Beiträge von Cinis

    Huhu,
    ich möchte nu nicht extra einen neuen Thread aufmachen
    und stell meine Frage mal einfach hier...


    Unsere Hündin (11J.) hat seit wenigen Wochen die Angewohnheit,
    dass sie aufsteht, in einen anderen Raum läuft und da dann einfach stehen bleibt und richtung Wand oder Tür schaut. Wenn ich dann zu ihr gehe freut sie sich und kommt wieder mit auf ihren Sessel.
    Kann das auch ein Anfangssymptom einer Demenz sein?


    Zum Tierarzt werden wir die Tage so oder so, aber der Gedanke lässt mich grad nicht los.
    Kommen momentan irgendwie n paar Dinge zusammen bei ihr.

    Gina ist nun am genesen :) Das Wundwässern hat nach fast 3 Wochen auch aufgehört, die Fäden sind gezogen, Medikamente braucht sie nun auch keine mehr, aber halt noch Ruhe Ruhe Ruhe....von Ruhe hält Gina aber leider gar nichts *seufz*, aber wir geben unser Bestes, dass sie es einhält :) Sie ist quasi wieder die Alte, nur halt mit ziemlich langer Narbe am Bauch und 10kg leichter ist sie geworden. Naja und seit heute morgen läuft sie im Schlaf aus. Mal sehen, was das nun wieder ist. Ich hoffe nix ernstes, Gina hat nu erstmal genug mit gemacht :)

    Huhu dieven, also eine 2. Op zur Auffrischung hatte sie ja schon.
    Gestern waren wir ja nochmal in der Klinik, der Arzt war sehr zufrieden mit der Naht und scheinbar hat die Auffrischung was genutzt, da alles wieder gut an die Bauchdecke gewachsen ist. Nur da, wo die Drainage lag sammelt sich noch ein bisschen Wundwasser und an der Stelle kommt es auch raus. Vermutlich hervorgerufen durch die Drainage, aber aufjedenfall nicht soo schlimm als das er da nu noch gezielt was machen würde, vorerst. Und am Montag kommen die Fäden raus :) Bin ich schon wieder ein Stück erleichtert. Nu muss nur noch das mit der Stelle da noch werden, dann wird alles gut :)

    Hallo, unsere Gina hatte ja eine Magendrehung, das war am 11.08. Die Op hat sie soweit gut überstanden, allerdings hat sie nu Wundheilungsstörungen. Nach der Op kam viel Wundwasser heraus und bei der nächsten Kontrolle in der Klinik haben sie sie direkt da behalten um die Naht nochmal aufzufrischen und eine Drainage zu legen, welche 4 Tage drin blieb. Seit Montag ist Gina wieder zuhause und an der Stelle, wo die Drainage lag tropft immernoch Wundwasser heraus. Zwar kommt nimma soviel wie vor der Drainage, aber aufhören will es auch nicht. Sprich da kommt nu seit 2 1/2 Wochen Wundwasser....ist das noch im Rahmen? Hat da wer Erfahrung? Gleich müssen wir nochmal zur Kontrolle, mal schauen was der Arzt sagt. Wenn das nicht nachlässt können die Fäden wohl erstmal noch nicht raus.

    Danke euch :)


    Gina muss nun mindestens bis Freitag in der Klinik bleiben, evt. auch länger. Sie hat die Narkose und Op gut überstanden und nun eine Drainage gelegt bekommen. Deswegen soll sie auch da bleiben, da wir das zuhause nicht Pflegen und behandeln können. Beim nochmal reinschauen hat man festgestellt das sie eine mittl schlimme Fettgewebeentzündung hat. Man oh man...ich hoffe sie packt das alles und das die Ärzte das da nu in den Griff bekommen. Wir bleiben vorerst mit dem Chefarzt im telefonischen Kontakt, besuchen sollen wir sie eher nicht, da es zuviel Aufregung ist und sie das bei der Heilung nicht gebrauchen kann. Armes Mädchen, die muss da nu echt was mitmachen auf ihre alten Tage. Hoffe sie fühlt sich da halbwegs wohl.

    Heute musste Gina wieder zur Kontrolle in die Klinik und man hat sie direkt da behalten. Sie musste erneut operiert werden, bzw. die Nähte wieder aufgemacht werden, da eine Nahtdehiszenz vorliegt. Man man, da denkt man das heilt alles ganz gut und die Fäden können bald raus, sowie die Tröte endlich weg und dann fast wieder alles von vorn.
    Die Naht sah von außen sehr gut aus, keine sichtbare Entzündung, der Bauch war auch wieder normal rosa...nur Wundwasser kam immer wieder raus. Da bisweilen kein Anruf von der Klinik kam muss wohl alles gut gelaufen sein. Wenn nichts dazwischen kommt können wir sie morgen Abend auch wieder abholen.


    Hat hier jemand noch Erfahrung mit dem Heilungsprozess nach einer Magendreher-Op?


    Grüße Cinis

    Hallo, seit vorgestern Abend ist unsere Gina nun wieder zuhause. Soweit scheint es ihr sehr gut zu gehen, sie ist recht munter und würd am liebsten so tun als sei nix, aber wir müssen sie ruhig halten für die nächsten drei Wochen. Das heißt kein springen, wenig laufen, raus gehts nur kurz zum Geschäfte erledigen und nur an der kurzen Leine...ansonsten Bettruhe. Das klappt recht gut, nur steht sie hin und wieder natürlich trotzdem einfach auf und läuft hinterher.


    Probleme gibts mit dem Wundwasser, welches sich zwischen der inneren und der äußeren Naht sammelt. Da mussten wir nun gestern und heute zur Haustierärztin und es ablassen lassen. Morgen gehts nochmal zur Kontrolle in die Klinik, die sie operiert hat.
    Das mit dem Wundwasser macht uns etwas sorgen, da es wenns richtig doof läuft dazu führen kann, dass die innere Naht auf geht. Hat da jemand schonmal dasselbe mit seinem Hund gehabt? Wie lange hat es angehalten?


    An Medikamenten bekommt sie derzeit Synulox 500 (Antibiotika) 2x täglich, Novalgin (Schmerzmittel und Fiebersenker) 3x 55 Tropfen täglich, Ranitidin 75 2x 1/2 Tablette täglich und Vicano OP UP (Nährstofflösung zur Förderung der Rekonvaleszenz) 1x täglich.


    An Futter bekommt sie nun von Hills das entsprechende Diätfutter, wovon ich nu nicht begeistert bin, aber da sie es schon in der Klinik bekommen hat wollte ich da nu nicht rumexperementieren und wieder was anderes geben. Daher werd ich das nun erstmal weiter geben und dann sobald es seitens der Tierklinik das ok gibt auf selbstgekochte Schonkost umsteigen.


    Hat hier evt. jemand einen Tip, wie ich die Novalgintropfen gut in den Hund bekomme? Sie ekelt sich extremst davor. Futter mit Novalgin beträufelt spuckt sie aus und mit der Spritze landet ein Teil auch in ihrer Halströte. Ihr Maul bekommt man auch nicht richtig auf. Noch nie war sie von irgendwas so angeekelt wie von Novalgin ^^ War echt ein Bild für die Götter.


    Grüßchen

    Vielen Dank Chris für den Link, dort gab es einen weiteren Link zu einer Doggenseite mit sehr viel Information für die Zeit danach, die ich mir aufjedenfall zu Herzen nehmen werde.


    @Rosana: Ja Gina regt sich immer auf, wenn man das Haus verlässt, an diesem Tag mussten wir sie 2x alleine lassen, einmal wegen der Arbeit und dann wegen einer Beerdigung. Dadurch wird sie wohl auch nichts gefressen haben (sie frisst nur, wenn jemand von uns da ist) und dazu dann noch die Aufregung als wir wieder da waren. Das war wohl zu viel, da hab ich auch ein richtig schlechtes Gewissen. Normalerweise ist sie fast nie alleine und wenn dann auch nur wenige Stunden. Wir werden nun aufjedenfall schauen, dass es so eine Sitation nicht mehr geben wird, das wir so arbeiten, das immer jemand zuhause ist. Ich möchte nicht irgendwann nach hause kommen und dann liegt sie da.
    Bei einer Magendrehung ist die Zeit ein wichtiger Punkt.


    Ob man den Magen zurückdrehen kann weiß ich nicht, ich wüsste nicht wie, wir wussten zunächst ja auch nicht das es eine Magendrehung ist.

    Hallo,


    ich weiß nicht ob ich Tomaten auf den Augen hab, aber über die Suche hab ich nu kein speziellen Thread über das Thema Magendrehung gefunden, daher eröffne ich nun einen und hoffe, dass ist okeh!?


    Die Nacht von Freitag auf Samstag war die schlimmste die ich bisher erlebt habe.


    Unsere Gina, eine dt. Dogge/Dobermann Mix Hündin, 10 Jahre und 4 Monate alt, lag wie immer in ihrem Bettchen und gegen 23:30 Uhr stand sie plötzlich auf und versuchte sich zu übergeben, hatte den Schwanz dabei verkrampft eingezogen, aber es kam und kam nichts.
    Das ging dann die ganze Zeit so weiter. Normalerweise, wenn sie sich übergeben muss, dann würgt sie einmal, alles kommt raus und gut ist. Diesmal aber nicht, nur Speichel ohne Ende.
    Da sie den ganzen Tag nicht so wirklich gefressen hatte, dachten wir es liegt am leeren Bauch, haben ihr noch etwas Nassfutter gegeben, welches sie auch fraß und welches auch nicht wieder raus kam. Doch das würgen und speicheln ging weiter, sie lief queer durch die Wohnung, legte sich hin, stand wieder auf, wusste nicht wohin mit sich.


    Eine Stunde schauten wir uns das mit an, dann riefen wir die Tierklinik an, welche uns an eine andere verwies mit der Äußerung, das es sich um eine Magendrehung handeln könnte. So sind wir direkt los gefahren, in der Klinik wurde Fieber gemessen (Temperatur war normal), abgetastet (der Bauch war verhärtet und etwas aufgebläht), dann ein Röntgenbild gemacht, welches dann klar zeigte, das es eine Magendrehung ist und sich viel Gas gesammelt hat. Dann noch ein Blutbild, um die Narkosefähigkeit zu überprüfen, zum Glück waren die Werte alle in Ordnung, bis auf etwas erhöhte Leberwerte. Sie wurde dann direkt operiert und wir mussten bis 9uhr früh warten, das wir anrufen können.


    Sie hat die Operation gut überstanden und man sagte für ihr alter und für so eine schlimme Sache sei sie ziemlich früh sehr munter aufgewacht, die Wunde sähe auch sehr gut aus, müsse nu aber noch weiter beobachtet werden, da die nächsten Tage kritisch sein können. Heute hat der Oberarzt angerufen und gesagt, soweit ist sie in einem guten Allgemeinzustand, sie hat keine Herzrhytmusstörungen, hat auch schon wieder etwas gefressen. Sie bekommt derzeit starke Schmerzmittel, Infusionen und ein Medikament für den Magen. Wenn alles so gut weiter läuft können wir sie morgen Abend abholen. Allerdings sei es jederzeit möglich das eine erneute Magendrehung auftritt, wovor ich nun panische Angst habe, denn so eine Magendrehung birgt ja immer eine sehr hohe Todesgefahr. In der Nacht als es passierte dachte ich auch nun ist es vorbei, umso glücklicher bin ich, dass sie es geschafft hat.


    Irgendwie fühl ich mich nun hilflos und mache mir Gedanken, was ich nun machen kann, damit das Risiko einer erneuten Magendrehung so gering wie möglich bleibt und wäre über eure Erfahrungen diesbezüglich sehr dankbar.
    Unsere Gina ist zwar schon alt, hat Arthrose in den Hinterbeinen, aber ansonsten ist sie vom Kopf und Verhalten eher noch wie ne Jüngere und aufjedenfall noch nicht so weit zu gehen.


    Es ist wirklich schlimm, was so alles passieren kann,
    Über zahlreiche Antworten würde ich mich wirklich sehr freuen.


    Liebe Grüße Cinis