Beiträge von Baghira2010

    Das ist ja total doof, du Arme!


    Ich fühle wirklich mit dir - nicht zuletzt deshalb, weil ich auch Hunde über alles liebe, Allergien (GsD nicht auf Hunde) und Asthma habe.


    Fangen wir mit dem letzten Punkt an: es kann sein, dass eine Allergie einen so genannten Etagenwechsel vollzieht, sprich Asthma draus wird. Ob das bei dir der Fall sein würde, kann dir wahrscheinlich niemand genau sagen. Auf jeden Fall wird jedem Allergiker geraten, die allergieauslösenden Faktoren möglichst zu 100% zu meiden. Das leuchtet mir auch ein, da ein Allergieschub Dauerstress für Körper und Immunsystem bedeutet. Aus eigener Erfahrung sehe ich allerdings weniger ein, warum ich z.B. bei einer Allergie auf Katzenhaare auch den Kontakt zu anderen felltragenden Tieren vermeiden sollte - bei mir hat es da noch nie Probleme gegeben, bei anderen vielleicht schon.


    Der Prick-Test wird dir eine Indikation geben, wie es mit einer Allergie auf Hundehaare aussieht. Aber auch hier habe ich schon öfter gehört, dass dies nicht für alle Hunde gelten muss - es kann sein, dass du auf welche (leider auch auf deinen Welpen) allergisch reagierst, auf andere wiederum nicht. Das müsste dann im Zweifelsfall einfach ausprobiert werden.


    Ein wesentlicher Punkt deiner Situation wurde noch nicht angesprochen: dein kleiner Welpe. Ich bin ganz bei dir, dass die Haltung eines Hundes nicht tiergerecht ist, wenn man diesen möglichst nicht angreifen und nur auf die Ferne betrachten sollte - abgesehen davon, dass dir mit deiner Allergie so auch nicht geholfen wird, da ihr ja trotzdem gemeinsam in deiner Wohnung lebt. Ich möchte wirklich nicht in deiner Haut stecken - würde ich es dennoch tun, würde ich wahrscheinlich jetzt dem Welpen ein schönes neues Zuhause suchen, in dem man ihm alles bieten kann, was ein Hund für ein erfülltes und glückliches Leben braucht. Ob du dich dann auf die Suche nach einem "allergie-verträglichen" Hund machen möchtest, kannst sicher nur du entscheiden. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft für die nächste Zeit!


    PS: Warum hast du eigentlich einen sechs Wochen alten Welpen bzw. warum ist er in diesem Alter nicht noch bei seiner Mutter?

    Ich habe eine Allergikerin, die Zeit ihres Lebens gesundheitliche Probleme hatte - es würde den Rahmen sprengen, hier alles im einzelnen aufzuzählen, aber Schwierigkeiten im Bereich Darm/Verdauung waren auch dabei (Nüchernerbrechen, nächtliches Schmatzen, Unruhe, Bauchschmerzen, etc.).


    Seit rund fünf Monaten bin ich mit ihr bei einer TCM-Tierärztin in Behandlung. Mein Hund erhält Akupunktur und chinesische Kräuter. Auf beides spricht sie so gut an, dass ich mittlerweile gewisse Wehwechen auch selbst mit Akupressur behandeln kann - mit durchschlagendem Erfolg.


    Dieser Erfolg hat sich aber bei uns nicht über Nacht eingestellt. Meine TA hat mir erklärt, es wäre so etwas wie ein "Zwiebel-Prinzip" - Schicht für Schicht wird abgetragen, bis man am Kern des Ungleichgewichts ist.
    Sicherlich gilt es dabei zu beachten, dass man an einen kundigen Kenner der Materie gerät - aber ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.


    Alles Gute wünsche ich Euch!

    Ich habe eine Allergikerin (Rind, Weizen, Mais), die seit zweieinhalb Jahren gebarft wird.


    Ich würde beim Verdacht auf eine Futterallergie immer zu einer ordentlichen Ausschlussdiät raten. Warum? Weil die viel gepriesenen Allergie-Test oft falsch positive Ergebnisse liefern und somit nur weiter zur Verunsicherung beitragen. Und weil dein Hund auch auf einen Inhaltsstoff (Konservierungsmittel, Futtermilben, Geschmacksstoffe) im Fertigfutter allergisch reagieren kann.


    Es gibt Hundebesitzer, die einfach so lange ein Fertigfutter nach dem anderen probiert haben, bis sie eines gefunden haben, das der Hund verträgt. Das würde ich nicht machen, da jeder Allergieschub das (ohnehin schon geplagte) Immunsystem des Allergikers erneut attackiert.


    Meine Empfehlung wäre daher eine ordentliche Ausschlussdiät (dazu braucht es halt ein bisschen Zeit und Geduld), bis man weiß, was tatsächlich vertragen wird und was nicht. Wichtig ist dabei, diese wirklich beinhart einzuhalten (keine netten Mitmenschen, die dem Hund unbedingt ein Leckerchen zustecken wollen oder kein Kauknochen, dessen Bestandteile man nicht im Detail kennt) - und das klingt manchmal einfacher, als es tatsächlich ist.
    Sollte man dann noch fertig füttern wollen, kann man gezielt nach einem Futter suchen, das die verträglichen Bestandteile enthält und noch einmal versuchen, ob es auch vertragen wird.


    Alles Gute wünsche ich euch!

    Ich finde deine Gedanken absolut nicht abwegig, sondern komplett logisch und nachvollziehbar. Leider trifft das aber nicht auf alle Mitmenschen zu, die man gemeinhin so trifft. Ich musste mir damals mit meinem Welpen anhören, dass ich dem Hund wichtige Sozialkontakte verweigere, weil er auf einem Radweg (auf dem natürlich auch Radfahrer waren) nicht mit einem anderen Hund spielen durfte... :hust:


    Hilfreich könnte sein:


    "Achtung, der hat Flöhe!" oder:
    "Nicht angreifen, der hat eine komische Hauterkrankung - wir wissen noch nicht, ob das ansteckend ist!" ;)


    Übrigens habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass viel von dem Hund abhängt: wenn ich mit dem American Bulldog meiner Nachbarin unterwegs war (übrigens ein Muster an Verträglichkeit), haben alle immer ganz schnell ihre Hunde eingesammelt. Hat man einen Hund, der in den Augen der Allgemeinheit "lieb" aussieht, ist das viel schwieriger...

    Ich fühle auch mit dir und deinen Hunden - es ist furchtbar, wenn man sich solche Sorgen um die armen Tierchen machen muss!


    Aber ich möchte dir auch etwas erzählen, was dir vielleicht Trost bietet: die 18 (!!!) jährige Hündin meines Nachbarn hat heuer im Frühling Rattengift aufgenommen. Er hat es nicht bemerkt - erst, als die Symptome los gingen. Das war natürlich spät (viel später als in eurem Fall!) und hat aufgrund des Alters des Hundes und der späten Intervention relativ lange gedauert, bis der Hund über den Berg war.
    ABER: die Hündin hat es trotz ihres hohen Alters geschafft und ist heute wieder ganz gesund!!!


    Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt, dass es deinen Hunden gut geht...

    Ich würde auf jeden Fall von einer Frühkastration abraten, sofern sie sich irgendwie vermeiden lässt. Der Grund dafür liegt meines Erachtens darin, dass so zwar das Risiko für Mammatumore reduziert wird, die Nachteile für die physiche und psychische Entwicklung des Hundes aber überwiegen. Näheres kann auch auf folgendem Link nachgelesen werden:


    http://www.stadthunde.com/maga…it-dr-udo-ganslosser.html


    Überhaupt würde ich hinsichtlich der psychischen Entwicklung das Buch von Udo Gansloßer "Kastration und Verhalten beim Hund" empfehlen. Hier wird fundiert und genau beschrieben, welche Hormone durch die Geschlechtsreife zum Tragen kommen, was deren Auswirkungen sind und warum er davon abrät, Hunde ohne dezitierte medizinische Indikation kastrieren zu lassen.


    Meine Hündin ist kastriert. Nicht freiwillig, sondern aufgrund einer eitrigen Gebärmutterentzündung. Letztere hatte sie meines Erachtens - ich kann es allerdings nicht beweisen - weil sie einmal (!) eine Spritze zur Verschiebung einer Läufigkeit erhalten hat. Meine damalige Tierärztin hat mir versichert, dass diese bei einmaliger Gabe unbedenklich wäre - nun ja.


    Meine Hündin (50 kg) hat drei Monate nach der OP nicht zu tröpfeln, sondern zu rinnen begonnen. Immer im Schlaf, aber es haben sich ordentliche Pfützen gebildet. Ich habe wirklich alles versucht - Homöopathie, Akupunktur, TCM-Kräuter, Kräutertinkturen, Kürbiskerne etc., etc. Auf Dauer hat leider nichts geholfen (kurzfristig schon), weshalb sie jetzt den Propalin-Sirup erhält. Dieser enthält Hormone, die ich ihr sicher nicht guten Gewissens oder leichtfertig gebe, aber die Alternative ist für die Hündin furchtbar (sie findet keine wirkliche Ruhe, weil sie immer Angst hat, wieder nass zu werden).


    Ich kann also nur empfehlen, sich vor dieser Entscheidung gut und umfassend zu informieren. Vor allem auch deshalb, weil ich bei manchen (nicht bei allen!) Tierärzten die Erfahrung gemacht habe, dass sie weniger am Tier als am Verdienst interessiert waren.

    Der letzte Beitrag ist aus dem Kontext gerissen. Wir sprechen hier von einem aggressiven Junghund, der bereits gebissen hat (!!!) und einer Halterin, die aktuell mit der Situation überfordert ist. Sie hat einen (hoffentlich kompetenten, auch das wurde ausführlich erörtert) Trainer, der aber ad hoc nicht verfügbar ist bzw. auch nicht zaubern kann. Der Halterin wurde daher empfohlen, einen Maulkorb sauber aufzubauen, die Kinder vom Hund fernzuhalten und den Hund vor Situationen zu schützen, die ihn zum hochfahren bringen.
    Sollte das nichts nützen oder es dennoch zu einer Situation kommen, in der der Hund aggressiv nach vorne geht, ist es wohl besser ihn ein klein wenig zu würgen als die Leine nicht mehr halten zu können und dem Hund somit den ungehinderten Gang nach vorne zu ermöglichen.

    Ich hätte noch einen praktischen Tipp für rutschige Holztreppen anzubieten: es gibt im Baumarkt aus einem Neopren-ähnlichen Material Badvorleger in Rollen. Meist kosten 2m um die EUR 10,-. Diese sind in Rillen aufgebaut und bieten einen 1A Rutschschutz. Man kann sie in jeder beliebigen Größe zuschneiden und mit solchen Tesa-Tapes (die sich rückstandslos wieder entfernen lassen) an die Treppe kleben. Damit hat man eine günstige Variante, die zu 100% rutschfest ist und dem Hund damit Sicherheit bietet.


    Ansonsten würde ich ihm auch möglichst viel Zeit zur Eingewöhnung lassen. Ich könnte mir vorrstellen, dass er "von selbst kommt" und einfach noch ein bisschen Zeit braucht. Ich wünsche euch alles Gute und viel Freude mit dem neuen Familienzuwachs!

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    Ich werde es zukünftig auch nicht mehr zulassen, dass die Kiddies vor ihm rumspringen.


    Das halte ich für einen ganz wichtigen Punkt - für die Kinder und den Hund! Zu bedenken wäre nämlich auch noch, dass der Hund möglicherweise maßregelnd eingreifen will, wenn er der Meinung ist, dass das Spiel zwischen deinen und den Nachbarskindern zu wild wird. Der Hund sollte daher niemals unbeaufsichtigt mit den Kindern zusammen sein und diese (ich weiß, ich wiederhole mich jetzt ;) ) haben die Ruheplätze des Hundes zu akzeptieren und diesen nicht zu ärgern - niemals!


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    Es war einfach alles kacke gestern. Ich kann mit ihm ganz normal z.B. durch einen Baumarkt gehen, klar, er will schnüffeln sobald jemand an ihm vorbei geht, aber er knurrt nicht jeden an nur weil sie an ihm oder wir an ihnen vorbei gehen. Das soll aber keinesfalls eine Rechtfertigung für sein Verhalten bzw. unser momentanes Fehlverhalten bzgl. der Zeit für ihn sein.


    Klar, solche Tage gibt es bei allen von uns und ich will dir deshalb auch ganz bestimmt keinen Vorwurf machen. Hausbau und Umzug ist sowieso schon eine sehr stressige Situation, auch ohne Sorge um den Hund. Aber ich wäre an deiner Stelle dennoch vorsichtig bzw. nicht blauäugig: ein Hund, der im Zweifelsfall nach vorne geht (und das tut er - er wollte den Nachbarn beißen) kann auch im Baumarkt oder sonstwo in eine Situation kommen, wo er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, etwas maßregeln will oder was auch immer. Daher würde ich immer sehr vorausschauend handeln und den Hund im Zweifelsfall keinen Situationen aussetzen, die kritisch werden könnten. Bisher scheint es auch so, dass er vor dem Angriff durch knurren und bellen immer verwarnt hat. Was, wenn das mitten im Baumarkt plötzlich wegfällt, weil der Typ auch so eine olle Latzhose anhatte, und er gleich nach vorne geht? Das war der Grund, weshalb ich dir zu einem sofortigen (sauberen) Aufbau von einem Maulkorb raten würde - unabhängig von der Arbeit, die ihr mit dem Trainer machen werdet.


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    Ich hoffe, dass der Hundetrainer weiter weiß.


    Tja, dass hoffe ich auch... ;) Ich habe durchaus unterschiedliche Erfahrungen mit Hundetrainern gemacht. Wenn jetzt jemand seinen acht Wochen alten Welpen erziehen will und auf einen inkompetenten Trainer stößt, ist das nur rausgeschmissenes Geld. In eurem Fall ist die Situation aber viel ernster und ihr habt keine Zeit für ewiges rumprobieren. Nur du kannst entscheiden, ob dein Trainer kompetent ist - und du weißt auch am besten, ob Hund und Trainer zusammen passen. Solltest du auch nur den leisesten Zweifel haben, dass das mit diesem Trainer nix wird, dann würde ich mir auf der Stelle einen neuen, kompetenten Trainer suchen. Entweder du hörst dich bei dir in der Umgebung bei Hundehaltern, Hundeschulen oder Tierärzten um (scheu dich bitte nicht dazu zu sagen, dass es um das Thema Aggression geht!), oder vielleicht kann dir auch hier aus dem Forum jemand einen guten Trainer empfehlen.


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    Nur eine Frage noch: wenn er wieder so reagiert, wie weise ich ihn zurecht? Ziehe ich ihn an der Leine hoch? Schimpfe ich laut? Bleibe ich ruhig und gelassen, sage AUS und belohne ihn, wenn er sich umgehend beruhigt?


    Die anderen haben es schon gesagt: ruhig bleiben, aber auch sehr souverän. Gelassen wäre wahrscheinlich zu viel verlangt, wenn der Hund gerade auszuckt und jemand ins Bein beißen will. Aber auf jeden Fall sollte zusätzliche Hektik und alles, was die Situation noch weiter hochpusht, vermieden werden. Wenn der Hund sich wie wild aufführt (und du sicher bist, dass sich seine Aggression niemals gegen dich wenden würde!), würde ich persönlich ihm ins Halsband greifen und dieses ruhig und bestimmt ein Stück nach oben ziehen. An der Leine funktioniert das auch, aber es entsteht mehr "Pendelbewegung" dadurch. Der Hund (welcher dadurch schon nicht erwürgt wird), wird sich dadurch hinsetzen und hat allein damit schon ein Stück Ruhe gewonnen. Zusätzlich wäre ein ein "Nein", "Aus", oder was immer er als Abbruchsignal kennt, in ruhigem und bestimmten Tonfall angebracht. Und quasi als allerletzte Notmaßnahme würde auch hier der Maulkorb dienen, den der Hund dann hoffentlich trägt...

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    Danke für diese ausführliche Antwort :) am ' futterneidischen ' arbeiten wir schon ganz kräftig!


    Das ist schon mal sehr gut. Denn offen gestanden ist es überhaupt nicht "normal", dass ein Hund in dem Alter und ohne belastende Vorgeschichte futterneidisch ist. Ergo hast du es ihm beigebracht... ;)
    Wie bereits erwähnt würde ich generell an einigen Baustellen in eurem Zusammenleben arbeiten. Bei aller Liebe zum Hund kann es nicht sein, dass du dir alle Frechheiten und Pöbeleien bieten lässt. Damit tust du im Endeffekt dir und dem Hund keinen Gefallen.


    Das Thema Beißhemmung fiel auch noch - und das ist ein guter Punkt, den ich vorhin vergessen habe. Hundewelpen trainieren sich untereinander (unter Geschwistern, solange sie noch bei der Mutter sind) eine Beißhemmung an, die für "Hundefell" gilt. D.h. sie lernen, dass sie nicht unkontrolliert fest zubeißen können, weil man so dem anderen irgendwann weh tut. Das können sie also schon, wenn sie mit acht Wochen zu dir kommen. Jetzt gilt es aber dem Hund zu lernen, dass Menschenhaut wesentlich dünner als Hundefell ist, man dort also nicht (bzw. nicht so fest) zubeißen kann, ohne das es Konsequenzen hat. Bei einem acht Wochen alten Welpen reicht es zum Thema Beißhemmung (und das hat definitiv nichts mehr mit dem Verhalten auf der Couch oder beim Esstisch zu tun, das dein Hund zeigt) meist aus, dass man grell aufquietscht und das Spiel sofort abbricht.


    Deinen Junghund (und mit über fünf Monaten ist sie das) würde ich auch definitiv in seine Schranken weisen - auch körperlich, wenn sie nur auf Stimme oder Körpersprache nicht reagiert. Ich möchte hier ganz klar nicht empfehlen, den Hund zu schlagen oder ihm Schmerzen zuzufügen. Aber ich würde an deiner Stelle sehr wohl zu einer Maßregelgung greifen, wenn Stimme und Körpersprache nicht mehr ausreichen. Meine Hündin habe ich in so einem Fall auf die Seite gelegt. D.h., ich habe ihr blitzschnell auf die Schulter gegriffen, sie quasi ausgehebelt und seitlich hingelegt. Der Druck auf der Schulter blieb aufrecht, bis sie sich ruhig verhalten hat, sich in der Situation also untergeordnet hat. Unmittelbar danach habe ich den Druck weggenommen und sie aufstehen lassen. Wesentlich für das Gelingen ist eine schnelle, kompromisslose Durchführung ohne Aggression und Zorn. Danach wie oben beschrieben dem Hund ein Kommando abverlangen, das er schon kann und die korrekte Ausführung belohnen.


    Sollte dir das alles zu heiß sein, dann lass die Finger davon und such dir Hilfe in einer guten Hundeschule oder bei einem kompetenten Trainer. Ich würde dir nur wirklich raten, JETZT etwas zu tun - denn die Situation wird sich nicht verbessern. Dein Junghund kommt in die Pubertät, wird schon allein dadurch noch einmal rotzfrech und glaubt anscheinend sowieso, dass sie bei euch daheim die Hosen anhat. Deswegen würde ich keine Zeit mehr verlieren - so kann aus euch bestimmt noch ein wirklich gutes Team werden!