Häufig gar nicht, gelegentlich 2-3h, selten länger.
LG
Prunus
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHäufig gar nicht, gelegentlich 2-3h, selten länger.
LG
Prunus
Meine Ex-Hundeschule wird von einem Verein betrieben. Nach meiner Einschätzung ist der Verein hauptsächlich damit befasst, für diverse Prüfungen und Wettbewerbe (BH, Agility, Obiedience) zu trainieren.
Zur Welpenschule kann ich wenig sagen, er war nur zwei mal dort, dann wurde er zu groß. Die Trainerin der ersten Stunde hielt meinen Hund für sehr ängstlich, die Woche drauf sagte eine andere Trainerin, er sei zu selbstbewußt und ich solle ihn nicht allzu oft "gewinnen" lassen beim Spiel.
Dann kamen wir (aufgrund seiner Geschichte war den Hund zu dem Zeitpunkt noch nicht stubenrein und kannte ein Halsband auch erst seit vier Wochen) in die Ausbildungsgruppe.
Ich hatte insgesamt drei Mal Gelegenheit zum Freilauf, es wurde sehr darauf geachtet, dass auch nur Hunde zusammen kommen, die harmonieren und auch nur zwei auf einmal.
Ansonsten bestand das Training darin, Fuß, Sitz Platz, Beib zu üben, machmal kleine Hindernisse zu bewältigen, selten eine Brücke, sehr selten durch einen Tunnel. Je nachdem musste der Hund lange sitzen. Völlig unberücksichtigt blieb, dass der Hund zu dem Zeitpunkt erst wenig Erfahrungen mit Artgenossen außerhalb des Familienverbandes hatte und dementsprechend neugierig, interessiert und spielfreudig. "Der muss sitzen".
Fragen des Alltags wurden eigentlich nie erörtert oder geübt. Korrekturen (am Verhalten der HH) bestanden in der Regel aus der Aussage, was falsch ist, z.B. der Hund sitzt nicht gerade (wobei mir das eigentlich schnurz ist), aber selten wie man es denn erreicht, dass der Hund etwas richtig macht.
Es gab keinen Raum für Fragen aus dem alltäglichen Leben mit dem Hund.
Die Einschätzungen meinem Hund gegenüber, wechselten von Trainerin zu Trainerin heftigst und teil sehr gegensätzlich. Das hat mich verunsichert, habe ich den Trainern, doch zunächst einen großeren Sachverstand als mir unterstellt.
Es gab kein Konzept, woran man irgendeinen Trainigsaufbau hätte erkennen können. Es gab keine Empfehlungen, wie man denn was bis zur nächsten Stunde weiter über könnte.
Die Trainingsmethoden fand ich ganz ok, gewaltfrei, aber mit deutlichem Schwerpunkt auf Leckerchen, was bei meinem Hund kaum zieht.
Inzwischen habe ich die Hundeschule gewechselt. Die neue Hundeschule bestand darauf, sich den Hund erst mal im heimischen Umfeld und in ungewohnten Situationen anzuschauen. Und ich muss sagen, dass ich in diesen zwei Stunden mehr gelernt habe, als in zwanzig Wochen Vereinshundeschule mit ständig wechselnden Trainern.
Es mag sein, dass das anders aussieht, wenn man mit einem wirklich kleinen Welpen dort regelmäßig die Welpenstunden besucht und anschließend Vereinsmitglied wird und anstrebt, irgendwas mit Hundesport zu machen. Dann hat man vielleicht Gelegenheit einen Trainer mal häufiger zu sehen und auch das Verhalten des Hundes wird innerhalb der Trainerschaft einheitlicher gesehen.
Ich fand diese Hundeschule für mich völlig ungeeignet und habe mich inzwischen verabschiedet und eine geeignetere gesucht.
LG
Prunus
Hallo Zusammen,
ich bin ja mit meinem Hund ziemlich viel im Wald unterwegs. Wir gehen spazieren, machen zwischendurch Übungen, oder spielen. Ich verwende meist Tannenzapfen oder kleine "maulgerechte" Stöckcken, was da eben so liegt, zum Werfen.
Gelegentlich sucht er sich aber selbst einen aus, den er unbedingt tragen möchte. Allerdings sind die selbst gewählten immer mindestens drei Meter lang, krumm, bucklig und von oben bis unten mit Geäst ausgestattet.
Er kommt nirgend mehr durch, bleibt an jedem Grashalm damit hängen, knotet sich das Geäst ins eigenen Fell, verdreht sich fast den Hals, wenn das Ding irgendwo hängen bleibt.
Kurz, es ist die totale Qual, das mit anzusehen. Er soll ja ruhig sein Vergnügen haben, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das besonders viel Spaß macht.
Wieso tut er das? Beute, die noch zappelt?
LG
Prunus
Wieviel Grad strebst Du denn an? Also meinem sind die 20° in der Wohnung schon zu warm. Wenn sie viel draußen sind, dann werden sie im Winter auch ordentlich Unterwolle haben. Wenn die Temperatur dann auf 16° absinkt, fände ich das nicht schlimm, vorausgesetzt sie haben einen Liegeplatz, der nach unten isoliert ist.
Als Durchgang eine Hundeklappe?
LG
Prunus
ZitatIch hab einfach ne Zahnpastatube mit Klick-Deckel genommen... Ende abschneiden, Leberwurst einfüllen und mit nem Klipp wieder verschließen...
Das ist doch mal eine Maßnahme, 1. praktisch, 2. Müll vermieden. Cool!
Gruß
Prunus
ZitatIch versteh´s nicht, wie man sich so aufregen kann...ist doch nix passiert...
armes Ordnungsamt....
Inzwischen habe ich erfahren, dass der eine Hund nach dem Sprung über den Zaun einen anderen Hund zusammengebissen hat. Daraufhin wurde der Zaun mit Stromlitze gesichert, damit die Hunde nicht mehr drüber springen.
Wäre vermutlich nicht passiert, wenn das Ordnungsamt sich gekümmert hätte.
Cookie2012 - was, wenn das Dein Hund gewesen wäre, der da zusammengebissen wurde.
LG
Prunus
ZitatUnd was,macht die Trainerin die Ganze Zeit: NICHTS. Die stand nur da und wusste nicht weiter. Auf die Frage warum sie nicht eher eingegriffen hätte, antwortet sie doch tatsächlich :“ die Halterin hätte ja nicht gesagt, das sie ihren Hund nicht mehr halten kann und sie hatte nicht den Eindruck das der Hund nicht handelbar wäre, außerdem hätte er auf das Clickertraining so gut reagiert, das sie davon ausgegangen ist das er sich damit ablenken lässt.“ HÄ???
Dies ist m.E. eine ganz normale Reaktion, die keinen Schluss zuläßt, ob die Trainerin die Verantwortung tatsächlich bei sich selbst sieht oder nicht.
Stellt Euch mal vor, Ihr habt gerade ein Kind angefahren welches aus einer Parklücke gesprungen kam. Was kommt?
- Ich habe das Kind ja nicht gesehen (dann bist Du zu schnell gefahren)
- Ich war ja nicht schnell (ebendoch, sonst hättest Du das Kind rechtzeitig gesehen)
- Die Mutter stand ja auch da und hat das nicht verhindert (Du bist gefahren, die Mutter hat sich im Rahmen ihrer Aufsichtspflicht verhalten)
- Da war ja auch ein Parkverbot (jeder hat sich so zu verhalten, dass er Fehler anderer berücksichtigt)
- Wenn der da nicht gestanden hätte, dann hätte ich das Kind gesehen (siehe oben)
So geht das ohne Ende, einen Tag später wird der so mit Vorwürfen konfrontierte Delinquent schon ganz anders darüber denken.
In diesem Sinne
LG
Prunus
Habichte sind Waldsaumjäger, die niedrig und jederzeit Deckung (hinter Hügeln) suchend auf Beutezug fliegen. Deshalb lache ich mich auch immer krank wenn die Nachbarschaft auf einen am Himmel fliegenden Bussard zeigt und schreit "der Habicht ist da".
Wenn man ländlich wohnt, dann wird man Hühnerverluste durch Habichte niemals ausschließen können. Meine Erfahrung ist aber, dass sich die Verluste in Grenzen halten, wenn man den Hühnern ausreichend Deckung durch Gebüsche verschafft, wenig Freifläche.
Habichte sind aber nicht imstande ein ausgewachsenes Huhn wegzutragen. An den typischen Verletzungen kann man erkennen, ob Habicht oder Fuchs am Werk waren. Findet man das tote Huhn, so wurde der Habnicht gestört, es sind am Körper Wunden von den Krallen sichtbar und er tötet das Tier durch Schnabelhiebe auf den Kopf.
Ein Fuchs der mehrere Hühner antrifft, wird so viele wie möglich töten in der Absicht, sie dann nach und nach wegzutragen. Der Fuchs hunterläßt keine Teile vom Huhn, höchsten tote Hühner wenn er vor dem Wegtragen gestört wurde.
Wichtig im Umgang mit der Natur ist, den Jagderfolg zu unterbinden, also die Hühner erst mal ein paar Tage im Stall zu lassen. Wo Fuchs und Habich Erfolg hatten, da gucken sie gerne wieder vorbei.
LG
Prunus
ZitatDoch...zu Genuege :) Aber da hat man als normaler Erwachsener genug Arsch in der Hose das auch einzugestehen und die Schuld nicht wahllos auf andere zu verteilen.
Nichts für ungut, aber das kenne ich anders. Kaum ein Autofahrer der einen Unfall verursacht hat, sieht die Schuld einzig und allein bei sich selbst. Die allermeisten sind verzweifelt bemüht, dem Unfallkontrahenen wenigstens noch eine Teilschuld zu unterstellen und ihr eigenes Fehlverhalten zu beschönigen. Es kostet schon arge Mühe, jemanden davon zu überzeugen, dass er ganz allein für den Unfall verantwortlich ist.
Das ist eine überaus menschliche Reaktion mit einem Fehler umzugehen, weshalb sollten ausgerechet HH da anders sein.
LG
Prunus
Liebe Leute,
ich möchte mir zu der Qualität oder den Methoden der Trainerin oder auch der Halterin hier keine qualifizierte Meinung anmaßen, aber es überrascht mich immer sehr, wenn Leute verurteilt werden oder ihnen Mangel an Fähigkeit unterstellt wird, wenn sie ein einziges Mal eine Fehleinschätzung der Situation treffen.
Es rührt mich das Schicksal des kleines Hundes und ich wünsche ihm, dass es ihm bald wieder besser geht.
Aber sagt mal - ist es Euch noch nie passiert, dass ihr in irgendeinem Gefahrenmoment nicht schnell genug, oder falsch reagiert habt. Bei den Hunden, bei Kindern, beim Auto fahren, im täglichen Leben? Habt ihr bei der Arbeit noch nie einen Fehler gemacht?
Meistens gehen unsere Fehler noch glimpflich aus und sind dann auch bald aus unserem Gedächtnis verschwunden. Erinnert Euch doch bitte auch mal an Eure eigenen Fehler und tut nicht immer so erhaben.
Anders verhält es sich, wenn jemand planvoll oder mutwillig andere gefährdet, aus Trägheit, aus Aggression, aus Gedankenlosigkeit oder Mangel an Einsicht.
LG
Prunus