Beiträge von kaham


    Unser Nachbar überlegte mal, dass ein Nackthundmix vllt ein Dackel unter Chemotherapie sein könnte. :)

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    Ich denke eher man hat diese Bilder genommen weil es eben kein "08/15" Hundekopf ist. Halt etwas das im Kopf bleibt.
    Die Folgen dieser Berichte sind katastrophal, dabei waren meines Wissen an allen Vorfällen garkeine Bullterrier beteiligt.


    Jop, genau das denke ich auch.
    Der mit dme Schrubber erwürgte, der war ein Bulli(mix), oder?


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    Bambi: Ja... Und Arren versteht es bis heute nicht das die Leute an ihm vorbeigehen.
    Als er grad mal 3 oder 4 Monate alt war ist eine Frau hinter ihr Gartentor geflohen als wir den Weg langkamen.
    Und die Beschimpfungen kann man garnet mehr zählen. Wildfremde Menschen und die wissen alle ganz genau das ich eine Schlampe bin und Arren eine gefährliche Bestie. Toll wenn man im eigenen Garten über den Zaun hinweg beleidigt wird...
    Wir wussten zwar das sowas passieren wird, aber die Realität ist dennoch echt hart.
    Aber jeder freundliche Mensch zählt hundertfach und gleicht aus.


    Dabei ist er nicht mal weiß und groß...

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    Das liest du bitte wo?


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    Man hat als Reiter seine Möglichkeiten das Pferd am durchgehen zu hindern, auch wenn es Panik ist.


    Zitiert von hier:
    https://www.dogforum.de/richti…t175441-80.html#p10940476
    Wenn man doch als Reiter das Pferd am Durchgehen hindern kann auch bei Panik, müssen die, denen das nicht gelingt, doch irgendwie soz. "keine Reiter" sein, also mind. wohl unfähig.


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    Hättest du alles gelesen, wüsstest du, das ich das tu!


    Hab ich auch gelesen, aber dann gibt's da dran ja auch nix zu bekriteln. :)


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    Für schreckhafte Pferde ist es ebenfalls eine Übung, aber nicht jedes Pferd ist schon so weit, auch Hund und Mensch im Gebüsch zu tolerieren.


    Guckan...


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    Bezieht sich auf was speziell?


    Jop:
    https://www.dogforum.de/richti…175441-130.html#p10942356


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    Und noch mal: ich heize als Reiter an keinen Fußgängern vorbei, dränge niemanden vom weg ab, hetze meine Pferde nicht auf Leute, gewähre anderen vorfahrt, obwohl ich es nicht müsste. Trotzdem stört es das Weltbild der Menschheit ungemein, dass ich zwei Pferde dabei habe und nicht nur eins. Sogar die reiterleute sind daher mehr als negativ mit der Begründung, man solle einem Pferd irgendwann auch mal die Rente gönnen. Thats life.


    Sorry, da komme ich grade nicht mit...

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    Gibt es auch Flexis mit mehr als 10 Meter für kleine Hunde?


    Habe ich noch nicht entdeckt, auch nicht bei anderen Herstellern. Wenn Du sowas findest, wäre ich aber sehr interessiert dran. :D


    Ich mag übrigens lieber Seilflexis. Die Gurtteile sind nervig, wenn sie nass werden (schlabbern dann rum) oder stärkerer Wind ist (gibt interessante Töne, wenn die im Wind schwingen...). Außerdem leiherten die bei mir schneller aus (vllt weil ich nicht brav trockne in ausgezogenem Zustand), obwohl sie anfang einen stärkeren Zug drauf hatten (was ich auch nicht mag).
    Aber man muss eben wirklich aufpassen, dass da keiner reinkommt. Also für nen Park oder bevölkerte Waldwege vielleicht eher nicht so der Hit. Für einsame Waldwege wunderbar, viel angenehmer für uns (vor allem auch den Hund!) als Schleppleine bei dem Wetter.


    Ich habe die umgeschnallt und versuche, weder Stopknopf noch das Ende der Leine zu benutzen. Sozusagen simulierter Freilauf. Mit Schlepp ist die Simulation leider nur bzgl. des Radius besser, ansonsten um Welten schlechter.


    Für die alten, schwerhörigen Recken hatte ich sehr gerne die Billigflexis, weil die so lullerig im Zug waren. War perfekt. Würde ich aber nicht an einen Hund hängen, dem die Leine wirklich ernsthaft standhalten sollte.

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    Könnte man das hier mal schließen? Es ist ja jetzt hinreichen bekannt, dass die wahren Hundeprofis hier anwesend sind und selbst die Hundetrainer, die eine vielseitige und fundierte Ausbildung genossen haben, im Gegensatz zu den hier anwesenden Hundeprofis lediglich bullshit labern, nix auf die Kette kriegen und dumm wie Brot sind, das noch auf dem Feld steht.


    Hast was vergessen: Die Medienprofis haben den Mut und den Auftritt (vllt auch nach Training, ist ja wurscht), vllt auch Beziehungen, um eine Doku-Soap vom Stapel zu lassen.
    Ich wüsste jetzt mal zwei Trainer, von denen ich viel halte, die zwar den Mut hätten, aber den Auftritt sicher noch üben müssten, keine Beziehungen dazu haben und ganz sicher kein Einstellung extra für die Kamera machen würden, wenn das dem Hund/Halter schaden könnte. Und vermutlich als allererstes schon mal ein Problem mit dem Konzept "geheilt in einer Stunde" hätten.

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    Man hat als Reiter seine Möglichkeiten das Pferd am durchgehen zu hindern, auch wenn es Panik ist. Zumindest kann ich das bei unseren Pferden abwenden, sodass sie in der Situation bleiben müssen.


    Also sind die, die das erzählen bzw. bei denen es gesehen wurde, alles unfähige Reiter?
    Ah, Yorkiefan hat ja auch was zur kontrollierten Flucht geschrieben. Weißt Du, die Umschreibung dazu ist auch Distanzaufbau. ;)
    Der Hund darf nicht unkontrolliert wie er mag, das Pferd auch nicht.
    Kontrolliert darf es bei mir der Hund, ein Pferd habe ich ja nicht, aber ich würde es jetzt nicht versuchen, durch "physische Überzeugungskraft" vom Gegenteil zu überzeugen (da hätte ich woh lauch schlechte Karten, denk ich mal). Das arme Hundetier muss das manchmal ertragen hingegen - abe reben nur in einem gewissen Rahmen.


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    Zum Thema hundegebiet: gibt's hier zwar nicht, aber hätte mein Pferd Angst, würde ich die Begegnung suchen.


    Ei, dann ist's doch umso besser, wenn sich Leute im Busch verstecken. Kannst Du prima üben. :D


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    Edit: ja schreckhafte Pferde erschrecken sich auch vor pilzsammlern, rehen, Wildschweinen und sonstigen "versteckten" und beweglichen Objekte. Es kann auch ein Ast sein oder auch ein stein, ein Vogel, eine Pfütze etc.


    Äh, dann haben die doch eh ein Problem auf einem Waldweg. Macht's der Hund dann noch fett?


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    insofern: nicht ins hemd machen, einfach weiter laufen


    Öh, dass in einigen Post drauf hingewiesen wird, dass Pferde auch hübsch austeilen können, lässt einen vllt nicht unbedingt in 10cm passieren, wenn der Hund tobt, selbst wenn man von der Fraktion "Da musser durch" ist.


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    Warum die Panik besser wird, wenn man dem Hund seine angst dauernd bestätigt, ich weiß nicht...


    Guck einfach mal, wie Desensibilisierung läuft.
    Und dann guck Dir an, wie Flooding läuft (beim Menschen wohlgemerkt, was mit Tieren gemacht wird, ist meist unter aller Sau).
    Und dann noch die Risiken dazu.


    Den Absatz zwei danach, finde ich albern: Dem Hund/Halter soll verwehrt sein, Distanz aufzubauen, damit das Pferd/der Reiter nicht in die Bredouille kommen, dass das Pferd den Wunsch verspürt, Distanz aufzubauen. Ist doch auch schräg, nicht wahr?


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    Das Argument, man soll nur Ausreiten, wenn das Pferd umweltsicher ist, kann man auch umdrehen: soll man dann mit dem Hund erst raugehen, wenn er umweltsicher ist? Finde den Fehler...


    Habe ihn gefunden: Ich kann den Hund halten, der kommt an keinen dran und kann auch nicht mit mir wegfliehen und dadurch weißergeier welche Risiken heraufbeschwören.
    Ich sagte bereits: Macht einer genau das, was ich mit dme Hund mache, und mein Hund findet das suspekt (tut er erwiesener Maßen z.B. bei Pilzsuchern), dann muss ich das geregelt kriegen, ohne das suspekte Lebewesen zur Nähe zu zwingen gegen seine Angst.


    Finde ich bisschen albern, wie sehr hingedrückt wird, dass Hundehalter keinerlei Rücksicht nehmen würde. Das hat keiner hier geschrieben. Würden sie keine Rücksicht nehmen, würden ise ja nicht mal zur Seite gehen. Aber so viel Rücksicht zu nehmen, dass man keinerlei Distanz aufbauen darf, egal ob das für den Hund wichtig ist oder vllt sogar für den Halter, weil er evtl. nen "Bremsweg" von 2m hat, wenn der Hund richtig Gas gibt, ist ja wohl kein Kompromiss mehr, sondern keinerlei Rücksicht vom Reiter.
    Es gibt nunmal Situationen, die sind Mist. Und man muss versuchen, das halbwegs hinzukriegen.
    Bin ich im Wald bei uns, kann ich nirgendwo anders hin als in den Wald, hat Wald so an sich. Ich bemühe mich ja sogar, den nächsten Feldweg anzusteuern, aber zaubern kann ich halt auch nicht.


    Und von wegen "Hauptsache rechtlich ok". Ja, für den Hund kann das in der Tat die Hauptsache sein, weil es vllt um die Einbuße seiner Lebensqualität geht - mit Leinenzwang und ggf. Maulkorbzwang. Je nach Gegend und Hund sogar irgendein schräger Test. Nachfolgend evtl. eine Steuer, die die Halter schwer belastet (wenn sie getragen werden kann - teilw. bedeutet 10-facher Satz nen Tausernder im Jahr). Je nach Bundesland und Behörde gibt's dann eigentlich auch noch die Auflage bzgl. Zaun ums Grundstück. Duldung eines gefährlichen Hundes in einer Eigentumswohnung kann man vllt den Leuten abschwatzen, wenn sie um den Grund wissen. Klar muss das nicht so hart kommen - kann aber.


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    Er wollte, dass wir vorweg gehen, er hinter uns her reitet.


    Hihi, in meinem speziellen Fall, hätte ich das liebend gerne angenommen. Aber bitte mit viiiiel Abstand. Und auf der Rückrunden umgekehrt. :D


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    Warum ist es bloss so wahnsinnig schwer sich mal in die Lage des anderen zu versetzen?


    Aber echt.


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    Meine Posts vorher bezogen sich, ich betone das nochmals, darauf das hier gesagt wurde das ein Panikhund gefälligst da durch soll.
    Und ja, das finde ich absolut daneben und ja, das Fluchttier Pferd wird sich nicht an einem Tier vorbeireiten lassen das am Wegesrand panisch schreiend um sein Leben kämpft.
    Es ging nicht um Furcht oder leichte Angst. Sondern um pure Panik.


    Danke, dass Du das auch noch mal betonst.


    Und ich bin baff, dass tatsächlich wohl im Wald mit Affenzahn geritten wird von einigen. Ist das normal? Ich hätte da schon Bammel, in den nächsten reinzubrettern. Oder habt ihr so fette Waldwege ohne Kreuzungen?


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    Nee, ich glaube eher, das Problem hätten wir nicht, wenn die Trainingsbedingungen draußen durch gegenseitige Rücksichtnahme besser wären ;-)


    Rüschdüsch. Ich bin ja heilfroh, dass die Reiter hier nicht so drauf sind wie einige hier drauf zu sein scheinen. :)


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    Und wie wenig Bereitschaft teilweise besteht friedlich miteinander auszukommen.


    Aha. Seh hier wenig wenig Bereitschaft. Echt, man kann sich alles miesinterpretieren.
    Auch Lara: Krass, bin froh, dass ich woanders wohne. Muss ja echt mies sein...

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    Nein, ich will jetzt nicht gemein werden: aber wäre es für euch ok, wenn man einem ängstlichen Pferd auch seine absolute Wohlfühlreaktion gestattet? :smile:


    Du kennst die Bedeutung von "absolut" schon, oder? ;)


    Und wie weiter oben: Fliehen muss erlaubt sein meines Erachtens. Kontrolliert fliehen dürfte das Pferd von mir aus auch, habe ich nichts dagegen. Nichts anderes mache ich mit dem Hund. Auch er darf weder nach vorne noch nach hinten wie er will. Ebenso wie ein Pferd. Also nixi "absolut"?


    Wie schon geschrieben wurde: Ein Pferd, das solche Panik hat, wie ich sie bei meinem derzeitigen Hund bei den "Zentrauren" gesehen habe, kann man sicher nicht halten als Mensch. Würde mich schwer wundern.


    Und noch ein Zitat:

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    Ich habe die Frage auch nur gestellt, weils ja so normal ist, wenn der Hund es sich so bequem wie möglich machen kann, ohne die Reaktion auf solche Paniksituationen generell zu ändern.


    WAS? So bequem wie möglich? Wenn er mit Leine und evtl. sogar Griff ins Halsband am Fliehen gehindert wird? Wenn er die Distanz mitnichten bestimmen darf?


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    Aber 'versteckt' sich der Hund im Gebüsch wird er IMMER nervös, weil er einfach nicht einschätzen kann, wie es weiter geht.


    Ich habe oben schon den Vergleich zu Menschen mit Angst vor Hunden gezogen. Trifft 100%ig zu auf viele unsichere Hunde. Dennoch würde ich nicht mal einem achso vernünftigen Mensch sagen, er solle sich gefälligst mal zusammenreißen, damit mein Hund kein Problem mit ihm hat.
    Klar kann das nerven. Aber weil einer sich aus Furcht entfernt, ihn ernsthaft zu rügen und Präsenz zu verlangen, käme mir da jetzt nicht in den Sinn.


    Sunti: :gut:

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    Denn wenn er aus Angst bellend in die Leine geht (und sei es auch nur ein halber Meter, weil ich ihn kurz halte) und das Pferd damit eben nicht klar kommt, durchgeht und den Reiter abwirft, dann könnte ich mit den ggf. schwerwiegenden Folgen nicht leben.


    Und Du könntest nicht nur psychisch vllt nicht so wirklich damit leben, ich vermute mal, Du hättest auch gute Karten da irgendwie mitschuldig im rechtlichen Sinne zu sein, oder?


    Sind eigentlich nur die leise im Gebüsch hockenden Hund-Halter-Gespanne so schlimm?
    Oder gilt das auch für Pilzsammler?
    Und vllt sogar für diese braunen, unberechenbaren Teile, die bei uns gerne so sinnig übern Weg preschen - Rehe genannt. ;)

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    ok, verstehe.


    Näher heranführen musst du ja nicht. Wenn du zügig am Wegrand läufst, dann bietest du deinem Hund ja an, schnell vorbei und weg vom Pferd zu kommen. Stehenbleiben ist 1000mal schwieriger für den Hund. Er interpretiert das u.U. auch noch als "Wir verstecken uns und DU passt bitte auf mich auf".


    DU musst den Hund schützen, nicht ein Busch. Also absolut 200% zwischen ihm und dem Pferd sein. Und das Pferd nicht anschauen, einfach vorbei.


    Äh, mach das bitte beim nächsten grünen Schleimmonster, das Dich garantiert fressen will: Lass Dich einfach von Deinem coolen Partner dran vorbeiführen - das ist eine Distanzverringerung erstmal bei Frontalbegegnung.


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    Großen Abstand suchen ist ja kein Ding, nur sich ausser Sicht hinter einen Busch stellen ist halt blöd für alle - auch für deinen Hund. Für den ist ein Busch kein Schutz. Der weiß: er ist an der Leine, also kann er nicht weglaufen - obwohl Gefahr droht, was du ihm durch dein Verhalten bestätigst.


    Kannst Du so generell nicht sagen. Es gibt durchaus Hunde, die sich dann leichter auf ne Leckerchensuche z.B. einlassen können.


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    Sind Pferde so furcheinflössend?


    Bei uns ist es die Kombination fremder Mensch (gefäääährlich) auf Pferd. Also wohl eher so die Art Zentaur.
    Pferd auf der Koppel ist eher unentschieden, ob das jetzt ultragefährlich ist oder doch eher wegrennen wird (Also eigentlich ne richtige Einschätzung. ;) ) oder doch gar nicht so interessant ist.


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    Ich find "weiter weg" auch angenehmer, weil es für meinen Hund angenehmer ist.


    :gut:


    Ich werd nicht den Hund durchdrücken, wenn er für die Situation noch nicht gewappnet ist.
    Ich würde auch von keinem Menschen verlangen, dass er z.B. sein Kind durch die Begegnung mit einem Hund auf einem Weg durchdrückt, wenn das Kind dabei _Panik_ bekommt. Auch dann nicht, wenn das für meinen Hund dann sehr seltsam aussieht und er wiederum die Situation als evtl. gefährlich bewertet. Ich finde, jeder hat das Recht zu flüchten sozusagen.


    Übrigens heißt das nicht, dass man in Angststarre verharrt. Man kann in etwas größerer Distanz evtl. sogar angenehmere Dinge tun. Etwas, was näher unmöglich ist, weil das Sicherheitsbedürfnis massiv verletzt ist.


    Glücklicher Weise haben hier weder Pferd noch Reiter bisher ein Problem damit, wenn man die Distanz auch mal im Wald, also zwischen Bäumen, vergrößert. Im Gegenteil i.A. grüßt man sich und bedankt sich evtl.
    Ich glaube aber, wir wären auch nur einmal fast übersehen worden, da kamen Pferd und Reiter angallopiert, als wir grade eh "im Busch" saßen. Hätte ich besser aus dem Busch raushüpfen und den Hund bellen lassen sollen? :>


    Die Schiene, dass etwas uninteressant ist, nur weil man es für uninteressant erklärt, funktioniert auch nicht einfach so immer. Sieht man nicht nur an Hunden (Jagen!), sondern auch an Kindern oder vllt sogar Ehepartnern? ;)