Beiträge von Prunus

    Ich habe mich heute mal im Internet nach Wetterklamotten umgeschaut. Eine ganz gute Quelle scheinen mit auch die Herstellen von Jagdbekleidung zu sein.


    Ich liebäugel da mit einer Hose, die vorne an den Oberschenkeln und an den Unterschenkeln wasserdicht sein soll. In Verbindung mit wasserdichten Wanderstiefeln sicher eine gute Option für das Laufen in hohem Gras. Und man wird an den Oberschenkeln nicht nass, wenn das Wasser die Jacke runter läuft.



    LG
    Prunus

    Nur um das zu spezifizieren. Ich meinte nicht, die Treaderöffnerin soll sich als Pflegestelle anbieten, sondern mit Leuten sprechen, die Pflegestelle sind.
    Diese Leute kennen die Tiere, meiner Erfahrung nach, ziemlich gut und können einschätzen, ob das passt. In der Regel erfährt man hier auch Unterstützung, falls man irgendein Problem bekommt.
    Die Empfehlung Hundetrainer oder Hundeschule würde ich auch unterstützen.


    Und zum Thema Kinder und Hunde. Es ist bekannt, dass gerade Hunde auf Kinder sehr ausgleichend und positiv wirken. Unsichere Kinder bekommen Selbstbewußtsein durch das Zusammenleben mit dem Familienmitglied Hund, selbstbewußte Kinder lernen Einfühlungsvermögen.


    Insofern kann ich die Überlegung, trotz der Ängste (die sicher bald überwunden sind), schon verstehen. Einige von Euch sind zum ersten Hund vielleicht auch "wie die Jungfrau zum Kinde" gekommen, also ungeplant, durch irgendeine Notlage oder einen Zufall. Und die allermeisten davon lieben ihren Hund, weil Hunde eben beziehungsfähig sind.


    Also ich finde den Gedanken der Threaderöffnerin gut und das Herangegen an die Idee auch.


    LG
    Prunus

    Ist natürlich schwierig hier eine Empfehlung abzugeben. Ich finde, darin sich sich die HH hier wohl insgesemt einig, ein Hund bereichert das Leben.


    Vielleicht kannst Du mal Kontalt zu Tierschützern aufnehmen (Internet) die mit Pflegestellen arbeiten und denen Deinen Vorschlag mit dem Probehund unterbreiten. Bei Pflegestellen kann das Wesen eines Hundes innerhalb der Familie in der Regel besser eingeschätzt werden, was Die eine größere Sicherheit geben kann, und die sind vielleicht auch nicht so dogmatisch in der Vermittlungsmethodik.


    LG
    Prunus

    Was ich von manchen Hundezuchten hakte steht an anderer Stelle.


    Indes wird dieses Gesetz nichts bringen, denn ohne Konkretisierung durch weitere Gesetze oder Verordnungen ist es wertlos. Das ist so, als würde die Straßenverkersordnung beschränkt auf den Artikel in dem steht, dass sich jeder so zu verhalten hat, dass niemand anders zu Schaden kommt.
    Ohne Strafen und Ausführungsvorschriften ist das ein zahnloser Tiger.


    LG
    Prunus

    Also ich schwöre auf Wanderstiefel vom Markenherstellern, Hanwag, Lowa, oder so. Mein Problem ist eher der Verschleiss. Im Prinzip bräuchte ich drei Paare, eins vor Vormittags, eins für Nachmittags und eins was ich trocken kriege und wieder neu einfetten kann. Selbst der beste Wanderstiefel ist bei mir sonst nach einem halben Jahr fertig.
    Aber drei Paar auf einmal ist mir dann doch zu teuer.


    Gummistiefel sind was zum schnell überziehen, oder wenn man mal in den Bach steigen muss, ansonsten kann ich damit nicht laufen. Ich habe ziemlich schmale Füsse und kriege leicht Blasen, wenn ich hinten rausrutsche, außerdem kriegt man in Gummistiefeln kalte Füße.


    Eine dichte Regenjacke werde ich mir in diesem Winter gönnen. Wer da eine gute weiß, robust, bequem, dezente Farben, und so dass man nicht gesotten wird wenn's doch nicht so kalt ist.


    Ich habe es mit Wandergamaschen versucht, finde aber auch 20€ zu teuer, wenn die Dinger nach einem Jahr an den Falten durchgescheuert sind. Deshalb werde ich mir mal eine Regenhose zulegen, so eine, die Reissverschlüsse an den Seiten hat, zum leichten einsteigen. Habe bisher nur keine gefunden in meiner Größe. Normale Hosengröße eher 34 als 36, Richtung Gerippe, aber die sind ja zum Überziehen gedacht, also Gummuzug in der Taille. Wenn da einer was weiß, her mit den Empfehlungen.


    Wesentlichlich ist aus meiner Sicht, dass man die Sachen schnell an- und ausziehen kann. Ich kriege schon bei den Gamaschen ne Krise, Reissverschluss, Haken, und Klett. Und wenn man das 5-7 Mal täglich machen muss, dann ist man irgendwann bereit, nasse Socken und Hosenbeine in Kauf zu nehmen, allein wegen des Anziehens.


    Ach Handschuhe, meistens brauche ich keine, aber eine feuchte Schleppleine bei Matsch, wäre schon schön, da was wasserdichtes zu haben. Wer was weiß?


    LG
    Prunus


    Das ist aber günstig, wir zahlen schon 90 für den ersten.


    VG
    Prunus

    Zitat

    Ansonsten zum Thema:
    Gerade Koppelgebrauchshunde haben im Winter auch Jobs - andere als im Sommer und recht kleine. Immer das selbe (und deshalb ist das gut gemeinte "abwechslungsreiche" Training vieler Privatleute oft Gift) - Schafe beim täglichen Füttern von der Raufe weghalten. Blocker in Durchgängen sein. Vielleicht mal die ein oder andere Gruppe im Stall in neue Buchten bringen.


    Im Sommer ist natürlich mehr zu tun. Aber auch nicht so viel wie allgemein geglaubt wird.


    Ich meinte eigentlich die Hunde, die bei großen Herden im Dienst stehen. Bei den Koppelhaltern, ja, da sind sie wohl gewöhnlich auch noch Familienhund. In den Schäfereibetrieben ist der Zwinger die übliche Haltungsform.


    LG
    Prunus

    Könnt Ihr das bitte mal erklären. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Wurfketten neben den Hund geworfen werden um dessen Aufmerksamkeit vom unerwünschten Objekt abzulenken, also eine Unterbrechung der momentanen Handlung herbei zu führen.


    Etwas anderes tut ein "Nein" oder dergleichen auch nicht, nur haben manche eben nicht genügend Stimmvolumen um mit ihrem "Nein" beim Hund durchzudringen, wenn das unerwünschte Verhalten in einiger Entferung zum Halter auftritt.


    Weshalb sollte man keine Wurfketten einsetzen?


    LG
    Prunus

    Zitat


    Die Bauern sind da rigoros!
    Die Hunde, die das abkönnen - schön, die anderen, die dann austicken und nicht mehr gut arbeiten - Pech gehabt, werden entsorgt!
    Unnütze Fresser können die gebrauchen!
    Hatte die Diskussion gerade mit einem Bauern, dessen BC frei am Hof lief und Autos jagte, fragte ihn, ob er den Hund nicht sichern wollte, Antwort: "Wenn er unter die Räder kommt, selber Schuld, dann taugt er nichts!"
    Edit: Der Hund kam unter die Räder, zwei Tage später war ein Neuer da.


    Na ja, vielleicht bei den Hofhunden, aber in so einem Hütehund steckt ja doch etwas mehr Ausbildungsarbeit, daher würde ich annehmen, die achten schon drauf. So ein Hund würde ja nicht ad hoc ersetzbar sein.
    Normalerweise wählen die Schäfer den oder die aus dem eingenen Wurf aus, die sie für gute Hütehunde halten, alle anderen werden verkauft. Die vermeintlich Guten werden dann ausgebildet, die Ausbildung dauert ca. 2 Jahre, erst als Beihund.


    Natürlich kenne ich auch Bauern, bei denen die Hunde einfach so mitlaufen. Aber die arbeiten auch nicht als Hütehunde.


    LG
    Prunus