Beiträge von Prunus

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    Allerdings muß ich jetzt auch einräumen, daß ich nicht weiß, in wieweit Treibball geeignet ist für Hunde, die später tatsächlich an die Schafe sollen, denn beim Treibball gehen die Hunde ja direkt an den Ball, die "lebenden Objekte" sollen ja aber nicht direkt angegangen sondern nur zusammengehalten werden (schreibe ich das als Nicht-Schafhalter so richtig?).


    Ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Thema Treibball noch nicht beschäftigt habe. Was tut man denn da, bzw. der Hund. Ich dachte immer eine Ball mit Ziel vor sich herzutreiben. Ist das so? Wäre eine Option, wenn ich gewisse Ähnlichkeiten entdecken könnte. Beim Schafe hüten wären ja "viele Bälle im Spiel".


    Beissen darf der Hund, aber erstens nicht grundlos und zweitens ohne Verletzung.


    Ich schau mir mal an, was man beim Treibball so treibt :-)


    LG
    Prunus

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    Für welche Zwecke soll der Hund denn am Vieh eingesetzt werden?


    - In erster Linie, um von A nach B zu kommen, ohne dass ich Streß mit Bauern, Anwohnern oder Verkehrsteilnehmern bekomme
    - Aber auch, um mir den boxenden Koloss (Zuchtbock) vom Leib zu halten, wenn ich füttern will
    - Oder sie ins Gatter zu bringen, wenn ich Dinge wie Scheren, Klauenpflege, o.a. an ihnen vornehmen will
    - was eben sonst noch so anfällt ....


    VG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    ich habe ja einen Altdeutschen, dem es sowieso nach etwas mehr Auslastung verlangt und der "berufsbedingt" gerne läuft. Es soll später mal an meinen Schafen gehen.


    Ich habe so'n bischen gestöbert, was ich als Vorübung und zur Auslastung noch so treiben kann (Agility oder Obedience mag ich nicht) und bin zu dem Schluss gekommen, dass Longieren eine super Vorübung sein müsste, weil es eine gewisse Ähnlichkeit gibt, z.B. Entfernungskommandos, Richtungswechsel, usw.
    Das was nicht so ganz passt, ist der ständige Sichtkontakt zum Hundeführer, der ja beim Hüten nicht unbedingt gefragt ist.


    Meine Frage nun, würde sich Longieren als Vorübung eignen, oder wäre es eher hinderlich.


    LG
    Prunus

    Also ich kenne einige Leute, die Vollzeit arbeiten und dennoch Hunde halten. Ob es den Hunden dabei gut geht oder nicht, das ist mein subjektiver Eindruck von den Tieren, die mir bekannt sind, hängt weniger davon ab, ob die Leute nun 3 oder 8 Stunden (in einem Fall sogar 11h täglich, das finde ich aber auch unerträglich) weg sind sondern eher, was sie mit den Hunden dann machen, wenn sie zuhause sind.
    Ich kenne auch jemanden, der zwar zuhause ist, aber den ganzen Tag fernsieht und nichts mit dem Hund macht, ob dem Hund das besser gefällt?


    Außerdem gibt es auch noch Wochenenden, Feiertage und Urlaube, so dass die Abwesenheitszeit nochmal reduziert ist.


    Natürlich stellt ein Hund die familiäre Organisation auf den Kopf, er hat eben Ansprüche und wenn man denen nicht gerecht wird, dann kann sich das auch rächen. Aber deshalb würde ich nicht grundsätzlich abraten, denn ich denke, einem aufgeweckten Hund geht es in einer Familie, die sich gut mit ihm beschäft immer noch besser als in jedem Tierheimzwinger.


    LG
    Prunus

    Meine Katzen jagen die nicht, der Geschmacktest war wohl negativ. Mein Hund macht das schon, aber die Kollateralschäden dabei :ugly:


    LG
    Prunus


    P.S. Die abfällige Bemerkung von wegen "armes Weibchen spielen", fand ich völlig daneben. Eine Phobie ist eine Phobie, gegen enge Räume, freie Plätze, Hunde oder Spinnen ist ja egal. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Spinnenphobiker froh wären, von ihrer Phobie erlöst zu werden.

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    Zum Glück spielt mein Hund nicht mit Stöckchen und ich bin sehr froh darüber. Einmal hautnah die Erfahrung zu machen wie es ist, wenn ein Hund sich den Stock n den Racheiden Rachen haut reicht mir.
    Seit dem gehe ich sehr vorsichtig damit um, und schmeiße persönlich auch keine Stöckchen mehr für andere (bekannte) Hunde. :( :


    Zum Werfen nehme kurze, die sich kein Hund in den Rachen rammen kann, oder Tannenzapfen. Und bei den Kalibern, die er sich selbst aussucht ist ein Ende mindestens 1/2 m von seinem Maul entfernt. Bei dem Gezerre, dürfte das Rammen eh schon scher fallen, er kommt ja kaum vorwärts damit. Ich denke, das Risiko ist hier eher klein.


    LG
    Prunus

    Ich glaube, dass die Eigenschaft der Unhandlichkeit den Reiz ausmacht. Vielleicht erinnert das hängen bleiben überall ja an Beute.
    Schön, dass er nicht der einzige ist, der gerne Geäst durch den Wald schleppt.


    LG
    Prunus

    Herbst- und Frühlingsspinnen - die kommen immer gerne ins Haus wenn die Nächte kalt werden. Sobald die ersten starken Nachfröste kommen, gibt sich das und geht erst im Frühling wieder los.


    Sie sind nicht giftig und tun nichts.


    LG
    Prunus