Beiträge von Prunus

    Hallo Zusammen,
    wir behandeln Hund und Katzen mit Frontline gegen Zecken und Flöhe.
    Frontline wirkt ja nicht mehr so gut gegen Zecken, jedenfalls längerfristig. Ich verwende es daher hauptsächlich gegen Flöhe, denn alle vier Wochen möche ich diesen Giftcoctail nicht anwenden. Zecken lassen sich per Hand ja auch ganz gut entfernen.


    Mir fällt folgendes dabei auf.


    Die Zecken, die den Hund befallen sind immer winzig klein (Nymphchen), die bei den Katzen saugen sich ruck zuck voll und werden gleich dick?


    Kann es sein, dass Frontline bei Hunden anders wirkt als bei Katzen?


    VG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    mein Hund, Rüde, ist jetzt 9 Monate alt, ca. 24kg schwer und 59cm groß. Er hebt meistens das Bein, pinkelt aber auch manchmal noch nach Welpenart. Ich habe ihn ungefähr seit drei Monaten. Die ersten sechs Monate hatte er im Zwinger bei Eltern und Wurfgeschwistern verbracht, bevor er zu uns kam, Leinenführigkeit, Stubenreinheit nada.
    Also war erst mal Leinen üben und nicht ins Haus machen zu lernen, gelernt.
    In der Hundeschule und auch beim Üben allein gibt es Sternstunden und solche, wo ich denke, 1000 Mal gut und nun dieses herumkaspern. Sitz, Platz, Steh, Fuss, Bleib, Komm - klappt inzwischen ganz gut, wenn auch stark situationsabhängig, sowie ausgesetzt wenn Kaspern angesagt ist, oder der Hund will partout etwas anderes als ich, das aber nur gelegentlich und mit Besserungstendenz.
    Der Hund ist vom Wesen insgesamt ziemlich entzückend, aber ein auch ein Dickkopf.


    Meine Fragen, da ich vorher noch nie einen Rüden hatte?


    Woran stelle ich fest, ob er in die Pubertät kommt, sind das vielleicht schon seine Kasperstunden, oder der Dickkopf (ich will jetzt unbedingt hier schnüffeln und denke gar nicht daran, bei Fuss zu gehen und auch Deine Leckerchen interessiern mich nicht, sowas)?
    Gibt es einen rassetypischen Unterschied beim Pubertätsgebaren?
    Wenn die Pubertät kommt, wann und wie lange?
    Wie reagiert er, wenn eine läufige Hündin irgendwo langging?
    Gibt es Zeichen, die auf Ausbüchsen infolge Sexualitätstrieb hindeuten?


    Danke schon mal für die Antworten.


    VG
    Prunus

    Botulismus ist doch das, was man klassischerweise als Leichengift bezeichnet. Der Erreger entwickelt sich in verendeten Tieren (z.B. Mäuse im Silo) und nicht im Dung, oder? Das verendete Tier muss gefressen werden.


    Gruß
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    das ist neu für mich, dass es Erziehungskonzepte ohne Lob gibt. Und dass es Hundeschulen gibt, die so arbeiten, wußte ich nicht.


    Zumindest bei Menschen, halte ich das für einen kompletten Irrweg und schließe es auch in der Hundererziehung aus. Aber es ist natürlich möglich, dass eine solche Schule die Erziehung begleitet.


    LG
    Prunus

    Zitat

    Klar, da gibt's doch viele Hundeschulen und Trainer, die das so praktizieren.
    Erziehung ohne Lob durch Stimme, Spielzeug, Futter, etc. pp.
    Vermutlich sind sie an so einen geraten.
    Ich persönlich sehe da keinen Sinn, aber das muss ja jeder selbst wissen.


    Wie kann denn der Hund bei dieser Schule wissen, ob er etwas gut macht? Nur durch das Ausbleiben von Strafe?

    Hallo Zusammen,
    der Hund eine Bekannten ist vor einiger Zeit gestorben. Er musste, so hat sie mir erzählt, eingeschläfert werden, weil er sich eine Infektion zugezogen hat, die durch Rinderdung übertragen wird. Der Rüde hat sich immer gerne in den gedüngten Feldern gewälzt und sich die Infektion dabei zugezogen. Durch Antibiotika konnte der Zustand zunächst verbessert werden, wurde nach einer Weile aber wieder schlimmer.


    Hat jemand eine Anhung was das für ein Erreger ist.


    VG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    in meiner Nachbarschaft wohnen ein paar Leute, die zwei Hunde besitzen. Früher hat es mich immer amüsiert, wenn der erste Hund jedes, aber auch wirklich jedes, Kommando seiner Besitzer ignoriert hat. Inzwischen gibt es einen zweiten Hund und da hat man wohl die Zweckmäßigkeit von Erziehung erkannt und versucht nun, zu erziehen.
    Da ich aufgrund der räumlichen Entfernung der Erziehung, zumindest wenn sie außerhalb der Wohnung stattfindet, akustisch beiwohnen muss, mache ich mir so meine Gedanken über den Erfolg unterschiedlicher Erziehungskonzepte. Zumal auch ich einen Junghund besitze und diesen regelrecht theatralisch lobe, wenn er etwas besonders toll gemacht hat.
    Was ich von dort höre sind die gängigen Befehle, Fuss, Sitz, Platz, usw., aber niemals ein Lob, zumindest kein akustisch vernehmbares.


    Ich grüble also darüber nach, ob eine Hundeerziehung auch ohne Lob funktioniert? Welches ist das erfolgversprechendere, oder auch schnellere Konzept? Weshalb vermeidet jemand in der Hundererziehung Lob?
    Würde es um Menschen gehen, so würde ich denken, Erziehung ohne Lob produziert Neurotiker. Aber da hier die ganze Familie den selben Stil hat, gehe ich von einem Konzept aus. Kennt ihr ein solches?


    VG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    zusammengefasst ist es Eure Handlungsempfehlung, ich solle mir einen anderen Hund zulegen? Sorry, aber das finde ich als Handlungsempfehlung wenig zielführend, zu abstrakt.


    Aber ein Bordercollie wäre sowieso keine Option für mich. Ich kenne ein paar Hunde dieser Rasse, die mir als Dauerkläffer einfach den letzten Nerv rauben würden. Man weiß ja nie, ob man nicht einen von der Sorte Kläffer bekommt. Da wären die Probleme schon vorprogrammiert.


    Ein wenig konkretere Handlungsempfelungen wären hilfreich.


    VG
    Prunus

    Wie weit musst Du denn gehen? Also meine Schafe ließen sich bei KM Wegstrecke nicht davon abhalten, in die Getreidefelder zu gehen oder fremde Wiesen zu betreten.
    Auf den eigenen Wiesen gehts ja auch ohne Hund, geht eben nur um die entfernten Weiden.