Beiträge von Prunus

HH, die ihre Zigarettenkippen auf die Weide werfen, auf denen der freundliche Bauer sie mit ihren Hunden spielen lässt.
HH, die ihr Hunde durch das Getreidefeld oder die hochstehende Mähwiese toben lassen.
HH, die ihre Hunde auf die Mähwiesen kacken lassen.
HH, die ihre Hunde nachts ohne Aufsicht rausschicken und sich aber über den Mangel an Toleranz beschweren, wenn man sich darüber aufregt, dass sie das Vieh auf fremden Grundstücken jagen.
HH, die ihren Hund loben, wenn er sich auf andere Hunde stürzt.
HH, die nur dumm gucken, wenn ihre Hunde sich auf andere Hunde stürzen
HH, die ihre Hunde stundenlang bellen lassen und ins Schlafzimmer sperren, wenn sie selbst das Bellen stört, denen es aber egal ist, wenn andere gestört werden.
HH, die sich gerne darüber austauschen wie lange welcher Hund spazieren geführt wird (ohne es aber zu wissen), es aber selbst stets nur bis zum Gartenzaun der nächsten Tratsche schaffen.

usw. usf.

Marmelade für den Hund?

Ich dachte weniger an menschliche Ernährung, als vielmehr an das was man für den Hund so kaufen kann - Hagebutten z.B. sind irre teuer und wachsen an jeder Ecke.

LG
Prunus

Gut, danke!

Mal eine Frage?

In der Begleithundeprüfung wird das ja verlangt. Aber wozu ist eine "korrekte" Grundstellung sonst noch wichtig. Mit wichtig meine ich, wozu das einen praktischen Nutzen hat?

LG
Prunus

Ich habe mir mal anhören müssen (lange her), "dass Dein Hund so gut gehorcht, das ist einfach nur Glück, Du hast eben einen braven Hund. Meiner ist da anders, der läßt sich nicht erziehen und ich habe Hundeerfahrung. Warte mal ab, wenn Du mal irgendwann einen anderen Hund hast, dann klappt das auch nicht mehr so gut."

Irrtum

LG
Prunus

Zitat

Alle möglichen funktionalen Verstärker - gerade wenn sie bedürfnisorientiert (weswegen es genau das ist, was der Hund in diesem Moment gerne hat) sind

Cool, da bin ich noch nicht drauf gekommen. Ich kombiniere immer den normalen Freilauf, wo der Hund schnüffeln, gucken, usw. nach eigenem Gusto machen kann, also quasi Freizeit hat, mit Übungsphasen, die manchmal nur sehr kurz sind, Minute(n). Anschließend loben, zur Belohnung Spielen (Leckerchen wirken bei meinem Hund nicht).
Ich werde mal probieren, auch andere Dinge, die er tun will, z.B. sich seinen Spielgefährten nähern, erst nach einer Übung zu erlauben. Müsste funktionieren - immer wenn er etwas gut macht, gibts ne Belohnung.

Danke für den Tipp "funktionale Belohnung".

Würde mich mal interessieren.
Welche Belohnungen, außer Lob, Leckerchen und Spiel setzt ihr noch so ein?
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Was wirkt am Besten?

Gruß
Pruns

Herr Schniepelpul

Vielleicht, nur so ein Gedanke (denn ich bin ja auch kein Trainer, sondern nur ein einfacher HH), ist es nicht gut gewesen, in der Entwicklungsphase (durch die Pubertät hindurch) die Erziehungsmethoden zu ändern, je nach Einfluss der Hundeschule. Ich könnte mir vorstellen, wenn man etwas intensiv trainiert, z.B. Clickern, und dass dann einstellt und plötzlich eine ganz andere Baustelle bearbeitet, dann verwirrt das den Hund auch.

Ich bin in einer Hundeschule, die gute Trainer hat und in der die Trainer grundsätzlich nach sehr ähnlichen Methoden arbeiten. Dennoch finde ich es schon anstrengend und verwirrend, wenn die Trainer wechseln. Wieviel mühsamer muss das für einen Hund sein.

Wie gesagt, nur so ein Gedanke.

LG
Prunus

Ist ja im Moment und noch eine Weile Erntezeit. Wer von Euch sammelt und konserviert die Sachen aus Garten und Wildnis selbst?

Beeren, Obst, Hagebutten und Kräuter?

Ich finde die Preise etwas exorbitant, wenn man das kauft was sowieso überall wächst. Wie haltet Ihr das? Wie trocknet Ihr, Backofen, Scheune, Darre, oder EInfrieren? Was geht am Besten?

VG
Prunus