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Man hat als Reiter seine Möglichkeiten das Pferd am durchgehen zu hindern, auch wenn es Panik ist. Zumindest kann ich das bei unseren Pferden abwenden, sodass sie in der Situation bleiben müssen.
Also sind die, die das erzählen bzw. bei denen es gesehen wurde, alles unfähige Reiter?
Ah, Yorkiefan hat ja auch was zur kontrollierten Flucht geschrieben. Weißt Du, die Umschreibung dazu ist auch Distanzaufbau.
Der Hund darf nicht unkontrolliert wie er mag, das Pferd auch nicht.
Kontrolliert darf es bei mir der Hund, ein Pferd habe ich ja nicht, aber ich würde es jetzt nicht versuchen, durch "physische Überzeugungskraft" vom Gegenteil zu überzeugen (da hätte ich woh lauch schlechte Karten, denk ich mal). Das arme Hundetier muss das manchmal ertragen hingegen - abe reben nur in einem gewissen Rahmen.
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Zum Thema hundegebiet: gibt's hier zwar nicht, aber hätte mein Pferd Angst, würde ich die Begegnung suchen.
Ei, dann ist's doch umso besser, wenn sich Leute im Busch verstecken. Kannst Du prima üben.
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Edit: ja schreckhafte Pferde erschrecken sich auch vor pilzsammlern, rehen, Wildschweinen und sonstigen "versteckten" und beweglichen Objekte. Es kann auch ein Ast sein oder auch ein stein, ein Vogel, eine Pfütze etc.
Äh, dann haben die doch eh ein Problem auf einem Waldweg. Macht's der Hund dann noch fett?
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insofern: nicht ins hemd machen, einfach weiter laufen
Öh, dass in einigen Post drauf hingewiesen wird, dass Pferde auch hübsch austeilen können, lässt einen vllt nicht unbedingt in 10cm passieren, wenn der Hund tobt, selbst wenn man von der Fraktion "Da musser durch" ist.
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Warum die Panik besser wird, wenn man dem Hund seine angst dauernd bestätigt, ich weiß nicht...
Guck einfach mal, wie Desensibilisierung läuft.
Und dann guck Dir an, wie Flooding läuft (beim Menschen wohlgemerkt, was mit Tieren gemacht wird, ist meist unter aller Sau).
Und dann noch die Risiken dazu.
Den Absatz zwei danach, finde ich albern: Dem Hund/Halter soll verwehrt sein, Distanz aufzubauen, damit das Pferd/der Reiter nicht in die Bredouille kommen, dass das Pferd den Wunsch verspürt, Distanz aufzubauen. Ist doch auch schräg, nicht wahr?
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Das Argument, man soll nur Ausreiten, wenn das Pferd umweltsicher ist, kann man auch umdrehen: soll man dann mit dem Hund erst raugehen, wenn er umweltsicher ist? Finde den Fehler...
Habe ihn gefunden: Ich kann den Hund halten, der kommt an keinen dran und kann auch nicht mit mir wegfliehen und dadurch weißergeier welche Risiken heraufbeschwören.
Ich sagte bereits: Macht einer genau das, was ich mit dme Hund mache, und mein Hund findet das suspekt (tut er erwiesener Maßen z.B. bei Pilzsuchern), dann muss ich das geregelt kriegen, ohne das suspekte Lebewesen zur Nähe zu zwingen gegen seine Angst.
Finde ich bisschen albern, wie sehr hingedrückt wird, dass Hundehalter keinerlei Rücksicht nehmen würde. Das hat keiner hier geschrieben. Würden sie keine Rücksicht nehmen, würden ise ja nicht mal zur Seite gehen. Aber so viel Rücksicht zu nehmen, dass man keinerlei Distanz aufbauen darf, egal ob das für den Hund wichtig ist oder vllt sogar für den Halter, weil er evtl. nen "Bremsweg" von 2m hat, wenn der Hund richtig Gas gibt, ist ja wohl kein Kompromiss mehr, sondern keinerlei Rücksicht vom Reiter.
Es gibt nunmal Situationen, die sind Mist. Und man muss versuchen, das halbwegs hinzukriegen.
Bin ich im Wald bei uns, kann ich nirgendwo anders hin als in den Wald, hat Wald so an sich. Ich bemühe mich ja sogar, den nächsten Feldweg anzusteuern, aber zaubern kann ich halt auch nicht.
Und von wegen "Hauptsache rechtlich ok". Ja, für den Hund kann das in der Tat die Hauptsache sein, weil es vllt um die Einbuße seiner Lebensqualität geht - mit Leinenzwang und ggf. Maulkorbzwang. Je nach Gegend und Hund sogar irgendein schräger Test. Nachfolgend evtl. eine Steuer, die die Halter schwer belastet (wenn sie getragen werden kann - teilw. bedeutet 10-facher Satz nen Tausernder im Jahr). Je nach Bundesland und Behörde gibt's dann eigentlich auch noch die Auflage bzgl. Zaun ums Grundstück. Duldung eines gefährlichen Hundes in einer Eigentumswohnung kann man vllt den Leuten abschwatzen, wenn sie um den Grund wissen. Klar muss das nicht so hart kommen - kann aber.
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Er wollte, dass wir vorweg gehen, er hinter uns her reitet.
Hihi, in meinem speziellen Fall, hätte ich das liebend gerne angenommen. Aber bitte mit viiiiel Abstand. Und auf der Rückrunden umgekehrt.
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Warum ist es bloss so wahnsinnig schwer sich mal in die Lage des anderen zu versetzen?
Aber echt.
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Meine Posts vorher bezogen sich, ich betone das nochmals, darauf das hier gesagt wurde das ein Panikhund gefälligst da durch soll.
Und ja, das finde ich absolut daneben und ja, das Fluchttier Pferd wird sich nicht an einem Tier vorbeireiten lassen das am Wegesrand panisch schreiend um sein Leben kämpft.
Es ging nicht um Furcht oder leichte Angst. Sondern um pure Panik.
Danke, dass Du das auch noch mal betonst.
Und ich bin baff, dass tatsächlich wohl im Wald mit Affenzahn geritten wird von einigen. Ist das normal? Ich hätte da schon Bammel, in den nächsten reinzubrettern. Oder habt ihr so fette Waldwege ohne Kreuzungen?
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Nee, ich glaube eher, das Problem hätten wir nicht, wenn die Trainingsbedingungen draußen durch gegenseitige Rücksichtnahme besser wären ;-)
Rüschdüsch. Ich bin ja heilfroh, dass die Reiter hier nicht so drauf sind wie einige hier drauf zu sein scheinen. :)
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Und wie wenig Bereitschaft teilweise besteht friedlich miteinander auszukommen.
Aha. Seh hier wenig wenig Bereitschaft. Echt, man kann sich alles miesinterpretieren.
Auch Lara: Krass, bin froh, dass ich woanders wohne. Muss ja echt mies sein...