Beiträge von Prunus

    Hallo Zusammen,
    seit einigen Tagen leckt mein Hund seine linke Hinterpfote wie blöde. Ich habe schon mehrfach geschaut, ob ich irgendetwas sehe, es war nichts zu finden?
    Der Bewegungsablauf ist normal, er frißt mit Appetit und normal, keine sonstigen Krankheitszeichen, er schleckt nur immer wieder dran herum. Keine Verletzung, keine Verfilzung, noch nicht mal die Haut sieht anders aus, nichts zu finden.
    Ich hatte schon an Salz vom Streuen gedacht, doch dann müssten alle Pfoten betroffen sein (die ich nach dem Besuch der Staße auch abputze).
    Ich habe, angesichts der warmen Winterwitterung, und der anderen Tiere in unserm Haus, letzte Woche auch noch Anti-Floh- und Zecken Spot on gegeben, Parasiten daher ebenfalls ausgeschlossen.


    Was kann das sein, ist ein Tierarztbesuch angeraten?


    LG
    Prunus

    Zitat

    Ich würde dir zu einem Hundeverein raten.
    Dort kennt man sich oft mit Aussies aus, die sind dort gang und gäbe,
    abgesehen davon finde ich das gemeinsame Beschäftigung wie Hundesport die Beziehung zueinander fördert.
    Zudem ist ein Aussie kein Hund der einfach nur mit Spazieren gehen zufrieden ist,
    vielleicht ist er auch einfach nur unterfordert?
    Grade Hütehunde suchen sich dann einfach ne andere Beschäftigung.


    Kann ich nicht bestätigen. Ich war in einer solchen Hundeschule (Verein) und die haben das aus dem Hüteinstinkt resultierende Verhalten immer falsch interpretiert, sogar die, die selbst Aussies besaßen. War außerdem langweilig, Fuß, Fuß und nochmals Fuß, abgewechselt von Sitz und Platz. Oha, dachte ich, wenn das bei Agility und Obiedience auch so ist, wie öde.


    Jetzt habe ich eine gute Hundeschule, die Alltag macht und Ahnung von Hütern hat, allerlei abwechslungsreiche Dinge übt und auch Tipp für die Bindung, Motivation, Kopfarbeit und vieles mehr macht.


    Also, sorgfältig auswählen, gucken was die dort machen, Probetraining, nicht gleich eine Serie buchen, auf den Bauch vertrauen.


    Viel Glück und Geduld
    Prunus

    Zitat

    Ich nicht.


    Unser Staat existiert nunmal aus einem (nicht unkomplizierten) Steuersystem. .....


    Ich finde es auch ok, Hundesteuern zu zahlen. Aber es stimmt, die Sätze sind willkürlich festgelegt und sollten überall die gleiche Höhe haben.
    Darüber hinaus fände ich es gut, wenn es für diese Steuer eine Zweckbindung gäbe, von der auch HH profitierten, immerhin ist alles was mit dem Hund zu tun hat mittlerweile ein gut gehender Erwerbszweig und schafft Arbeitsplätze. Umzäunte Freiläufe, Beutelspender, sowas eben.
    Ich fände es außerdem noch begrüßenswert, wenn Tiere anderer Gattungen ebenfalls besteuert würden, z.B. eine Katzensteuer, die dafür verwendet würde wild lebende Katzen zu kastrieren. Oder eine Pferdesteuer, die dazu dient, die zertrampelten Waldwege wieder für Fußgänger begehbar zu machen.


    LG
    Prunus

    An sich schlimm finde ich das auch nicht, zumindest macht es keinen Ärger, oder Streß, das Verhalten. Es ist nur so, dass ich das bei anderen Hunden überhaupt nicht kenne, die benehmen sich kontaktfreudig und interessiert, fremden Menschen gegenüber.


    Wenn Ihr das für ok halten, dann ist es das vermutlich auch, es ist eben nur recht ungewöhnlich, finde ich. Auch Leckerchen werden nicht genommen von Fremden, selbst genommene, umgehend wieder ausgespuckt, ohne irgend ein Kommando oder eine Absicht meinerseits. Anders, wenn er wen kennt, bzw. ich ihn, da geht das.


    Anders verhält es sich bei fremden Hunden, die findet er grundsätzlich alle toll, selbst die aggressivsten Exemplare werden "gemocht", zwar mit Vorsicht, aber großem Interesse. Er kann mit klein/groß/Rüpel/Grummel/... allen gleich gut umgehen.


    LG
    Prunus


    LG
    Prunus

    Hallo Zusammen,
    mal eine Frage? Mein Hund ist mißtrauisch. Habe ich selbst mit jemandem Kontakt und bin freundlich und aufgeschlossen, so kann diese Person den Hund auch anfassen und streicheln. Kenne ich die Person nicht, oder ist der Kontakt nicht eng genug, so weicht mein Hund grundsätzlich aus, derjenige hat keine Chance sich ihm zu nähern, es sei denn, ich halte ihn an der Leine.
    Würde ich, meinetwegen mit einem Herzinfarkt, im Wald mal zusammenbrechen, so dürfte sich mir niemand nähern, und niemand bekäme meinen Hund eingefangen.


    Findet Ihr das bedenklich? Wie kann ich ihm beibringen, anderen Leuten zu vertrauen, solange er keine schlechten Erfahrungen macht.
    Entscheidend ist immer, wie ich mich zu den Menschen verhalte, Händeschütteln, heranrufen, zeigen, dann ist der Bann gebrochen. Aber von alleine nie.


    LG
    Prunus

    Meiner war auch bei Eltern und Wurfgeschwistern, bis er 6,5 Monate alt war, dann kam er zu mir. Er war bis dahin mit Eltern und Wurfgeschwistern im Zwinger unter gebracht und kommt von einem Bauernhof, die Elterntiere sind im Hüteeinsatz.


    Was ich feststelle ist folgendes, wobei ich aber nur spekulieren kann, ob es an der Prägung oder am Charakter liegt:


    Sehr gut verträglich mit allen anderen Hunden, größer, kleiner, egal. Läßt sich von aggressivem Gebaren anderer Hunde nicht groß beeindrucken, ist nicht ängstlich, aber seinerseits nicht agressiv.


    Reagiert auf Umweltreize recht ausgeprägt, fahrende Autos, Radfahrer, Menschen, insbesondere, wenn es sich um beleuchtete Objekte handelt, die aus der Dunkelheit auf ihn zukommen.


    Bevorzugt im Spiel mit anderen Hunden Laufspiele (für einen Hütehund nachvollziehbar) und kann mit Bodenkämpfen, Buddeln und Zergelspielen nicht viel anfangen. Er versucht dann, die anderen Hunde zum Laufen zu bewegen, was aber nicht nicht immer gelingt.


    An eine Stadt brauche ich ihn nicht zu gewöhnen, ich wohne auf dem Land und bin selbst nicht gern in Städten, wenn, dann ohne Hund.


    Davon ausgehend, dass das Verhalten nicht vererbt, sondern gelernt ist, würde ich sagen, das lange Beisammensein mit Eltern und Geschwistern ist gut für das Verhalten anderen Hunden gegenüber, schlecht für den Umgang mit Umweltreizen.


    LG
    Prunus

    Im Wetterbericht habe ich neulich mal die Bemerkung "die Zecken frohlocken" gehört, angesichts der milden Winterwitterung. Wenn da nicht noch eine harte Frostperiode kommt (dagegen spricht, dass die langjährigen Wetteraufzeichnungen festgestellt haben, dass auf einen milden Janual häufig auch ein milder Februar folgt), dann gibt es eine üble Zeckensaison.


    LG
    Prunus

    Als ich den Artikel las, dachte ich spontan, "das ist ja kompletter Humbug", weil die ganze Geschichte vor Wiedersprüchen wimmelt. Für einen Wolf wäre dieses Verhalten nicht logisch und andere Ursachen für die Verletzungen des Hundes erscheinen mir weitaus wahrscheinlicher.
    Mir kommt es so vor, als sei diese Geschichte eine Mischung aus Schutzbehauptung der Pensionsbesitzerin und Stimmungsmache des Tierarztes.


    Ich finde gut, dass die meisten von Euch das auch so sehen und sich von den Wolfsgegenern nicht instrumentalisieren lassen.


    Neulich las ich mal einen Leserbrief in dem, angesichts von Wölfen in Deutschland, die Befürchtung geäußert wurde, dass zukünfig wohl Rentner und Schulkinder auf Ausflügen nicht mehr sicher wären, "zu Duzenden umkommen" würden.


    Wenn man solche Meinungen liest, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass es in Deutschland noch viele Menschen gibt, deren Denken noch im Mittelalter ist.


    LG
    Prunus