Beiträge von kaham

    Wow, ein Jahr ist echt akzeptabel.
    Klar, die jungen, nicht so spinnigen gehn ja noch, aber die älteren, reaktiven. Jahrelang, bis sich ein Gassigänger erbarmt...
    Öh, jo, und Kangals, die sitzen auch lange ein, hier zum Glück noch kaum welche, aber 150km weiter schon. :(

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    Oh oh, du hast meine Aussage völlig falsch verstanden. =)
    Es ging darum, dass sich hier alles um Auslandshund dreht, was jemand bemängelte und ich versuchte nur, eine Erklärung zu finden. Bisher hatte, bis zu meinem obigen Post keiner seine Erfahrungen über einheimische vermittelte Hunde geschrieben.


    Bitte nicht meine Worte im Mund herum drehen!!!! =)


    Eben, das ist ja, was ich damit aufzeigen wollte.

    Ich hab mal ein Loch im Knie erst bemerkt, als ich das Blut auf der unbeschädigten Jeans sah. Also ich denk mal, ein blauer Fleck kann schon drin sein.


    Allerdings scheint mir, Du nimmst das ziemlich locker, wie sich Dein Hund verhält. Also von mir aus kann er sich ja so verhalten, aber dann sollte er gesichert sein - und ich meine damit keinen Maulkorb, wie Du Dir ja sicher denken kannst. :>
    Finde ich übrigens interessant, Deine Einstellung hier im Vergleich zum anderen Thread, dem dieses hier entstammt:

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    Ich gehe davon aus, dass Hunde ohne MK sozialverträglich und souverän sind und auch einen stänkernden Hund nicht attackieren. Und dass Hunde, die diese Coolness und Gutmütigkein NICHT besitzen, nicht ohne Leine laufen bzw. zu 100% abrufbar sind.


    Gilt wohl nur für innerartliches Verhalten?

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    Bei uns sind die dann regelmäßig im Tierheim gelandet und dort geblieben, bis.... der Großteil bis er starb oder bis zum heutigen Tag.
    Der Großteil der Langzeitinsassen zu meiner aktiven Zeit stammte aus dem Ausland.
    Wir hatten 8 Dauerbewohner. Einen misshandelten JRT, einen AmStaff und einen Briard Mix aus D, 4 ehem. ungarische Straßenhunde und einen ehem. kroatischen Straßenhund.


    Habt ihr keine DSH? Hier sind das DIE Langzeitkandidaten. Schlimmer als Staffs.

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    Vielleicht ist dieses Thema speziell bei Auslandshunden verankert? Dafür können wir ja nun nix. =)


    Ja, ist es wohl.
    Die deutschen Hunde, die krank vermittelt werden, haben ja eher so blöde Krankheiten wie ED, HD, Schilddrüsenunterfunktion oder auch mal Bauchspeicheldrüsenprobleme, Nierenerkrankungen oder Leberprobleme und natürlich - auch beliebt bei allen Hunden - Herzprobleme.
    Das läuft eher unter "ist halt so" und ist auch nicht ansteckend.
    (Giardien lassen wir mal außen vor...)


    Meine deutschen hatten zumindest nen Schwung davon. Auch ohne dass das TH das wusste bzw. der TH-Tierarzt war halt nicht die hellste Leuchte unter der Sonne, was das angeht. Der gröbste Klotz war da wohl die sehr stark vergrößerte Prostata, reichlich Arthrose und ein Hornhautödem an nem alten Bullimann. Soweit ich mich erinnere, bekam der kleine Kerl nix an Medikamenten und lag nur bellend in seinem Korb - die Tieraärztin vom TH hat es halt nicht erkannt. :(
    Achne, noch gröberer Klotz war wohl der Blasenkrebs. Man dachte im TH, dass die Hündin inkontinent sei. Im TH kann man eben nicht sehen, dass sie nicht einfach ausläuft, sondern ein Pinkelproblem hat und das auf ihrer Decke erledigt und sich dann völlig ungestört einfach wieder auf die Pipidecke legt. Da war keine böse Absicht dahinter. Blöd war's halt dennoch.


    Auch bei der Aufzählung von Verhaltensweisen, die Tromba gibt: Im TH muss sich der Hund ja nicht so zeigen wie im neuen Zuhause. Je nach Hund kann man natürlich in der Regel schon in etwa sagen, wie der Hase läuft. Aber Überraschungen kann es da auch geben. Ich selbst habe es mal erlebt bei einem Hund, der aus einem Haushalt mit 3 Kindern kam und sich da alles von den Kindern gefallen ließ. Im neuen Zuhause (ohne Kinder) war er sehr unfreundlich ggü. Kindern. Es stellte sich dann raus, dass es im alten Zuhause so lief, dass der Hund übelste Dresche bezog, wenn er nur gegen die Kinder mal muckste. Der hielt einfach die Füße still, damit ihm nichts noch Übleres passiert.
    So ne ungefähre Einschätzung sollte schon möglich sein, aber das ist immer noch keine Garantie. Und es kommt ja auch immer auf das Zusammenspiel Hund-Halter an, nicht wahr?


    Aber es stimmt schon, dass man sich manchmal blöd vorkommt, sämtliche Baustellen des Hundes hervorzuheben, nur um zu wissen, dass die Leute das sowieso untern Tisch fallen lassen, um sich dann 4 Wochen später über genau diese Mäckelchen zu beschweren. :>



    Zur "eingeführten Leishmaniose". Vielleicht sind doch nicht nur die bösen Tierschutzhunde schuld dran? Vielleicht auch mal an Urlaubshunde gedacht? Und an Zuchthunde mit Deckeinsatz im Ausland?

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    :lol: Yeep... es waren Weißwedelhirsche... Deers.


    Ok, das macht schon mal mehr Sinn, da die in USA vorkommen - wenn auch nicht so wahnsinnig viel mehr Sinn, da die wohl ähnlich organisiert sind wie Rehe, vllt sogar etwas einzelgängerischer. ;)


    Hab auch mal gegooglet, was Monty Roberts über nen "deer" namens "grandma" sagt und zwar hier:
    http://www.montyroberts.com/ju_ask_monty_0906.html
    Das klingt echt schräg, aber vielleicht geht's ja um ne spezielle MR-Deer-Sorte? ;)


    (Auch ein Link, der mir dabei unterkam:
    http://citizensforjustice.org/component/content/article/52)

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    8-10km am Tag, nicht pro Runde.


    Oh, stimmt.


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    Daraus werden dann 8km in einer Stunde, das ja wie stille Post hier. :D


    Die Dauer der Runde war mit mind. einer Stunde angegeben. Daher minimaler Wert der km-Angabe mit minimalem Wert der Zeit kombiniert.

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    Darf ich mal was fragen?
    Ebenfalls Nrw, wenn man sich einen Mininature Bullterrier kauft, mit passenden Papieren und co. und er dann über die 20/40 hinausgeht, wird der dann auch eingezogen?


    Die leidige Frage, die so gerne die Gerichte beschäftigt. ;)
    Ich weiß nicht, ob es da mittlerweile eine einheitliche Vorgehensweise gibt, zumal s.u.


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    Und nehmen wir an, man hätte einen Mix deren Eltern Papiere hatten (zb. Boxer und Labrador)
    Dieser Mix sähe auch wie ein Listi aus und würde eingezogen werden, wird dann ein Vater und Mutterschaftstest der beiden elterntiere anerkannt? Somit wäre doch einwandfrei nachweisbar dass diese Rasse dort nicht enthalten wäre.


    Wenni ch es richtig im Kopf habe, hat NRW den Passus drin, dass die Hundegelistet sind, die dem Phänotyp des Listenhundes entsprechen. Und damit sind sie fein raus. Ob's vor Gericht in mehreren Instanzen standhalten würde - tja, wer weiß...

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    Ein offizielles Gutachten MUSS von einem staatlich vereidigten Gutachter kommen. Ausschliesslich das zaehlt. Gutachten von einem OA-Mitarbeiter, vom Tierarzt (z.B. Eintragung im Impfpass), Aussagen des "Zuechters", und auch ein Gentest sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.


    Dazu gab es vor paar Jahren ein Gerichtsurteil, ich glaube in Berlin bzgl. Minibulli? Müsste man ergooglen können oder halt Weidemann fragen, der wird's wohl wissen.
    Da wurde genau diesem widersprochen, da Tierärzte, auch Amtsärzte oder auch Sachkundeprüfer etc. keine Rasseexperten seien. Ok war das Gutachten demnach von einem Vereinsrichter.


    Und je nach Amt/Land werden auch diese Rasse-Gentests anerkannt. Das Schöne da dran ist, dass man den einfach mal machen kann und gucken, was rauskommt ohne irgendein Amt dazwischen. In Bayern z.B. scheint das mittlerweile öfter angewendet zu werden - auch zum Nachteil des Hudnes natürlich.