Beiträge von Prunus

    Oh Mann, ich bin wirklich froh, dass wir es hier mit einer Jägerschaft zu tun haben, die nicht auf unsere Hunde und Katzen halten würde.


    Allerdings hört man im Gespräch schon raus, dass die zu unterscheiden wissen, zwischen Leuten, die auf ihre Tiere achten und sich bemühen, ihren Jagdtrieb zu kontrollieren und solchen, die einfach weggucken, wenn ihr Hund auf der Jagd nach einem Reh oder Hasen im Gebüsch verschwindet.


    LG
    Prunus

    Na das ist es eben, auch mein Tagesablauf ist so, dass ich kleine Dinge im Haus mache, bei Spaziergängen, im Garten sowieso, aber - auf wieviel Zeit pro Tag ich damit komme, keine Ahnung und daher an mich die Frage zuviel oder zu wenig.


    Der Fortschritt ist machmal extrem schwer auszumachen. Man hat so Tage wo man meint, er kapiert gar nichts, grübelt was man anders machen muss, und am nächsten Tag klappt es plötzlich wie am Schnürchen.


    Ich habe mich eben schon so maches Mal gefragt, ob wohl auch die Gesamtdauer da was mit zu tun hat.


    LG
    Prunus

    Kein Halter kann IMMER zu 100% sicher sein, dass sein Hund nicht doch mal hinter einem aufspringenden Reh oder Hasen herhetzt. Aber das was wir tun können, ist, dafür zu sorgen, dass das Risiko sehr klein ist, dass es dazu kommt.
    Ich kenne aber auch Halter denen es völlig schnurz ist, was ihr Hund nachts ohne ihre Aufsicht so treibt. Das habe ich selbst bei meinen Schafen erlebt - Unrechtsbewußtsein nicht vorhanden.


    Es gibt also unter Hundehaltern wie Jägern solche die sich verantwortungsbewußt verhalten und solche die das nicht tun.


    Wir können eigentlich nicht mehr tun, als die Verantwortungslosen auf beiden Seiten an ihre Verantwortung erinnern und unsere eigene Verantwortung akzeptieren. Es ist allerdings schwerer, das in den eigenen Reihen zu tun.


    LG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    nur nochmal zum Präzisieren:


    Es fällt mir auch schwer, zu sagen wie lange am Tag ich übe, weil ich versuche, jede Gelegenheit (im Haus, im Garten, beim Spazieren gehen) zu nutzen. Ich meine nur mal geschätzte Zeit, pro Tag.


    LG
    Prunus

    Haallo Zusammen,
    würde mich mal interessieren.


    Wie lange übt ihr mit euren Hunden pro Tag, also insgesamt über den Tag verteilt?
    Wie lange übt ihr dabei am Stück, wie lange sind die einzelnen Sequenzen?
    Warum so und nicht anders?
    Welche Rassen habt ihr?


    Viele Grüße
    Prunus

    Wenn das auf dem Foto die Stelle ist, an der der Hund erschossen wurde, dann glaube ich erst mal nicht, dass er dort eine Fuchs gejagd hat. Füchse sind sehr vorsichtige Tiere. Wenn sie sich dem Menschen oder menschlichen Ansiedlungen nähern, dann passiert das nur Nachts, wenn tagsüber, dann führen die Fähen Junge und gehen größere Risiken ein - allerdings nur dann, wenn definitiv Futter zu finden ist, ansonsten wird ein Fuchs Menschen meiden. Auf einem Radweg/Fußgängerweg befindet sich meistens nicht viel Futter für einen Fuchs, auch die Mäuse werden ja gestört, so dass ich die Geschichte des Jägers erst mal bezweifle.


    Klar, kann man auch von mangelnder Aufsicht des Halters sprechen. Aber wenn der Hund klein ist und mithin keine Gefahr für Menschen und andere Hunde darstellt und den Weg außerdem schon immer gemacht hat, ohne dass es Zwischenfälle gab, dann finde ich, ist das schon relativiert.


    Ich bin jedenfalls froh, dass unsere Jäger anders drauf sind. Aber gibt ja auch welche geben, die geschützte Wölfe schießen, weil sie sie nicht von einem Hund unterscheiden können, oder solche die ihre Jagdkumpels für Wildschweine halten weil sie selbst nicht richtig gucken können. Einer hätte fast mal auf eines von meine schwarzen Schafen geschossen, wei er's für ein Wildschwein hielt.


    Wenn das die Stelle war, an der der Hund erschossen wurde, dann halte ich den Jäger für grob fahrlässig - es darf niemals in eine Richtung geschossen werden, in der sich Menschen aufhalten könnten. So eine Gewehr schießt mehrere hundert Meter weit, ein Querschläger reicht aus, um einem Menschen zu töten oder schwer zu verletzen.


    LG
    Prunus

    Hallo!
    also wir haben und vor 10 Jahren so ein, zwar nicht ganz so, aber doch ziemlich altes Haus angetan.


    1. Mieten hat den Nachteil, dass alle Sanierungsarbeiten (mit Renovierung ist es hier wohl nicht getan) umsonst waren, wenn das Ding mal verkauft wird.
    2. Sanierung von so alten Objekten ist extrem teuer und, selbst wenn Du viel in Eigenleisung machen kannst, für einen allein oft nicht zu bewältigen. Das Teuer betrifft nicht nur das Baumaterial, sondern auch die Geräte, die Du brauchst um das Material zu bearbeiten. Der Zustand ist entscheidend, kratz mal den Putz vor den Balken ab, und guck wie die noch so aussehen, vor allem die unten. Guck in Keller und unters Dach. Bei Fachwerk - keine morschen Stellen.
    3. Fachwerkhäuser sind in der Regel sehr schlecht gedämmt. Mit Innendämmung, was noch relativ kostengünstig wäre, zerstörst zu das Gebäude, außerdem holst Du Dir den Schimmel ind Haus. Rechne mit horrenden Heizkosten.
    4. Heizung. Wenn Du Holzöfen hast, dann musst Du das Holz auch kaufen, oder selbst machen, was eine echte Knochenarbeit ist aber günstig, und es werden allerlei Geräte benötigt, Kettensäge, Fahrzeuge zum Transport, Spalter oder Axt. Holz macht mindestens zwei Mal warm, beim Fällen, Sägen, Spalten, Aufbiegen und beim Verbrennen. Außerdem kommst Du jedes Mal im WInter in ein kaltes Haus.
    Bei allen anderen herkömmlichen Brennstoffen, Öl, Gas, Elektro, wirst Du arm.
    5. Infrastruktur: Handyempfang evtl. schlecht, Festnetz, Internet über eine ISDN Leitung ist auch ne Qual.
    Wasser, Abwasser: Abgelegene Häuser verfügen häufig über eigenen Brunnen und Kläranlage. Brunnenwasser ist häufig, je nach Gegend, mit Nitrat belastet oder verkeimt. Nitrat kriegst Du nicht raus, da verhängt das Gesundheitsamt ein Trinkverbot, womit man aber leben kann, mit Mineralwasser eben. Bei Verkeimung musst Du was tun, Chloren, relelmäßig sonst wird das Gesundheitamt böse.
    6. Leitungen Wasser und Strom: Sind häufig in üblem Zustand, oftmals noch aus Blei, chronisch knappe Leitungsquerschnitte und rausfliegende Sicherungen.
    7. Das mit dem EInkaufen und so finde ich nicht schlimm, läßt sich organisatorisch leicht bewältigen, aber erwarte nicht, dass alle Deine Freunde regelmäßig auf der Matte stehen und Dich besuchen werden, vor allem wenn das Wetter schlecht ist.
    8. Grundstück: Unterschätze nicht, weche Anstrengungen ein großen Grundstück mit sich bringt. Sense und Vorschlaghammer solltest Du auch mal einen ganzen Tag lang bedienen können, ohne zusammen zu brechen.


    Ein altes Objekt mittleren Komforts kostet hier in der Gegend ca. 800 - 1.000€ Miete im Monat, wir sind kein Ballungsraum.


    Ich würde es nicht tun, Kaufen für kleines Geld und bei gesunder Bausubstanz ja, aber niemals mieten.


    Gruß
    Prunus

    Zitat


    Jeder, der hier in D einen Hund besitzt, muss diese Steuer zahlen, egal was er mit ihm macht. Und wenn er sie nicht zahlt und dabei erwischt wird, dann zahlt er ein Bußgeld (falls es nicht bei einer Verwarnung bleibt).


    Das ist nicht richtig, denn wenn Hunde ARBEITEN, z. B. als Schutzhund bei einer Firma zur Objektüberwachung, bei einem Erwerbsschäfer, oder ähnlichem, so kann der Halter bei der Behörde eine Hundesteuerbefreiung beantragen. Das setzt aber voraus, dass der Hund einem Erwerbszweck dient.


    LG
    Prunus