Beiträge von kaham

    Wie wäre es denn mit einem Spermatogramm vom Rüden?


    Ist natürlich auch dann keine Sicherheit, wenn es schlecht ausfällt, aber kann ein Hinweis sein, wie kritisch es ist.
    Ich habe allerdings keine Ahnung, wie lange die Auswertung in der Vetmed so dauert.

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    Viele Schäferhunde neigen zu Beschädigungsbeißen, selbst bei nem Kommentkampf kommt da oft ein Loch mit rein, oder noch mehr, aber auch die beißen sich nicht fest, hab ich jedenfalls noch nicht erlebt.
    Ich glaube nicht, dass es eine Kopfsache ist, sondern rein triebgesteuert.


    Der Hund, der an meiner Hand festgehalten hatte, ist eine alte DSH-Hündin. (VdH-Papiere).

    Also da, wo ich es miterlebt habe, wär der Hund recht blöd gewesen loszulassen, weil er sich dann selber mehr gefährdet hätte bzw. dem Spektakel nach war es naheliegend für ihn, das zu denken. ;)
    Das waren aber jetzt keine besonders bösen Streitereien oder Verletzungen, Schramme und mal ein Loch oder so. Also net toll, aber auch nicht gravierend schlimm. Die mussten auch nicht irgendwie das Maul aufgehebelt bekommen oder sowas. Sie mussten lediglich mal ihre Gedanken wieder sammeln und die Situation irgendwie gesichert sehen, denke ich.


    Beim einen war ich auch beteiligt, wir haben alle 3 nicht losgelassen. (Ich allerdings mit der Hand, nicht mit den Zähnen.) :)
    Ich hab einen am Halsband gehalten, der hat den anderen Hund am Backen/Hals gehalten und dieser Hund wiederum mich an der Hand. Erfreulicher Weise gab's noch meinen Mann, der dann meiner Bitte, da mal den "Backenhalter" abzupflücken, Folge leisten konnte, dann hat auch der "Handhalter" losgelassen und ich dann auch das Halsband (als ne Tür dazwischen war, da der Hund noch total oben raus war).
    Letzenendes gabs am Backen ein Loch, in der Hand drei.


    Wär's keine solche Haltesituation gewesen, hätte es meiner Vermutung nach mehr Schaden gegeben an den Hunden, sowohl körperlich als auch seelisch. Ist aber nur Spekulation.


    Eine genetische Komponente ist natürlich beteiligt. Aber nicht einfach platt rassebedingt, sondern auch individuell. Ich würde mich selber auch so einschätzen, dass ich, wenn ich in einem Kampf verwickelt wäre und das Gefühl hätte, dass ich den anderen jetzt festgenagelt habe, ganz sicher nicht loslassen würde in der Hoffnung, dass der dann auch brav mich in Ruhe lässt.
    Vllt hat es auch zusätzlich damit zu tun, dass ich nicht grade sehr massig und muskelig bin und daher lieber auf Nummer "sicher" gehen wollte, statt mich darauf zu verlassen, dass ich einen erneuten Angriff anwehren könnte

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    Außer den ganzen Ausgaben für Zuchtzulassung, Tierarztkosten etc. kümmert sich ein guter Züchter auch noch anders um seine Welpen. Er gewöhnt sie an Alltagsgeräusche, fährt mit ihnen Auto, sorgt dafür das sie auf verschiedenen Untergründen laufen, baut ihr Welpenzimmer öfters um etc. Er kümmert sich darum das seine Welpen den Alltag mitbekommen und schon etwas von der Welt sehen bevor sie dann an ihre zukünftigen Besitzer abgegeben werden. Diese Arbeit des Züchters ist nicht zu bezahlen und ich bin sehr froh das die Züchter meiner Hunde dies tuen. Auch diese Arbeit der Züchter rechtfertigt den Preis.


    Das Programm hatte ich bisher nur bei einem Ups-Wurf-Wurf geboten. Und zum guten Teil bei einem UCI-Hund.
    Keiner der FCI-ler hatte auch nur annähernd solch eine Vorbereitung.
    (Gibt ja auch Stimmen, die sowas nicht gut finden, weil es dann schwerer sei, die genetische Spreu vom Weizen zu trennen.)


    Auch gerne ein Argument ist die lebenslange Verantwortung sprich Rücknahme.
    Bei dreien wurden nicht zum Züchter zurückgenommen, einer krank (Euthanasierungsvorschlag), einer "deppert" und beim nächsten nahm man ja grundsätzlich natürlich alle Hunde zurück, es passte nur grade so ganz schlecht, dass das nicht ging - alles klar...
    Bei der Zuchtstätte des angesprochen UCI-Hundes war Rücknahme absolut kein Problem (Bekannte hat einen solchen Rückläufer aufgrund Todesfalles von dort übernommen).
    Bei den Nicht-Verbandshunden wäre Rücknahme bei einem sicher gegeben gewesen (wurde nie gebraucht), beim Rest hat's niemand probiert, ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass da ein besseres Ergebnis erzielt worden wäre.


    Ich kann mich nicht so wirklich entscheiden, ob es besser wäre, schrecklich teuer Hunde zu verkaufen oder besser, wenn man gar nichts verlangen dürfte. Jetzt mal so allgemein betrachtet - ohne Rechtfertigung für irgendwelchen Aufwand, den sowieso nur ein geringer Prozentsatz der Züchter betreibt meiner Erfahrung nach. ;)
    Man hat bei beidem Pros und Kontras.
    Wenn ein Hund nichts kosten würde, wären "puppy mills" u.ä. sinnfrei. Wenn entsprechend wenig Hunde verfügbar wären, könnte man dann auch die Interessenten besser aussuchen. Andereseits ist - wenn das mit der Angebot und so nicht so 1a hinhaut - ein Hund auch noch schneller angeschafft.
    Ein teurer Anschaffungspreis schreckt die Spontanentschlossenen (die vllt dennoch teilweise gute Hundeeltern wären, teilweise aber eben auch katastrophale), die nicht grade im Geld schwimmen, ab. Andererseits macht es erst dadurch Sinn, Hunde billiger zu produzieren und dennoch Gewinn damit machen zu können.


    Bei der Gesundheitsfrage habe ich einfach ganz generell schon mal entschieden etwas gegen Vereine, da ich in der Zucht, wie sie betrieben wird, eine Sackgasse sehe. Es gibt definitiv Krankheiten, bei denen es nicht sinnvoll ist, mit dme Hund zu züchten. Ja. Und da ist definitiv Vereine mit entsprechenden Regelungen, deren Einhaltung überwacht wird (!), ein Gewinn.
    Aber die Sinnhaftigkeit der Rassezucht an sich in dem engen Sinn, wie sie heute verstanden wird, zweifle ich an. Und bei jeder Ausstellung, die ich dann doch mal wieder nach Jahren besuchte, wurde ich aufs Neue und Kräftigste darin bestätigt. :(

    Verstorbene Tigerdogge von einem Freund hieß Hacksteak.
    Find ich besonders ulkig, da der Hacki auch noch total ein Schisser war. ;)


    Von Nachbarn die Hündin hieß Moritz. Das sorgte durchaus bisweilen für Verwirrung. :> Irgendwann kam dann noch ein Welpe Max dazu.


    Total schön fand ich auch Blümchen als Name für einen weißen Bulli. War mal ein Bericht vor Jahren, ich glaube in der Wuff.

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    Auf der anderen Seite würde ich, wenn ich Züchter wäre, durchaus auch einen hohen Preis verlangen, schon allein aus psychologischen Gründen. Denn bevor jemand 1000.- € für einen Welpen hinlegt, überlegt er sich das in der Regel gut und weiß das Tier dann (leider) oft besser zu schätzen als wenn er es geschenkt bekäme.


    Hier möchte ich widersprechen.
    Ein hoher Preis ist sicher eine Abschreckung für weniger gut Betuchte. Einige Totalnieten hält man sich damit sicher vom Hals, aber nicht alle. Ebenso wie man einige prima Leute damit ausschließt. Es lässt aber zumindest hoffen, dass es kein Spontanentschluss ist.


    Aber dass jemand den Preis zahlt, heißt noch lange nicht, dass er den Hund zu schätzen weiß.
    Ich weiß nicht, wie es aktuell ist, aber früher war es auffällig, dass Hunde mit Papieren etwas weniger im Tierheim zu finden waren, da die lieber so vertickt wurden, man wollte ja vllt noch ein bisschen eine "Rückerstattung".

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    Mal wieder nach oben drücken *drück* An alle aus dem Raum Mainz, Wiesbaden, Frankfurt.


    Wie sieht's aus mit neuen potentiellen, willigen Trainingspartnern? Ich würde mich sehr über nette Hundebesitzer freuen, die Spaß am gemeinsamen Üben haben! :smile:


    Solange RLP bin ich da durchaus interessiert. Wird aber - vor allem bei kleinen Wuselhunden - anfangs vermutlich ein bisschen Spektakel von meiner geben. Aber dafür bzw. dagegen ;) übt man ja, nicht?

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    ich hab jetzt trotzdem die Biestmilch besorgt, sicher ist sicher
    allerdings rümpft lieserl das kleine Näschen, trinkt die nur zögerlich


    Vllt reinpaschen?


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    ich glaube nämlich auch nicht das Lieserl nur 2-3 Tage alt sein soll, die Nabelschnur ist völlig weg
    die Maus ist nur völlig entkräftig, überhaupt eine ganz ganz zarte zerbrechliche, und an den Schnuller zu gewöhnen, weg von der warmen Zitze, und vom vertrauten Geruch der Mutter, das will erst mal verdaut sein


    Ich kann mir gut vorstellen, dass Du da richtig liegst.
    Und wenn's wirklich Zwillinge waren, ist sie vllt das kleinere, zärtere.


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    aber mit jedem Flascherl das die kleine trinkt, wächst meine Hoffnung, das sie es doch schafft
    eben waren es 100ml die sie genommen hat ,langsam und mit gutem Zureden, aber sie trinkt die selbständig saugt, und Kot ist auch in Ordnung


    Das ist gut!
    Klingt wirklich vielversprechend.


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    das Mäuserl folgt mir und fiept wenn sie mich nicht sieht
    Beppi springt aufs Sofa, und schaut aus dem Fenster, sag ich zu ihm, sei froh das du bei dem sauwetter nicht raus musst du depperl :D


    :)