lol - so kann man's auch sehen.
Dabei dachte ich doch tatsächlich, Du hälst nichts vom Resignieren. Gilt dann nur für andere Hundehalter.
Beiträge von kaham
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Wie wäre es denn mit nem Kopfhalfter (bisschen was robusteres als Halti vllt gibt ja einige Nachnäher)?
Dann greifst Du Deinen nicht an der kurzen Leine sondern am Halfter (das auch am Halsband befestigt ist - sicher ist sicher). Erstens hast da ein besseres Kräfteverhältnis, zweitens kannst Du seinen Blick zumindest halbwegs vom kleinen Hund wegnehmen und drittens kommt der Kopf von DSH nicht nach unten, wo der kleine Hund rumgiftet. Wenn er reinspringt, wäre dann für mich wirklich "selber schuld" angesagt, auch wenn mit der Hund wirklich leid täte, wei ler offensichtlich ein fettes Problem hat.
Dabei würde ich gleichzeitig den Rückzug antreten.Was waren die Verletzungen des Yorkies?
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Warum kann man erwarten, dass andere Hunde perfekt hören sollen, der eigene aber nicht?
Also, falls Du Dich das auch in Bezug auf meine Beiträge fragst: ich erwarte das gar nicht. Hätte gedacht, das sei in den mehrmachen Beschreibungen rübergekommen.
Ich wünsche mir natürlich, dass keiner einfach so kommt.
Ich hoffe, dass keiner meinen Hund anfrisst, wenn er herkommt, während ich meinen am Halsband habe und rückwärts gehe z.B. Und ich erwarte, dass ein Besitzer kommt und den Hund absammelt, wenn er rumnervt, während ich meinen Hund halte, und mich nicht vollsülzt von wegen MK, weil mein Hund nicht sonstwie rumspielt oder sowas in der Art.
Ich fürchte mich aber, dass irgendwann eben mal ein Hund kommt, sich benimmt wie Sau, wenn mein Hund Feindseligkeit signalisiert, und meinen Hund zusammenbeißt mit MK. Ich hoffe mal einfach, das passiert nicht. In einem solchen Fall aber, wenn ich den anderen nicht wegbekomme, z.B. weil es zwei sind, könnte es gut sein, wenn mein Hund sich wehren könnte ohne Mauli.
Ansonsten ist ein Mauli halt einfach bei manchen schönen Dingen mit dem Hund ziemlich kontraprduktiv, z.B. beim Apportieren. :) Und da bin ich so egoistisch, dass ich das nicht aufgeben mag, weil es vielleicht einen Hund geben könnte, der so ungehorsam ist, dass er herkommt, und so merkbefreit, dass er sich weder wegschicken noch wegtreten lässt und direkt in die Zähne meines Hundes springt.ZitatMeiner baut Scheiße, der andere baut Scheiße. Ich fühle mich schuldig und schlecht, wenn mein Hund ausbüchst, der andere Hundehalter fühlt sich schlecht, weil sein Hund dadurch aufgewühlt wird...... Und so stehen wir da.... wenn man nicht verlangen kann, dass jeder bissige Hund einen Maulkorb trägt, dann kann man auch nicht verlangen, dass jeder Hund der gerne Hundekontakt hat, nur an der Leine geht....
Und umgekehrt.
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Natürlich ist es auch eine Charakterfrage, was man für nen Hund hat....aber in den wenigsten Fällen wird ein Hund bissig, obwohl man "alles richtig gemacht hat"
Vielleicht überlegst Du einfach mal, dass erstens nicht alle Hundehalter alles wissen, nicht alle Hundehalter, das was sie wissen super und immer schln fehlerfrei umsetzen können, man sich nicht immer im Lernsinne perfekt verhalten kann der Umwelt oder Sicherheit zuliebe (da wären wir beim Thema MK drauf), manchmal einfach richtiger Mist passiert und manchmal tatsächlich Hunde eine Historie haben, bevor sie zu ihrem Halter kommen, der's voll drauf hat.
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möchte jetzt nicht auf alles einzeln antworten, weil das geht vom 100ste ins 1000ste...Da hast Du wohl recht, denn ich müsste dann zum wiederholten Male wiederholen, was Du immer wieder ignorierst, was ich zur Sicherung des beißenden Hundes geschrieben habe und wie ein Kontakt dann zustande kommen kann.
ZitatDu erwartest, dass alle Hundehalter ihren Hund immer im Griff haben, damit sie Deinen nicht belästigen, hast aber Deinen eigenen Hund nicht im Griff, sonst würde er nicht beißen...
Wenn es ein "Du" im Sinne von "man" ist, ok. Denn meiner erfüllt eder die von Coucou angesprochenen Kriterien noch wohl Deine irgendwie so schwammig implizierten - oder sollte ich überlesen haben, was jetzt Deine Kriterien genau für MK wären?
Sicherung ist offensichtlich egal, es geht nur irgendwie drum, dass der Hund einen anderen beißt (locht?), auch wenn es eine totale Bedränungssituation ist.ZitatUnd da kannst Du jetzt nochmal kommen und sagen "Du hast ja Deinen Hund im Griff, SOLANGE KEIN ANDERER HUND AUF IHN ZU KOMMT....
Es nervt mich wirklich, das shcon wieder zu korrigieren. Les einfach oben noch mal nach, dass ich dies überhaupt nicht sage. Habe ich oben auf genau diese Formulierung hin wiederlegt.
ZitatMir fällt dazu einfach nichts mehr ein!!! Er läuft mit seinem ungesicherten Hund durch die Gegend, der sein "Mädel" verteidigt, das Mädel darf aber zu jedem Hund hinrennen und penetrieren und schnappen????
Wow, muss eine besondere Hündin sein.
(Btw: Der Rüde war doch gesichert - oder hat er Deinen gebissen? Ne, oder?Also nervt Dich im Prinzip das Verhalten der blöden Hündin. Siehste, genau das fände ich auch bescheiden und ich zweifle daran, dass diese Tutnixin nicht sehr unfreundlich geworden wäre, wenn Dein Hund mit MK sie angefratzt hätte. Also stimmst Du mir ja fast schon zu...)Und die Beispiele gehen genau so weiter, nur dass Du von ungesicherten Hunden, die schnappen sprichst.
ZitatDu hast schon Recht, dass es bei vielen/manchen Hunden mit Sicherheit ein Problem ist MIT Maulkorb zu trainieren. Viele Hunde werden mit Sicherheit dadurch noch unsicherer. Aber, GAR NICHS zu tun, das ist verwerflich...und ich kenne leider nur eine Person, die wirklich versucht ihrem Hund zu helfen, damit er entspannter wird, wenn er anderen Hunden begegnet...allen anderen ist das einfach wuast
Und solange die ihre Hunde sichern (s. einfach oben, ich sag's net nochmal wie), kann es auch Dir wurst sein. Kannst Du einfach zum Üben nehmen.
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Ich verstehe diese Anspielung leider nicht :/ ich kenne keine Hunde, die nicht warnen, mein Hund und ich sehen wenn ein Hund kein Bock auf Kontakt hat und ich halte meinen auch von Hunden fern, die an der Leine laufen. Bei freilaufenden Hunden rufe ich meinen zu mir, leg ihn ins Platz und er darf erst zu ihnen, wenn ich mit dem Halter geredet habe, ob meiner zu dem anderen Hund hin darf.
Das nur zur Info. Dennoch verstehe ich nicht, was Du mit dem Post sagen möchtest???? Ich glaube, du hast mich missverstanden, oder ich habe mich falsch ausgedrückt...
Coucou hat behauptet, man fordere nur einen MK für Hunde, die nicht warnen, aber dann soz. überraschend schwer beschädigend beißen.
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Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, was da geschrieben wurde, deshalb fragte ich "Oder wie?"Fein, dann ist ja jetzt vielleicht geklärt, worum es ging.
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Nö, nicht so ganz. Er setzt die seine Waffe bei dem anderen Hund mit derselben Waffe ein (wenn wir nicht grade davon ausgehen, dass sich ein zahnloser Hund nähert). Das dreht schon mal ein bisschen was an der Wahrscheinlichkeit bei diesem Messervergleich. wenn Du meinst....Ja - und es ist mir schleierhaft, wie man das anders meinen kann. Du kannst es aber gerne erklären. :)
ZitatWarum MUSS er aber diese Waffe einsetzen? Darum geht es mir... Nur, weil ein anerer Hund auf ihn zukommt?
Hoppla. Habe doch grade direkt obendrüber geschrieben, dass das so gar nicht stimmt. Ich zitiere noch mal die Quintessenz:
Sprich: Er kann die Waffe nur einsetzen bei Hunden, die ihm in seine Waffe reinrennen.ZitatDann liegt das "Problem" dennoch bei dem Hund, der keine Toleranz zeigt, als bei dem, der einfach Kontakt aufnehmen möchte (ich rede nicht von Hunden, die aggro auf einen zukommen, sondern von Hunden, die einfach "schnüffeln" wollen und sich freuen einen anderen Hund zu sehen). Wie gesagt, es wird sich einfach nicht vermeieden lassen, dass andere Hunde auf den eigenen ungeleint zukommen. Man kann nur etwas im Verhalten des eigenen Hundes ändern, mit training etc. Why not?
Also ein möglicher Grund wäre, dass die Halter nicht dazu in der Lage sind, sind willens sind, es schon durch haben oder der Hund z.B. wirklich einen an der Klatsche hat (wortwörtlich, gibt es schließlich - aber nat. selten).
Ist nicht meine Meinung, aber kann halt sein. Meine Meinung wäre: Es ist ein Prozess, es geht - wie schon mal geschrieben - nicht in 5min. Das geht nicht mal mit Menschen, mit welchen man noch viel mehr Therapiemöglichkeiten hat (Kommunikation! Finanzen und gestellte Situationen).ZitatGenau. Und das geht besonders gut, wenn man das "Messer" wegnimmt, während alle anderen noch mit ihren Messern rumlaufen und ihm gegebenenfalls mal bisschen damit die Rippen kitzeln. Das ist bestimmt ne super Therapie.
[color=#FF0000][b]Also doch!!! Einfach so belassen wie es ist?Schwachsinn. Keine Ahnung, wie Du das da jetzt raus liest. Ich sage lediglich (s. acidsmile und titis), dass es verdammt scheiße ist, wenn in den Hund mit MK, der sich "in Therapie" befindet, einer reinrennt, sämliche Warnungen ignoriert, nicht weggeblockt werden kann und dann den Krawallo mit MK sich zur Brust nimmt und der Krawallo die totale Hilflosigkeit erfährt.
ZitatWas wäre denn dein Vorschlag? Wenn ich sage, dass man mit dem Maulkorb UND Training arbeiten könnte, um dem Hund zu vermitteln, er braucht keine Angst haben......Klar, man kann den Maulkorb auch weglassen, aber sich damit halt Stundengespräche mit anderen Haltern einheimsen, weil die werden immer sagen "Ihrer hat gebissen, Ihrer ist schuld!" Why??? Warum der Stress? Maulkorb drauf und trainieren bis es funkt!
ZitatZitatGenau... *rosa Wölkchen*
Ich frage dann doch zurück: Was zum Geier muss denn ein Hund nen MK drauf haben, der vom Halter am HB gehalten wird, wenn ein anderer Hund kommt? Der andere muss dem doch praktisch in die Zähne reinspringen, um überhaupt erwischt zu werden.Der MK ist superpraktisch, wenn man Hundeverhalten zulassen will, aber eben Sicherheit darin haben will. Aber genau die "Tut-doch-was" sind der Grund, weshalb ich z.B. nen Dreck tun werde, das bei unbekannten, dahergelaufenen Hunde zuzulassen. Denn dann ist wieder richtig viel im Eimer, wenn's doch kein Kamikazekuschler ist.
Kommen die dahergelaufenen ebenfalls mit Mauli - PRIMA - wir sind im Rennen, superbombig, hab ich kein Problem. Aber nicht meiner mit Mauli darf sich durchlochen lassen von dem Dahergelaufenen ohne Mauli, der freundlich ist, bis meiner Krawall macht - und dann selber draufhaut. Nö, lass mal.
Den einzigen Pluspunkt, den ich da sehe im MK bei meinem, wäre, dass ich meinen machen lassen kann, während ich mir nur den mittlerweile unfreundlichen Dahergelaufenen zur Brust nehme. Ansonsten ist der MK u.U. große Einschränkung im Training.
(Weiß ja nicht, wie viel Du schon mit Mauli trainiert hast, um das zu sehen.)Zitat[color=#FF0000][b]Schön, wenn es Dich fasziniert! Dann könnt ich Dir noch ein paar Tips geben
Daran zweifle ich nicht - nur an deren Realitätnähe und Sinnhaftigkeit.
ZitatWenn ich meinem Hund vermittle, dass er sicher ist, dann fühlt er sich sicher, wenn ich meinem Hund vermittle, dass ich selber mit der Situation nicht klar komme, oder es mir wurst ist, dann wird er seinen Schlüsse daraus ziehen. Ich weiß jetzt nicht was daran so phantastisch klingt....das ist für mich logisch....
Das Phantatische daran ist, dass Du damit behauptest, dass es keinen Lernprozess gibt. Mal so als ein kleiner Ansatzpunkt.
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Und da sind wir wieder. Zwei Seiten, unterschiedliche Ansichten, aber, BEIDE sind nicht ganz im RECHT und auch nicht im UNRECHT. Die eine Seite denkt sich: "Ich sage doch Bescheid, dass ich einen aggressiven Hund habe, warum lässt der seinen zu uns?" Die andere Seite denkt sich: "Da möchte man seinem Hund Auslauf bieten und wird eingeschränkt von Hunden, die "nicht erzogen sind". Warum tragen die keinen Maulkorb?"Einfache Antwort: Weil die an der Leine sind = gesichert sind. Deshalb.
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Wie genervt man von sowas ist, hängt sicher davon ab, wie oft man vom Kamikaze-Kuschler überrannt wird. Warum kann man nicht von den Hundehaltern, deren Hunde sich über Grenzen hinweg setzen, erwarten, sich darum zu scheren, dass ihre Hunde keine Gelegenheit dazu bekommen? Es wird hier ein einseitiges Problem konstruiert, obwohl die Halter der angeleinten Hunde schon Sicherungsmaßnahmen ergreifen und die anderen ihr Problem noch zusätzlich auf diese Halter abwälzen.Richtig.
Aber das würde ich ja noch ok finden, wenn es denn wirklich nur Kamikazekuschler wären. Hey, kein Thema, dann passiert ja wirklich nichts.
Meine Erfahrung ist aber eine andere (die Kuschligen werden auch mal ganz flott unkuschlig, wenn's nicht ihrer Nase nach geht oder sie sich selbst bedrängt fühlen) und die derjenigen, die MK forderten, ja sogar auch - nach ein paar Posting und bezogen auf Hunde, die sich ihren vielleicht nähern könnten. Warum die sich dann nur ihre grapschen und nicht auch andere bemaulkorbte Hunde, verstehe ich nicht. Oder ist's da dann ja ok, weil der Hund mit MK ja sowieso einer von den Bösen ist? -
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Klar, dass jeder Hund, der beißt, seine Gründe dafür hat. Dennoch verstehe ich nicht, dass so viele Hundehalter, auch, die ich persönlich kenne, es einfach hinnehmen, dass ihrer unverträglich mit Artgenossen jeglicher Art ist, nicht mit ihrem Hund eine Lösung finden, dass es besser läuft, und es als schlimm empfinden, wenn ein anderer Hund auf sie zu kommt.. klar ist das "schlimm", weil der Halter des bissigen Hundes, sowie der Hund selbst, in dem Moment in Stress verfällt oder sich, auch wenn nur unterbewusst, denkt: "Ok, jetzt gehts gleich ab".Du kennst so viele Hunde, die nicht warnen, kein Zeichen der hohen Anspannung sehen lassen, um dann massiv zu beschädigen?
Oder sprichst Du dann doch wieder von einer größeren Gruppe, die mit MK laufen sollte?