Beiträge von kaham

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    Hm ich lass beim rind nur die Gelenksdinger abnagen der rest ist doch zu hart wgn splitern ect.


    Jo, s.o.
    Also zu hart für's Getier ist's bei meinen nicht, aber mir wegen Zahnbruch und der Splitter, wie Du ja auch findest.


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    Die kocht mein Menne dann aus und verwendet teile für seine Gitarren die er baut...


    Witzig. :)
    Ich hab mal nen "Dinosaurierzahn" draus geschnitzt, den mein Sohn gern haben wollte. Aber erst, wenn die der Länge nach gebrochen sind. Vorher dienen sie quasi als KONG-Ersatz zum Ausschlecken von Frischkäse oder sowas.

    Ich hatte neulich nen frischen vom Kalb (ok, ist bisschen weichre), aber auch Oberschenkel. Mein Plan war ja, dass der so 2-3 Tage im Böro benagt wird und ich dann wieder die Röhe einsammele. Mich hat's bald aus dne Latschen gehauen, als Hund nach nicht mal ner Stunde vermeldete, dass das Teil jetzt alle ist. :fear: Und die ist längst nicht so ein Vernichter wie meine 2 Bullis früher. Seitdem nehm ich wieder nur noch die getrockneten wie beschrieben.

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    Getrocknete Rinderkopfhaut, wir haben noch nen rießen brocken 'kauwurzel' die unsere gern hat... sonst gibts halt ab und zu frische Knochen direkt vom Metzger..


    Und frisch halten die? Frische Knochen sind hier ratzefatz weggeschrubbt.

    Hi!


    Kennst hier jemand die Blättermagenpellets von Kausnack?
    Mich interessieren Analysewerte (stehn vllt auf der Verpackung?) und Konsistenz: Sprich bröset das Zeug in der Tasche weg?


    Gruß,
    Katharina

    Wenn es lange halten soll, gebe ich am liebsten Ringerschenkel, getrocknet/geräuchert. (Gibt's beim Fress..., heißen Jumboknochen.)
    Allerdings bauen die Hunde da die Gelenkknorpel ab, dann kassiere ich den Rest ein, säge ihn durch und kann den für das schnelle Schleckvergnügen füllen. Dauerhaft drauf rumkauen lasse ich sie also nur auf dem getrockneten Knorpel, da der keine spitzen Splitter macht und zudem weicher ist, d.h. Zahnfrakturen sind eher nicht zu erwarten.

    Das fuchst mich jetzt.


    Also hier
    http://www.deutsche-tiernahrun…797529e155e55679/M/WI4zKA
    entnehme ich:
    "Die N-freien Extraktstoffe werden in der Futtermittelanalytik nur rechnerisch erfasst. Sie stellen die Differenz zwischen der Trockensubstanz und der Summe der analytisch ermittelten Rohnährstoffe Rohprotein, Rohfett,
    Rohfaser und Rohasche dar. "


    Bsp Hundewurst Classic:
    Rohprotein: 25,34%
    Rohfett: 14,47%
    Rohfaser: 4,12%
    Rohasche: 2,58%
    NfE in Trockenmasse: 20,6%
    Alles zusammen: 67,11%
    Der Rest ist dann Wasser oder wie? Dann kommt aber der Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr hin.
    Nimmt man aber die Werte von oben und addiert dazu NfE in Feuchtmasse, kommt man auf nahezu 100%.

    Zitat

    In der Zutatenliste steht "Melasse" und nicht Rübenschnitzel.


    DAS schoss mir auch grade durch den Kopf.
    Zumal ich das so kenne, dass, wenn da Rübenschnitzel drin sind, auch Rübenschnitzel drauf steht, z.B. bei James Wellbeloved (und anderen, aber da weiß ich es halt auswendig).


    Zitat

    Aber gut, wenn die Hersteller die Prozente je nach Vorliebe auf Gesamt- oder Trockenmasse beziehen können, ohne das mit anzugeben (oder steht das irgendwo?), dann dürfen sie auch in die Zutatenliste einfach schreiben, was ihnen gerade einfällt. :muede:


    lol
    Ich glaube da nicht dran, dass das so geht. Dann schon eher an ein Missverständnis, weil die Analysen eben in Trockenmasse gemacht werden (ist glaube ich immer so beim Messen, oder?). Und wenn#s so wäre, müsste doch wenigstens irgenwo fuddelklein drauf hingewiesen werden.


    Zu den Allergieaussagen fällt mir ein, dass man die üblichen Allergiebluttests nicht wirklich 1:1 ernst nehmen kann. Die Antikörper sagen nichts über die Reaktion aus. Sie können anfangs vllt ein ganz netter Hinweise sein, das war's aber auch schon, da sowohl Falschpositive wie auch Falschnegative vorkommen. Wenn also ein Hund mit einer ellenlangen Allergieliste diese Wurst verträgt, könnte es auch dran liegen, dass zufällig eben grade das Zeug, was bei ihm die heftigste Reaktion verursacht, nicht drin ist. Und je weniger Protein in der Wurst drin ist, desto besser die Chancen keine Reaktion auszulösen. :)

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    Bei Unverträglichkeit haste das Ergebnis sofort, bei Allergie kanns dauern.


    Ne, so stimmt das nicht. Nahrungsmittelunverträglichkeit ist nicht immer so genau abgegrenzt, aber bei ner echten Allergie hat man ne Immunreaktion, die bei Unverträglichkeit nicht da sein muss.
    Bsp: Allergie gegen Milchprotein vs. fehlende Laktase - oder sowas in der Art.
    Bei Allergie gibt es sowohl Sofortreaktionen als auch verzögerte (was die Diagnose manchmal recht knifflig macht).


    Zitat

    Ist letztlich auch egal, denn es gibt kein Futter, das gegen Allergie oder Unverträglichkeit hilft, sondern nur solches, das beides vermeidet.


    Jo, aber bei Unverträglichkeit, kann es eben die Aufbereitung sein, nicht das Lebensmittel selbst. Aber ich stimme Dir zu, dass ich diese - sorry - saudämlichen Aussagen zu Hundefutter ohne Allergene auch unmöglich finde. Aber das faseln ja irgendwie bald alle Hersteller.