Da man hier im Forum ja immer wieder dazu verführt wird, Dinge zu kaufen habe ich natürlich auch bestellt.
Ich habe zwei der Donuts in 75 cm bestellt und sie dann "zusammengebaut". Heraus kam eine wunderbare Liegefläche für Frau Hund die das richtig toll findet, wie man auf dem Foto sieht. Sie ist echt tiefenentspannt :D.
Beiträge von Paula16
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Das Problem kenne ich hier! viele Hunde aus dem Tierschutz spielen nicht, ich denke, sie kennen es einfach nicht.
Ich beschäftige sie draußen mit Leckerchen, die sie suchen muss. Das macht ihr Spass, gerade wenn ich Wurststücke mal an Bäumen an der Rinde "Verstecke".Hast Du es schon mal mit Tricks probiert ? Macht meiner Hündin deutlich mehr Spass als ein Bällchen, dass ich ihr zurolle ( davor hat sie eher Angst ).
Versuche doch auch mal unterschiedliche Spielzeuge. Irgendwann hat sich Tula mal meine Handschuhe geschnappt und sie durch die Wohnung getragen. Ich habe ihr die Handschuhe dann kurze Zeit später geschenkt nachdem sie mir die Daumen davon abgekaut hatte :/ und jetzt nimmt sie diese mittlerweile auf Kommando ins Maul - lässt sie aber gleich wieder fallen. Daran üben wir noch.Oder probiere es mit Intelligenzspielzeug.
Biete einfach all das immer mal an, wenn der Hund merkt, er bekommt eine Belohnung merkt er dann vielleicht auch, dass es ihm Spass macht. Ist halt ein länger Weg.Alternative wäre noch eine anderweitige Auslastung. Ich mache mit Tula Mantrailing, das ist für sie einfach viel interessanter als ein Spiel und sie ist mit viel Eifer dabei. Sie braucht auch eher eine Aufgabe als ein Quitschie.
Ich denke, Du wirst vielleicht einiges ausprobieren müssen....
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Tula hatte Anfang Januar 2014 eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. Es hat sich bemerkbar gemacht durch zunächst breiigen und schleimigen Kot, dann Durchfall und Erbrechen und sie hatte etwas niedrigere Temperatur.
Sie blieb für eine Nacht in der Klinik für Infusionen, anschließend gab es von mir zunächst Schonkost.
Die Klinik riet mir künftig Royal Canin zu füttern, ich bin aber kein freund von Trofu.Ich war statt dessen mit ihr bei einer Tierheilpraktikerin. Sie hat mir einen neuen Ernährungsplan gemacht und wir machen derzeit noch eine Darmsanierung mit CD-vet. Es hat super gut geholfen. Ich würde Dir wirklich eine THP empfehlen.
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Liebe TS,
Ich kann Dir auch nur dringend raten, Dich an das LM-Forum zu wenden, insbesondere, da Dein Hund ja möglicherweise schon Syptome zeigt. Hast Du mal alle Untersuchungen durchführen lassen (Blutbild, Titerbestimmung, Eiweisskurve - ganz wichtig um bestimmen zu können, ob die LM aktiv ist - und Organwerte) ? Bekommt Dein Hund ein Medikament ?
Nur allein mit purinarmer Ernährung wirst Du aus meiner Sicht die Krankheit nicht in den Griff bekommen können. Die Ernährung kann unterstützen, aber nicht heilen.
Im LM-Forum gibt es auch eine Ernährungsberaterin, die hier ganz gezielt auch mit Ernährungstipps weiterhelfen kann.Bei meinem Hund - Sie kommt aus Griechenland - wurden letztes Jahr anti-Körper im Blut nachgewiesen. Ich habe mich darauf hin sofort an das LM-Forum gewandt und beim TA alle erforderlichen Untersuchungen durchführen lassen. Zum Glück bekam ich eine Entwarnung, d.h. LM ist nicht aktiv (und ich hoffe, es bleibt so !). Mir war es ehrlich gesagt egal, dass ich auch meine Anschrift bei der Anmeldung angeben musste, ich war froh, dass man mir dort weitergeholfen hat.
Was machst Du denn derzeit gegen die LM ?
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Tula kommt aus Griechenland. Von der Orga habe ich die Mailadresse der Tierschützerin bekommen, bei der
sie gelebt hat bis sie dann letztes Jahr zu mir kam.
Ich habe mich vor Weihnachten bei der Tierschützerin gemeldet und ihr ein paar Fotos geschickt. Sie hat sofort geantwortet und sich sehr gefreut und mir auch Bilder zurück geschickt. Es war total schön für mich, zu wissen, dass sie auch in Griechenland in ihrem Zuhause sehr gemocht wurde und es dort auch gut hatte. Sie kam mit ca 8 Monaten zu der Tierschützerin und blieb rund 1,5 Jahre bei ihr. Tagsüber war sie draußen und nachts durfte sie ins Haus zum Schlafen.Es tut mir schon gut, zu wissen, dass es ihr in Griechenland auch ganz gut ging. Und ich finde es auch schön, wenn ich Geschichten von ihr lese und ich sie dabei wieder erkenne.
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Viele Hunde aus dem Auslandstierschutz spielen nicht. Ich denke, sie kennen es wohl einfach nicht.
Mein Hund ist auch so ein Fall, kommt übrigens auch aus Griechenland.Du musst da viel Geduld haben. Bei meiner habe ich festgestellt, dass sie lieber was weiches ins Maul nimmt, gerne Socken oder Handschuhe oder flauschige Stofftiere. Wenn ich nicht hinschaue oder wenn sie alleine ist, trägt sie das dann durch die Wohnung. Manchmal nimmt sie es sogar ins Maul wenn ich es ihr hinhalte. Aber was es dauert und geht nur langsam.
Probiere es doch mal mit Intelligenzspielzeug. Wenn sie Leckerchen suchen kann ist sie vielleicht interessierter.
Das klappt bei meiner zumindest wesentlich besser.
Dafür weiß sie aber einfach überhaupt nicht, was sie mit einem Bällchen machen soll und geht weg wenn ich es ihr hinrolle. -
Wow, Respekt und Hut ab vor Deiner Leistung und Hingabe !!
Und danke, dass Du Deine Geschichte hier mit uns geteilt hast. Ich glaube, die meisten können nur erahnen, wie viel Energie und Kraft Du da aufgebracht hast. Aber es hat sich gelohnt, Dein Hund kann sich unendlich glücklich schätzen, dass er bei Dir "gelandet" ist.Ich finde es auch toll, dass Du der Groomerin nicht die Schuld gibst, aber es wäre vielleicht schon gut, zu klären, ob dort nicht doch was vorgefallen ist. Und sei es nur, damit Du die Frage für Dich beantworten kannst.
Als ich die ersten Beiträge zu Deinem Bericht gelesen habe, dachte ich echt, ich bin im falschen Film ... es tut mir leid, dass Du auch noch so angegangen bist.
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Als Frau hat man aber doch das Problem, körperlich meistens unterlegen zu sein. Wenn ich auf eine Gruppe jugendliche zugehen würde um einem davon eine zu verpassen weil er einen Böller auf meinen Hund wirft, riskiere ich doch erst recht, dass ich einen größeren Schäden davon trage. Dann verliere ich die Leine, mein Hund läuft vielleicht in Panik durch die Böller, auf die Straße etc.
Ich würde also meinen Hund und mich in Sicherheit bringen, weglaufen und zusehen, aus der Situation herauszukommen. Und mir beim Laufen überlegen, wie ich dem Hund die Ängste, die er gerade erlebt, dann wieder nehmen kann.....Falls es bei dem HH aber zu einem Strafverfahren kommt, hat er doch mit Notwehr gute Chancen. Er muss doch einfach nur durch seinen Anwalt darstellen lassen, dass er auch mit den Böllern beworfen wurde, die Gefahr also primär für ihn entstand, nicht für den Hund. Tiere zählen halt nicht so sehr im BGB, die körperliche Unversehrtheit eines Menschen bzw. ein Angriff darauf aber eben schon. Dann spielt es natürlich auch eine Rolle, ob Täter und Opfer bereits früher strafrechtlich in Erscheinung getreten sind. Ist der HH ein "unbeschriebenes Blatt " kommt er denke ich mit einer Verwarnung davon.
Die Enttäuschung einiger von Euch über den Rechtsstaat oder die Polizei, die ich hier lese tut mir sehr leid. Ich glaube aber in all diesen Fällen macht es immer Sinn, einen Anwalt einzuschalten, der auch die Kommunikation mit der Polizei regelt. Kein Opfer sollte und darf sich später nochmals als Opfer fühlen dürfen.
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"Die, die ihren Hund so drillt" weil ich mit Schleppleine übe und draußen eben Rückruf trainiere und Sitz auf Entfernung etc.
Schleppleine ist in meiner Gegend irgendwie völlig unbekannt, ich werde oft von anderen Hundehaltern angesprochen "das ist aber eine lange Leine, wofür soll das denn gut sein......
Und ich werde auch manchmal biestig von Nachbarn gefragt, ob ich meinen Hund für das Abitur vorbereiten will....nein, aber das kleine 1x1 sollte sie eben beherrschen......Oder sie denken "die, die keinen Kontakt will und ihrem armen Hund auch keinen Kontakt erlaubt". Ich mag keine fremden freilaufenden Hunde, die mal kurz "hallo" sagen wollen. Mein Hund hat genug Hundekontakte in der Huta, und ich muss nicht jeden Hund und jeden Besitzer hier im Umkreis kennen. Habe gerne einfach auch mal meine Ruhe mit meinem Hund. Gassigehen ist für mich kein Social Event .....
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Probiere doch mal aus, ob Dein Hund nicht vielleicht zunächst lieber etwas weiches ins Maul nimmt, eine Socke z.b, oder ein Geschirrhandtuch. Mein Hund hat am Anfang gar nichts ins Maul genommen, ich habe ihr immer mal wieder Leckerlies ins Socken und Handtüchern versteckt. Irgendwann fing sie an, meine Handschuhe durch die Wohnung zu tragen....so tasten wir uns langsam ans Apportieren heran.