etwas größerer Hund gibt halt einfach schon Sicherheit, auch wenn er freundlich ist (und so wie meiner jedes mal treudoof daneben stand, wenn ich nachts doch mal dumm angemacht wurde). Seit Buddy nicht mehr da ist, gehe ich ungern nachts alleine durch die Stadt, und mit einem kleinen Hund würde ich das auch nicht gern tun. Ist einfach so. Klar habe ich Buddy damals nicht extra angeschafft, weil es ein großer Hund war, sondern er saß halt einfach im TH und es ergab sich so. Heute, nach diesen Jahren der Hundehaltung, würde ich jedoch auf eine gewisse Grundgröße absolut nicht mehr verzichten wollen.


    Ich finde es demnach einfach doof, den Wunsch nach einem größeren Hund für den normalen, nicht sportlich super-aktiven Hundehalter so abzuwerten.

    Genau das meinte ich, "diese und jene Rasse" passt nicht und dann geht´s eben Richtung Doodle, weil man sich von dort den größtmöglichen Konsens verspricht. Da kann sich dann jeder mit anfreunden, im Gegensatz zu vielen Rassehunden. Oder ein anderer hätte sich dann halt durch die Vermittlungsportale geklickt, bis er den perfekten Mischling von irgendwo gefunden hat, der alle Wünsche bedient. Ob das dann besser ist?


    (Übrigens, ich finde nicht, dass du dich mit deinem Hund so verstecken solltest. Doodle sind nun wahrlich nicht das Schlimmste, was der Hundemarkt so hergibt. Es wird halt einfach eine vorhandene Nachfrage bedient. Wer weiß, vielleicht kommt es sogar irgendwann zur Anerkennung als Rasse, zumindest Australian Labradoodle vielleicht...)