Beiträge von Prunus

    Um die Fragen zu beantworten:


    1. Ja, es handelt sich um einen Verein.
    2. Nein, ich habe noch nicht mit Trainerinnen oder sonstwem gesprochen, werde das aber tun, wenn ich zu der Überzeugung gelangt bin, dass wechselnde Trainerinnen tatsächlich nicht gut für den Lernerfolg sind.
    3. Der Thread diente ja vorrangig dem Zweck, den Punkt 2. zu prüfen, bzw. eine andere Meinung dazu einzuholen.


    LG
    Prunus

    Ich habe bei einem meiner Tiere ein einziges Mal den Fehler gemacht, zu lange gewartet zu haben. Diesen Fehler, so habe ich mir geschworen, mache ich nie wieder.
    Natürlich fragt man sich, ob sie vielleicht anders doch noch eine schöne Zeit hätte haben können, aber man weiß es eben nicht.
    Diesen Nicht-Wissen ist im Grunde das was Zweifel an der Richtigkeit der Entscheidung entstehen läßt. Wohl an jedem nagen diese irgendwann mal. Sie war so endgültig.


    Ich kann Dir nur empfehlen, dir selbst immer wieder zu versichern, dass die Entscheidung die richtige war. Und Dich vielleicht auf ein anderes lebendes Wesen zu konzentrieren, das Deiner Hilfe bedarf.


    LG
    Prunus

    Zitat

    Wie muss ich mir denn diese Wechsel vorstellen?
    Ein Kurs, und jeden Tag ne andere Trainerin?


    Ja, genau so. Sicher kommt ein und dieselbe Trainerin mal wieder. Im großen und ganzen wird aber ständig gewechselt.


    VG
    Prunus

    Zitat

    Sprich es doch einfach mal in deiner Hundeschule an- vielleicht liegt ihnen ja an ihren Kunden und sind bereit was zu ändern- evtl wissen sie um dieses Problem gar nicht.


    Ich fragte aber, ob ihr das auch für ein Problem halten würdet, daher ist dies keine Antwort auf meine Frage.
    Was ich dann schlussendlich tue, sei ja erst mal dahingestellt.


    LG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    was denkt ihr darüber?


    Ich besuche zur Zeit eine Hundeschule, die einen recht guten Ruf hat (machen auch Begleithundevorb., Obidience, Agility und v.a.m.) Wir haben auch schon viel gelernt und ich bin nicht superunzufrieden, aber es stört mich doch etwas und daher überlege ich einen Wechsel. Der Grund für meine Zweifel:


    Es gibt viele Trainerinnen und das bedeutet, jedesmal eine andere. Zwar haben alle in etwa den selben Erziehungsstil, aber es gibt eben doch Unterschiede.
    Das Verhalten meines Hundes wird von Trainerin zu Trainerin unterschiedlich interpretiert.
    Mal wird diese Empfehlung gegeben, mal eine andere. Die eine steht auf Clickern, die andere nicht, so dass einmal gezeigt wird was das Prinzip ist, was dann aber nicht mehr weiter verfolgt wird.
    Einige erklären wozu etwas gemacht wird, andere nicht.


    Die Trainerinnen sind alle sicher gute Trainerinnen, aber in finde diesen ständigen Wechsel ziemlich verwirrend und denke, dass sich das auch auf den Hund überträgt. Denn vieles klappt zuhause 1a, und dann plötzlich in der Hundeschule gar nicht mehr.


    Ich überlege daher den Wechsel in eine Hundeschule, wo mir der Stil zusagt und ich jedes Mal die selbe Trainerin (oder auch nen Trainer) habe.


    Sind meine Zweifel berechtigt?


    Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, so hätte ich sicher auch nicht gut gelernt, wenn ich in einem Fach jedesmal einen anderen Lehrer gehabt hätte, oder?


    Gruß
    Prunus

    Zitat

    Ja ... der Hund sollte allerdings wirklich wissen wie man mit Knochen um geht und das würde ich erst mal mit Zeugs wie Hühnerhälsen oder Rippchen "beibringen". Ansonsten alles rein Onkel Otto in den Köter ... spart Futter und ist für den Hund das Beste wo gibt.


    Rippchen vom Schaf kennt er bereits, Hühnerhälse auch (die habe ich in der Vergangenheit auch schon verfüttert, weil keine Röhrenknochen).


    Danke für die erfreulichen Infos :rollsmile:


    VG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    mal eine Frage zur Fütterung von Hühnerfleisch.


    Man soll frisch ja nur junge Tiere verfüttern, weil die Knochen splittern können und den Hund verletzen.


    Nun habe ich selbst Hühner, die sich natürlich auch vermehren. Aus der Hälfte der Eier kommen Hähne und die werden geschlachtet, sobald sie anfangen auf die Hennen zu steigen oder sich zu bekämpfen.
    Ich habe große Rassehühner, die recht spät entwickeln, so dass die Hähne schon sehr schwer sind, wenn ich sie schlachte (2,2 - 2,8kg). Sie sind dann ungefähr ein 3/4 Jahr alt. So ein normales Masthähnchen wird ja höchstens 6 Wochen alt.


    Kann ich meine Hähne an den Hund verfüttern, oder ist das wg, der Knochen schon zu gefährlich?


    VG
    Prunus

    Geht mir im Prinzip genauso.


    Ich habe keine starren Zeiten zu denen ich gehe. Zwar auch bei jedem Sauwetter, aber nicht unbedingt bei 30° am Nachmittag, da eher am frühen Morgen oder am Abend. Auch die Runden selbst variieren, je nachdem wieviel Zeit ich habe, un wann, mal drei kleine, mal eine kleine und eine große, mal zwei mittlere.
    Ich habe auch einen Garten, sogar ziemlich groß, so dass der Hund sich ordentlich austoben könnte, was er aber ohne Animation nicht tut.
    Die meisten laufen mit ihren Hunden nur in den Tälern, ich gehe auch die Berge hinauf.
    Manche sieht man mit einen neuen Hund zunächst häufig, dann weniger, dann gar nicht mehr.
    Viele laufen täglich die selbe Strecke, ich finde die Abwechslung nett, mal Wald, mal Wiese, mal an Kühen vorbei, mal an Pferden, mal Fischreiher und Krähen gucken, mal Rehe und Eichhörnchen.
    Es wimmelt von Hunden in den Gärten, aber die die man trifft sind immer die selben. Und selbst die trifft man meistens nur an bestimmten Stellen im Tal.


    Warum das so ist - keine Ahnung.


    Gruß
    Prunus

    Deine Mutter wird eine Einladung vom OA erhalten. Dort kann sie ihre Sicht schildern. Wenn's hochkommt, dann wird das OA sich einen Eindruck von der Gefährlichkeit des Hundes im eigenen Umfeld machen. In diesem Fall sollte der Hund sich möglichst nett und folgsam präsentieren. Weiter wird dann nichts passieren. Entscheidend ist natürlich auch, ob es bereits andere Vorfälle in der Vergangenheit gab. Deine Mutter wird z.B. ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen, wenn der Hund schon andere Beschwerden verursacht hat, selbst wenn es in diesem Fall nicht der Hund gewesen sein sollte.

    Die Mitarbeiter dort handeln nach der folgenden Prämisse:

    Besteht das Risiko, dass der Hund aufgrund seines Wesens irgendwann mal einen Schaden verursacht, der nicht passiert wäre, wenn ich (der OA-Mitarbeiter) Auflagen erteilt hätte? Dann könnte der Geschädigte nämlich sagen, das OA habe seine Aufgaben nicht ordentlich ausgeführt.


    Ein Rechtsanwalt ist hier überflüssig, immer schön cool bleiben.


    Allerdings würde ich mich als HH auch fragen, wie denn die Leute dazu kommen, sowas zu behaupten, wenn es nicht stimmt. Die meisten HH mit Hunden die zum Beissen tendieren wissen das und sind wenig interessiert das zuzulassen (Ausnahmen bestätigen die Regel), nehmen die Hunde an die Leine und sagen, man soll besser Abstand halten. Liegt hier die Ausnahme vor, so ist vielleicht der andere HH schon auffällig geworden und hat das OA deshalb aufgesucht? Das wissen die aber dann auch.


    Die OÄ handeln selten vorschnell, entscheidend ist immer eine Serie oder ein richtig schlimmer Fall.


    VG
    Prunus