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Nein eben genau weil es mir wie wahrscheinlich jedem anderen hundebesitzer ging kann ich die reaktion von der TE nicht verstehen. Wer kann schon von sich behaupten das die Welpen oder bei nem erwachsenen Hund die eingewöhnungszeit einfach war? Aber zum Glück hat sich der Großteil davon nicht unterkriegen lassen und alle waren im nachhinein wohl froh das sie durchgehalten haben. Ich wäre auch niemals beleidigend geworden wenn sie gesagt hätte "scheisse ich bin überfordert und könnte ihn manchmal und weiß nicht weiter ect..." das wäre für mich nachvollziehbar gewesen. Aber ich krieg nen riesen Hass wenn ich lese "die ersten probleme sind schon da und das schon seit ein paar tagen...lieber trennen..." ist halt geil für die TE sie kann sich einfach von dem Tier trennen und ihr leben wie bisher weiterführen...für den Hund schaut die sache im Tierheim anders aus.
Hast Du ein sehr kleines Kind, das sofort losweint, wenn Dein Hund auf es zukommt?
Ein Kind, das nicht mal mehr am Boden spielen will wegen des Hundes?
Kannst Du Dir annähernd vorstellen, welch immensen Stress sowas einer Mutter machen kann?
Ich vermute nicht.
Das hat kaum etwas mit Welpenblues o.ä.zu tun. Sowas ist richtig heftiger Stress und macht einen fertig.
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Für uns ist das "Thema Hund" vom Tisch. Es war uns eine Lehre und werden den gleichen Fehler sicherlich kein zweites Mal machen.
Wenn es noch mal auf den Tisch kommen soll, dann guck am besten jetzt schon, dass Deine Tochter zuhause bei Dir mit ruhigen Gasthunden gute Erfahrungen sammelt.
Ich glaube auch nicht, dass Du da großartig naiv rangegangen bist, sondern eher "normal" - was bei "alten Hasen" dann schon unter naiv laufen kann. Leider ist auch grade die Vorstellung eines kleinen Kindes, das mit (jungem) Hund aufwächst, sehr verlockend für viele. Ich würde immer davon abraten - aber auch erst, seit ich selbst ein Kind habe. :) Da fiel mir dann erst so richtig auf, wie sehr kontraproduktiv sich Kleinkind und Welpe ergänzen.