Beiträge von kaham

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    Spiel zur Motivation finde ich auch gut. So wie MT spielt, kann das rein körperlich einfach nicht jeder. Es gehört explizit dazu, sich vom Hund anspringen zu lassen. Das muss man "stehen" können... er bezeichnet es auch als Fehler, das Spiel abzubrechen, wenn der Hund zu wild wird. Aber wann dann aufhören?


    Ich möchte ergänzen: Es bedingt weiterhin, dass man den Hund nur dann frei mit anderen Menschen agieren lässt, wenn diese ebensolches Stehvermögen haben.
    (Oder ihm die Diskriminierung reinkonditioniert, dass sowas nur mit einem Menschen gemacht wird. :D)

    Sowas nicht ganz so wirkungsvolles hatte ich auch auf "Fass": Den eigenen Schwanz jagen. (Eigentlich fangen, aber dafür war er ein bisschen zu kurz. ;) )
    Da kommt er Hund nicht in die Breduoille, dass einer fälschlicher Weise meint, sich wehren zu müssen. Allerdings habe ich das auch nie in einer missverständlichen Situation gemacht, wäre mir zu heikel.

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    Wie macht ihr das logistisch :???: ?


    Clicker bin ich zu faul zu, nervt mich, ich clicke mit der Zunge. Außerdem gibt's Markerwörter bei mir.
    Beim Pfiff finde ich den Clicker auch eher total überflüssig. :)
    Kotbeutel hab ich (wenn überhaupt) in der Hosentasche.


    Ich hab mir nen Gürtel gemacht, der Taschen hat für Ball und Wasserflasche (ich nehm Wurstwasser, dann ist's ne doppelte Belohnung :) ). Da habe ich auch noch ein Fach übrig für tolles Leckerkrams.
    Pansen geht auch in Hosentasche sowie Leber oder Lunge (alles getrocknet). Ich hab so ne kleine Plastikdose, damit geht sogar Blättermagen (gefroren oder frisch) in die Hosentasche, ist aber etwas unbequem, muss ich zugeben. Eine Tube geht auch in die Hosentasche oder kann mit Schnur baumelnd befestigt werden.
    Es gibt bei Kausnack auch Blättermagenpellets, die stinken noch ganz gut, die kann man bestimmt auch klein verpacken.
    Im Winter geht auch Leberwurst in Ü-Ei. Im Sommer nicht, das wird ekelig, weils schmilzt. Aber die Pellets gehen da auch rein und könnten dann in der Hosentasche wohnen.


    Die Pfeie hängt um meinen Hals - sonst brauche ich ja ewig, bis ich die hervorgefummelt habe.


    Aber es nervt schon. Wir üben dran, dass alles für Luft und Liebe klappt. ;)


    Wem die Massentierhaltung und evtl. seltsame Zusätze und Qualität nichts aussmacht, kann sich mal im Futterladen nach flüssigen Katzensnacks umschauen. Die sind sehr schmal, kann man sich prima in die hintere Hosentasche stecken.


    Die normalen KaFu-Beutel (gibt's ja auch als HuFu) finde ich voll unpraktisch. Die sind so groß, dass ich die nicht auf einen Schlag in den Hund drücke. Dann ist das Ding auf und ich muss es wo verstauen und es duftet betörend vor sich hin (meine ist ja nicht so gaga, die kriegt ja genug leckeren Kram :) - aber andere Hund eben schon).

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    Auch heute (er ist jetzt 11 Monate alt) gibt es beim Pfiff IMMER Superfutter oder zumindest mehr als bei nem Hier (da gibt es mal was, mal nichts, mal Beute, mal nur ein lobendes fein oder kurz streicheln).


    Stimmt, hätte ich erwähnen sollen: Beim Pfiff durch die Zähne gibt es hier auch nicht so oft so eine ultratolle Futterbelohnung.
    Pfeife nehme ich aber auch nicht so oft, da zu viel Aufregung dabei ist (vermutlich auch durch die tolle Belohnung). Das will ich i.A. nicht haben, ist mir aber, wenn's "brennt" dann auch wurscht.


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    Habe ein bisschen das Gefühl, dass eben immer so ne leichte Geräuschkulisse aus Menschengebrabbel um den Hund ist, so dass gerade bei so großer Ablenkung "Nicht-menschliche-Geräusche" wie ein Pfiff besser ankommen.


    Das glaube ich auch.

    Je, rennt der goldig. Die dicken Pfoten so hochgeschmissen. :)


    Den Anfang mach ich, wenn es Futtr aus der Schüssel gibt. Pfiff+Schüssel kommt.


    Dann eben auch draußen, wenn nix los ist.
    Ich nehme sehr hochwertige Belohnung dafür, z.B. sowas wie Blättermagen. (Oder Kartoffelsalat bei Milki, die steht da voll drauf. ;))


    Belohnung habe ich da auch früher nie ganz abgebaut, auch nicht variabel belohnt, sondern immer, wenn Hund kam, gab es was. Dann aber nicht mehr immer supertolle Futterbelohnung.


    Bei den Hunden aktuell ist der Rückruf eh noch nicht so gut, dass ich da die Belohnung groß runterschrauben wollte. Da müssen noch ein paar Rehe ins Land gehen. ;)

    Den Flug im Frachtraum selber kann ich mir höchstens durch die Geräuschkulisse und evtl. einen anderen durchdrehenden Hund sehr belastend vorstellen. Also wenn der Welpe geräuschempfindlich ist, wäre es wohl eher nicht so der Hit. Welche anderen Hunde mitfliegen, weiß man nicht, muss man also hoffen.


    Was ich mir eher belastend vorstelle, ist das Verladen. In Mallorca z.B. gibt es als "Willkommensgeschenk" beim Abflug erst mal einen ordentlichen Rumpler, wenn die Kiste so ca. 40cm nach unten plumpst. DAS ist wirklich ein Schreck, denke ich.
    Oder das Rumgekutsche übers Rollfeld.
    Dafür sind das aber alles relativ kurze Zeiten der Belastung.

    So, also hier der Tip meiner recht GPS-erprobten Bekannten:
    http://www.wasserbetten1a.de/m…tracker-gsm-gprs-sms.html


    Ich zitiere sie mal:


    Und auf Nachfrage dazu, ob das das Gerät ist, mit dem sie auch mit dme Hund telefonieren kann:

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    ja genau, man kann umschalten und hört dann die Umgebungsgeräusche
    oder kann auch mit ihm sprechen, was aber Unsinn ist, denn das frißt
    viel zu viel Batterie.


    Ich hab das Teil im Rucksack, da hört man eh nix.


    Rucksack ist eh besser, dann ist das Teil vor Schmutz und Wasser geschützt.
    Ich hab den kleinsten von Ruffwear.

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    Gerade für diese ein oder noch weniger Prozent sind die Halsbänder völlig ungeeignet.
    Denn erstens müssen sie dann auf jedem Spaziergang immer einsatzbereit umgeschnallt sein und du hast die ganze Runde die Fernbedienung in der Hand und du guckst nur auf den Hund.


    Das wäre doch mal ne Innovation: Ein Band, das selbst auslöst, wenn es eine gewisse Entfernung vom Halter weg ist.
    (Oder gibt es das vllt schon, gibt ja echt abgefahrene Sachen...)
    Sollte man nur dran denken, es auszuschalten, wenn man auf die Arbeit fährt.