Zitat
Du benötigst einen Hund, der mit dir zusammen ein Team bildet.
Was verstehst du denn unter "einhüten".
Deine Schafe reagieren nicht panisch auf den Hund.
Jetzt muss Hund noch lernen was er tun soll, auch wenn er nicht an der Leine ist. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Und dann können deine Schafe: Was genau?
Sie können dann diesen Hund vom Profi gut einschätzen. Was nutzt das deinem Hund?
Es sei denn, du kennst einen Profi. Dann bitte doch sinniger weise diesen, dir die Arbeitsweise eines Strobels erklären zu lassen. Und die Ausbildung.
Der Hund muss im Gehorsam stehen. Je nachdem wie gut der Hund veranlagt ist VOR/UM-SICHTIG am Vieh zu arbeiten und einen RICHTIGEN SAUBEREN Griff (Biss) zu zeigen, je einfacher wird es sein für dich als Halter.
Ich kenne nur Hüteseminare mit BCs. Da wird sehr wohl auf spez. Anforderungen eingegangen.
Ich wüsste, was ich machen würde. Aber ob das eine Empfehlung ist
Mache irgendwo ein Praktikum, wo mit Altdeutschen Hütehunden gearbeitet wird.
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Die Schafe, jedenfalls die meisten von Ihnen, kennen meine alte Schäferhündin noch und sind gelassen wenn ich dabei bin. Allerdings interessierte sie sich, außer dran zu zu schnüffeln, auch nicht groß.
Die Frage des Einhütens stelle sich aufgrund einer Empfehlung eines Schäfers aus einem meiner Lehrgänge. Der meinte, wenn die Schafe das Hüten nicht gewohnt sind, dann sollte sie erst mal von einem erfahrenen Hund bewegt werden, so dass sie lernen das Verhalten des Hundes einzuschätzen und eben nicht panisch werden.
Zu der Frage, was ich jetzt schon machen sollte gibt es unterschiedliche Aussagen, manche sagen, ich sollte den Hund bereits jetzt, angeleint, mit zu den Schafen nehmen, andere wiederum sagen, erst wenn er arbeiten soll, sollte er auch mitgehen dürfen. Was ist nun zielführender?
Ich habe beim Verband nachgefragt, ob sie mir einen Schäfer vermitteln können, der mit Altdeutschen hütet. Die meisten Schäfer sind ja im Verband organisiert, aber die Zuchtwarte, die ich kenne mussten alle passen, klar, ist ja auch nicht deren Kernkompetenz. Zum Leistungshüten im August hatte ich leider keine Zeit, sonst wäre das die Gelegenheit gewesen.
Was stellst Du Dir unter einem Praktikum vor? Müsste ja in erreichbarer Nähe sein, denn ich habe erstens noch einen eigenen Hof, der versorgt werden muss, zweitens, wenn mich nicht alles täuscht sind die arbeitsaufwändisten Zeiten bei anderen Schäfern, wo ein Praktikant sinnvoll einsetzbar wäre, auch meine arbeitsaufwändigsten (Lammzeit, Schur, Futtergewinnung, Ställe herrichten, Zäune, Schlachtzeit), drittens muss ich ja auch noch einer geregelten Berufstätigkeit nachgehen. Welche Art Praktikum würde da passen?
Und was wäre das was Du tun würde, aber nicht für eine Empfehlung hältst?
LG
Prunus