Beiträge von Paula16

    Ja, ich weiß, viele Tierärzte gehen noch davon aus, das Milte über 28 Tagen gegeben werden soll. Ich meine aber, dass diese Ansicht mittlerweile wohl überholt ist.


    Es ist meine Erfahrung dass leider nur die wenigsten Tierärzte wirklich Ahnung von Leishmaniose haben - sorry, das soll nicht überheblich klingen aber nach 4 Jahren mit einem LM-Hund habe ich wirklich zum Teil mehr als grenzwertige Erfahrungen gemacht.
    Wurde nicht auch in deinem Fall empfohlen, das Milte direkt ins Maul zu spritzen ? Oder verwechsle ich das mit einem anderen Fall aus dem LM-Forum ?


    Ich bin bislang immer sehr gut damit gefahren, im Zweifel gegen den Tierarzt zu entscheiden und den Rat des Forums anzunehmen. Natürlich muss man das immer selbst abwägen.


    Tula hat während Milte auch sehr schlecht gefressen, bei uns hat Pansen in kleinen Mengen, geriebener Käse, Sahne gut geholfen. Als wir mit Milte dann fertig waren hat sie auch wieder ganz normal gefressen und nicht mehr gemäkelt. Das ist eine schwierige Zeit aber Milte schlägt meistens sehr gut an.

    Habt Ihr denn bei den Welpen grundsätzlich feste Vorstellungen zum Geschlecht ? Wir hatten bislang Hündinnen hier und ich würde wieder zu einem Mädchen tendieren. Jetzt ist es aber so, dass in unserem Wurf mehr Rüden sind und wir natürlich überlegen, ob nicht ein Rüde auch passen würde - zumal unsere Hündin eh kastriert ist,

    Ich kann mich jetzt auch hier einreihen....


    Leider mussten wir unsere Vizsla-Hündin mit 8,5 Jahren gehen lassen, sie hatte Krebs. Für meinen Freund, der sie mit gebracht hatte - ich selbst habe eine Hündin aus Griechenland -stand aber fest, es, es muss wieder ein Vizsla her.
    Wir haben darauf hin die frühere Züchterin kontaktiert, die in Ungarn lebt und dort Vizslas züchtet und heute haben wir erfahren, dass die Welpen geboren sind.


    Leider dürfen die Welpen erst mit 15 Wochen ausreisen, das finde ich echt schade, denn gerade die Zeit ab der 8. bis 10. Woche sind sie ja so niedlich....,trotzdem: es wird ein Hund aus diesem Wurf werden und fliegen im September nach Ungarn um uns die Hunde anzusehen und „unser“ Welpi auszusuchen.


    Ich bin so aufgeregt, freue mich auf diese ganze Zeit jetzt und im November zieht das Welpie dann ein. Urlaube sind schon geplant, wir nehmen hintereinander unseren Urlaub und können dann rund 6 Wochen abdecken.


    Auf ein Geschlecht haben wir uns noch nicht festgelegt, eigentlich tendieren wir zu den Mädchen, was aber daran liegt, dass wir eben jetzt 2 Hündinnen hatten. Mit dieser Frage und noch mit ganz viel mehr müssen wir uns jetzt also befassen.

    Auch wenn bei uns die Diagnose .Hämangiosarkom- wirklich niederschmetternd war, war es für uns wichtig, dass wir das wussten. Ich habe weder die OP bereut noch die Chemo anschließend. Tara ging es immer gut dabei, das war für uns das wichtigste.


    Und ich freue mich, von so vielen zu lesen, die einen gutartigen Tumor hatten und die Hunde noch lange leben konnten,


    Das hatten wir uns natürlich auch gewünscht.
    Ich fand auch die OP an sich unkompliziert, Tara kam am gleichen Tag nach Hause und sie war nach ca 3 Tagen auch schon wieder so fit, dass sie auf die Couch sprang...


    Meine Sorge bei einem unoperierten Tumor wäre eher, dass er platzt. Das war für uns der Grund, warum wir sofort operieren ließen.

    Unsere Hündin hatte einen Milztumor letzten November. Wir haben sie sofort operieren lassen auch aus Angst, dass der Tumor platzt.
    Leider stellte sich dann heraus, dass es ein bösartiger Tumor war. Tara war da gerade 8 Jahre alt und immer gesund gewesen. Wir haben nur gemerkt, dass sie schlechter fraß.


    Nach der Diagnose haben wir eine Chemotherapie gemacht, es ging ihr wirklich sehr gut damit und wir haben gehofft, etwas mehr Zeit für sie und auch für uns herausholen zu können. Aber es kamen dann Metastasen auf der Leber, sie fraß wieder schlechter, als sie dann Schmerzen bekam haben wir sie letzten Monat gehen lassen.


    Aber: trotz der Diagnose hatte sie in den letzten Moanten eine schöne Zeit, wir haben uns noch mehr Zeit für Sie genommen, es ging ihr gut.

    Frag doch mal in anderen Tierkliniken nach, ob diese Milte vorrätig haben.
    Ich habe Milte bei meiner Hündin schon 2 mal eingesetzt und in beiden Fällen hatte es die Klinik da. Oder versuche es über die Internationale Apotheke zu bekommen über Rezept.


    Lies Dich dazu auch im LM.Forum ein, da gibt es viele Tips, wie das Milte gegeben werden soll.
    Zudem wirst du auch die Ernährung ändern müssen bei einem LM-Hund. Da kommt am Anfang eine Menge zusammen, aber der Hund kann damit gut leben wenn er behandelt wird. Du bekommst im LM-Forum dazu aber auch sehr viel Hilfe und Tips.

    Mein erster Hamster hieß Cäsar.....


    Ein Bekannter von mir hat einen Retriever aus einem A-Wurf. Der Züchter ist Fan von Eintracht Frankfurt und hat allen Welpen entsprechende Namen gegeben, also Adler (Vereinswappen), Attila (Maskottchen), Amanatidis (früherer Spieler), Alex Meier (Fußballgott). Die weiteren Namen weiß ich leider nicht mehr. Da mein Herz auch für diesen Verein schlägt, finde ich das nach wie vor eine schöne Geschichte.
    Die Hunde wurden aber glaube ich alle dann später von den Besitzern umbenannt.

    Hallo auch von uns,


    beim Milte musst Du bitte daran denken, dass es mit dem Futter gegeben wird. Die meisten Hunde essen während der Milte-Zeit schlecht, meistens macht man es so, dass man zunächst eine kleine Portion Haferflocken, Mandelsahne o.ä, füttert und dann nach ca 15 Minuten eine kleine Futterportion mit dem Milte drin. Und dann erst den Rest.


    Milte wird von den Hunden gut vertragen, gelegentlich kommt es zu einer Übelkeit, die gibt sich in der Regel aber auch wieder gut.
    Ich habe bei Milte immer darauf geachtet, dass die Mahlzeit mit Milte immer pünktlich war jeden Tag.


    Und: ich habe Milte länger gegeben als 28 Tage. Ich weiß, die meisten TÄ raten zu 28 Tagen, im Form wird aber durchgängig geraten, es länger zu geben. Von Parasitus wird sogar mittlerweile empfohlen, es bis zu 6 Wochen zu geben.


    Alles gute für Euch

    Wenn sich die Leishmaniose bestätigt und Du auch Allo geben musst - näheres dazu wird sich ja wohl erst am 15.08. klären- dann musst Du purinarm füttern. Mit Dosenfuttrer geht das nur bedingt, da diese oft Innereien enthalten, die eben purinhaltig sind.
    Als Dosenfuttrr füttere ich, wenn überhaupt, nur Terra Canis wild.
    Sollte sich die Leishmaniose bestätigen, dann kann ich Dir die Ernährungsberatung im LM.Forum nur echt ans Herzen legen. Die ist super und ich behaupte immer wieder, Tula würde es eindeutig schlechter gehen, wenn ich hier nicht so eine gute Unterstützung hätte. Man kann sie auch privat kontaktieren, dann kostet es, aber es ist absolut überschaubar vom Preis.
    Meine Erfahrung mit allen anderen Ernährungsberatern ist, dass sie sich mit dieser Krankheit viel zu wenig auskennen, falsche Fütterung, z.B, zu purinhaltig, kann fatal sein.


    Ich habe früher gebarft, nachdem die LM dann ausgebrochen ist, habe ich angefangen zu kochen. (Und habe die Terra Canis Dosen Wild für Urlaub, Notfall etc). Das geht vom Zeitaufwand echt gut.
    Wenn Du bis zum Ergebnis schon mal "ungefährlich" füttern willst, dann achte darauf, dass Du reines Muskelfleisch fütterst.
    Alles andere geht nur in kleinen Mengen.
    Ansonsten solltest Du während wegen Allo darauf achten, dass keine Zusätze enthalten sind wie Spinat, Petersilie,Rote Beete und vor Sojaprodukten auch einen Umweg machen...
    Man gewöhnt sich an, bei allem was man füttert, auch bei den Leckerchen, sofort erst mal zu prüfen, ob irgendwas enthalten ist, was man nicht geben sollte.


    Wieso dauern die Tests so lange ? Welches Labor wurde ausgewählt ? Ich bekomme über den Tierarzt alle Werte aus dem Labor (Idexx) am Folgetag.


    Was genau ist an den Werten schlecht und warum wurde Doxy denn jetzt eingesetzt ?


    LG