Beiträge von Prunus

    Wie unter den HH auch, gibt es bei den Jägern und Landwirten sonne und sonne. Das hängt aber auch mit den Erfahrungen zusammen, die die eine Spezies mit der anderen gemacht hat.


    Wenn ein Landwirt feststellt, dass die HH ihre Zigarettenkippen auf der Kuhweide zurücklassen, während die Hunde dort spielen.
    Wenn der Landwirt feststellt, dass die HH ihre Hunde durch hoch stehende Getreide, oder die hoch stehende Heuwiese pesen lassen
    Wenn der Landwirt feststellt, dass Hunde auf seine Weiden käckeln, und ihnen dadurch Heu und Silo verderben
    Wenn der Landwirt beobachtet, dass ein Hund seine Weidetiere jagd, besonders wenn diese trächtig sind.
    Wenn der Jäger feststellt, dass HH ihre Hunde nicht abrufen können.
    Wenn sie beobachten, dass HH ihre Hunde jagen lassen.
    Wenn Jäger mitbekommen, dass HH die Rückzugsräume des Wildes missachten.


    Es gibt auch unter den HH nicht nur Engel, sondern eben auch solche, die die INteressen anderer mißachten. In seiner Not greifen Jäger oder Landwirte dann möglicherweise auch mal zu Gesetzen die es gar nicht gibt. Damit verknüpft ist die Hoffung auf Einsehen der HH, wo Vernuftsargumenten nichts mehr bringen.


    Es ist doch nicht schwer, die Hunde auf den Wegen laufen zu lassen und ihnen Freilauf erst dann zu gewähren, wenn sie abrufbar sind.


    Gruß

    ... aus der Rubrik der Fragen, die man sich nicht zu stellen traut.


    Mein Hund käckelt bevorzugt an steilen Stellen, je steiler desto besser. Das Hinterteil hält er dabei stets hangaufwärts. Dieses Verhalten habe ich bei anderen Rüden auch schon festgestellt.


    Warum?


    Gruß
    Prunus

    Intressant, jetzt müsste man nur noch wissen, was für den eigenen Hund drinsteht. Mein erste war ein Rottweiler, weil ich zwar gerne lange Haare habe, aber ob die glatt oder lockig sind ist schnurz, daher habe ich ist egal geschrieben. Der zweite ist eine neue Rasse gewesen, die ich aber nicht gut kenne und ide von der Beschreibung her irgendwie schon passen würe.


    Mal angesehen davon, dass ich meinen ziemlich passend finde und auch nicht tauschen möchte.


    LG
    Prunus

    Heute gab's ein Deja vu, diesmal nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern auf dem Weg. Hund büchst von Grundstück der Halter aus, baut sich zähnefletschend vor mir und meinem Hund auf, mein Hund will flüchten ist aber angeleint, also knurrt der Hunde mich an, denn ich stehe dazwischen.
    Die Hundehalterin schreit auf der Zauninnenseite allerlei Zeugs, Sitz, Platz, Komm, Kommandos die der Hund allesamt ignoriert. HH könnte ihren Hund physisch nicht erreichen, aus einer Entfernung ca. 20-30m und hinter dem Zaun. Der Hund läßt erst ab erst als ich ihn anschreie und einen Droh-Schritt auf ihn zumache.


    Die Härte - Die HH schreit mir hinterher, mein Hund sei wohl nicht ausgelastet ???


    Vielleicht hat sie diesen Eindruck, weil ich meine Kommandos im normalen oder Flüsterton gebe, und nicht den ganzen Tag schreie.

    Wieso Hexenjagd?


    Ich würde der Polizeitdienststelle schreiben, sie möge der Geschichte bitte nachgehen, für Aufklärung sorgen und, falls sich der Wahrheitsgehalt bestätigt, dafür zu sorgen, dass die zuständigen Beamten sich zukünftig anders verhalten. Die Information der Presse könnte dafür sorgen, dass der Wahrheitsgehalt von neutraler Stelle geprüft wird.


    Was bitteschön ist daran eine Hexenjagd? Ich betrachte eine Aufklärung eher als berechtigtes Informations-Interesse aller HH. Die Besitzer von Piper lassen sich ja rechtlich beraten.


    Gruß
    Prunus

    Geht sich nur um Grundgehorsam. Aber der ständige Wechsel ist dort, zumindest in der Grundgehorsamsgruppe wohl üblich.
    Das der Hund in reizarmer Umgebung aufmerksamer ist, ist schon klar.


    Dem Hund ist es wohl auch schnurz, wer das gerade trainiert. Ich bin diejenige die verwirrt wird, wenn immerfort andere Empfehlungen kommen, oder auch unterschiedliche Interpretationen des Verhaltens meines Hundes. Ich muss mich dann jedes Mal fragen, "was ist denn jetzt besser, was ist erfolgversprechender, was ist die richtige Interpretation, ...".


    Ich habe so manche Stunde mit einer ordentlichen Portion Ratlosigkeit und Unsicherheit beendet.


    Wie das Training aufgebaut ist, kann ich nicht so erkennen. Es wird Sitz, Platz, Fuss gehen, Bleib geübt, gelegentlich mal unter Ablenkung, wie Händeschütteln. Parcour um Pylonen herum, oder Stangen. Zwischendurch mal spielen (selbst da sagt der eine, den Hund dürfe ich nicht gewinnen lassen, sonst wird er dominant, der andere sagt muss ich, weil er sonst den Spaß daran verliert). Keine "Hausaufgaben", Fortschrittsmessung ist auch schwer, bei wechselnden Trainerinnen. Seltener mal über Hindernisse, Tunnel, oder was da sonst noch so herumsteht. Nein, sowas wie einen Lehrplan, kann ich nicht erkennen.


    Ich muss aber auch sagen, dass das die erste Hundeschule ist, die ich besuche. Aber ich hatte bisher immer nur erwachsene Hunde mit denen es nie irgendwelche Probleme gab. Jetzt habe ich einen Welpen und dachte, es ist besser, sich bei den Erziehungsanfängen unterstützen zu lassen.


    LG
    Prunus

    Zitat

    wie gesagt, ich gehe nur hin, wenn mein Trainer auf dem Plan steht ;)


    Dann wäre ich so alles 5-8 Wochen mal da und würde mir es mir glaube ich eher ganz schenken.


    LG
    Prunus