Beiträge von Prunus

    Es gibt unterschiedlichen Krankheiten, die durch Zecken verursacht werden. Die Verbreitung ist in Deutschland allerdings ziemlich uneinheitlich, z.B kommt die Auwaldzecke (Träger bestimmter Krankheiten) bislang nur in Ostdeutschland vor, wandert aber nach Westen, vom Süden kommen FSME-tragende Zecken, usw.
    Infolge von Klimawandel, aber auch durch den Import infizierter Hunde aus Südeuropa wird die Anzahl Krankheiten hierzulande wohl langfristig zunehmen. Hier mal ein Überblick, zwar kommerziell, aber dennoch informativ.


    http://www.parasitenfrei.de/de…kungen-des-hundes/zecken/


    Ich drück Dir die Daumen, dass der TA das in den Griff bekommt.


    LG
    Prunus

    Also die meisten HH sind nette, sympatische Leute, die auf ihre Hunde eingehen und ihnen ein schönes Hundeleben bereiten möchten. Sie gehen rücksichtsvoll und verständig mit anderen Hunden und HH um, sind weder hysterisch, noch risikofreudig.
    Besonders freut mich immer, wenn so ein Team erfolgreich ist, z.B. der total verstörte Tierheimhund, der bei seinen neuen HH aufblüht und plötzlich Dinge kann, die man vor einem Jahr für unmöglich gehalten hätte.
    Oder ehem. Labrador-Welpe, bei dem die halbwüchsige (bisher eher phlegmatische) Tochter der Familie ihre Leidenschaft für Hundesport entdeckt und für Wettbewerbe trainiert, was beiden offensichtlich Spaß macht.
    Oder die ältere Dame, die mit ihrem Chiahua zum Hundeplatz geht, obwohl dort haupsächlich große Rassen vertreten sind und man sieht, dass ihnen diese Arbeit einen Mordspaß macht.
    Oder, oder, oder ....


    Es gefällt mir eben besonders gut, wenn HH und Hund ein Team bilden in dem liebevolle und verlässliche "Umgangsformen" herrschen, in dem der HH auf die (Kommunikations-)Bedürfnisse des Hundes eingeht welches offensichtlich Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat, Harmonie eben.
    Bei welcher Art "Arbeit" das Verständnis und die Harmonie hergestellt werden, ist dabei nebensächlich, aber man sieht sie und das ist immer wieder schön anzuschauen.


    Gruß
    Prunus

    Die Leber bekommt man am Schlachthof gar nicht erst ausgehändigt. Das ginge nur bei Hofschlachtung. Und die gängigen Untersuchungsstellen werden wissen wollen, woher die Leber stammt. Ich habe auch keine Ahnung wie viel das kosten würde.


    Deine Erklärung ergänzt meine aber vortrefflich, finde ich. Auch Muslime habe in Deutschland keine Lobby, jedenfalls nicht, wenn es um Ernährungsgewohnheiten geht.


    LG
    Prunus

    Hallo!
    vor einiger Zeit sind in Schaflebern in Deutschland mal erhöhte Schadstoffwerte (Dioxin) gemessen worden. Es wird vermutet, dass die Werte dadurch zustande kamen, dass die Schafe Überschwemmungsflächen und Deiche beweiden, wo durch das verunreinigte Wasser (Industrie darf ja in Flüsse einleiten) viele Schadstoffe eingetragen werden. Daraufhin wurde der Verkauf von Schaflebern in Deutschland einfach verboten. Verbote kosten nichts und wenn keine Lobby da ist, Schäfer haben kaum eine, dann bleibt es dabei. Ursachenforschung oder Einschränkung industrieller Einträe lassen sich politisch schwerer durchsetzen und kosten Geld.


    Die Leber von meinen Schafen würde ich auf jeden Fall verfüttern.


    LG
    Prunus

    - Wenn HH ihre Hunde zu Dauerbellern erziehen und es absolut nicht verstehen können, dass jemand anders deren Dauerkläffen nicht genauso lieblich findet wie sie selbst.
    - Wenn HH ihren Mangel an Erziehungsmassnahmen durch permanentes Schreien von Befehlen ausgleichen wollen, die der Hund natürlich ignoriert und die die nachbarschaftliche Geräuschulisse zusätzlich zum Kläffen beeinträchtigen.
    - Wenn HH ihre Hunde völlig unbeaufsichtigt im Dorf umherlaufen lassen und diese fröhlich auf fremden Grundstücken fremde Tiere (Katzen, Federvieh, Schafe) jagen. Wenn diese HH auch noch zutiefst empört darüber sind, wenn man sie bittet, dieses zukünfig zu unterbinden und wenn diese HH genau das nicht tun, sondern denken "jetzt erst recht."
    - Wenn HH ihre Hunde unauffällig dafür loben, wenn diese meinen Hund attackieren. Natürlich nur meinen, denn das ist der einzige im Dorf, der gehorchen kann.
    - Wenn HH im betrunkenen Zustand ihre Hunde "ärgern".
    - Wenn HH auf ihre Hunde eindreschen, wenn diese sich ihren Befehlen wiedersetzen und in Reichweite sind.
    - Wenn HH nie mit ihren Hunden spazieren gehen, sodern diese stets aufs eigenen Grundstück machen lassen. Auch ein Hund braucht mal neue Eindrücke und Erfahrungen.
    - Wenn HH ihre Hunde von sechs morgens bis 5 abends alleine lassen, selbst als Welpe.
    - Wenn HH nie ein lobendes oder freundliches Wort für ihre Hunde übrig haben.
    - Wenn HH mich dafür beschimpfen, wenn ich ihre nicht angeleinten Hunde verbal daran hindern will meinen kranken und angeleinten Hund zu beissen.
    - Wenn HH sich einen Hütehund zulegen, aber viel zu phlegmatisch und phantasielos sind, irgendetwas mit diesem zu machen außer Bällchen werfen, was er für den Rest seines Lebens wohl manisch praktizieren wird.
    - HH, die denken, sie wären Experten in der Erziehung von Hunden, weil sie ja immer Hunde hatten, diese aber stets nicht erzogen haben und die es einzig dem Wesen meines Hundes (und nicht mir) zuschreiben, wenn meiner folgt, "... du kannst nicht mitreden, denn du hast nur Glück, dass dein Hund so gut gehorcht ...", so als hätte ich nichts mit der Folgsamkeit meines Hundes zu tun.
    - HH die sich nicht unter Kontrolle haben, auch wenn der Hund mal Streß macht und die ihren Kontrollverlust bei Streß am Hund auslassen.
    :muede: usw. usf.

    Hallo!
    Beim Kauf unseres Hundes sagte die Besitzerin, dass eines der Geschwister nach Dortmund verkauft wurde.
    Wir haben den Hund aus einer Schäferei in Alfhausen. Er ist am 18.10.12 geboren.


    Es würde mich nur mal interessieren, wie die Geschwister sich so entwickeln, mental und körperlich und was Ihr mit ihm oder ihr macht.


    VG
    Prunus

    Auf Antrag bei der örtlichen Behörde ist eine Befreiung für arbeitende Hund möglich. Betroffen sind z. B. Wachhunde, Blindenhunde, Behindertenhunde und eben auch Hütehunde.


    Der Antrag muss aber begründet sein - ich denke 4 Hobbyschafe reichen hierzu nicht aus. Es liegt aber im Wesentlichen im Ermessen des Amtes.


    Gruß
    Prunus

    Ja, allerdings ist die einzige, die von den hier lebenden Zeckenarten zur Zeit übertragen wird, die Borreliose, die sich mit Antibiotika ganz gut bekämpfen läßt. Die anderen Krankheiten kommen bislang im süd- und osteuropäischen Raum vor, was sich aufgrund von Hundeimporten aus Süd- und Südosteuropa aber in den nächsten Jahren vermutlich ändern wird.


    Ich fange mir ja selbst in jedem Jahr so einige Zecken ein. Wichtig ist m.E., dass die so schnell wie möglich entfernt werden, da die Erreger erst nach einigen STunden freigesetzt werden.


    Gruß
    Prunus