Beiträge von manni330

    Hallo,


    dieses Forum ist ja echt schön.
    Ich habe allerdings momentan ein großes Problem:


    Vor 7 Jahren bin ich wieder ins Haus meiner Eltern gezogen und habe dort ein Ingenieurbüro eröffnet. Dazu kam ein mittelgroßes Hündchen aus dem Tierheim, dass ich sofort ins Herz geschlossen habe. Täglich war ich mit ihm in der Natur, habe auch mal längere Wanderungen gemacht, wir haben viel erlebt. Er hat auch viele hundeartige Freunde hier im Dorf.


    Dann ist jedoch mein Vater, auf den der Tierheim-Vertrag lief, verstorben. Jetzt geht es meiner Mutter auch noch gesundheitlich schlecht, und sie ist zu meiner einen Schwester zur Pflege gezogen.


    Jetzt wohne ich alleine im Haus, habe aber immer noch viel Zeit für den Hund, da ich als selbstständiger, meist Büroarbeiter, die meiste Zeit (ausser Donnerstag) von hier aus arbeite. Ich habe auch einen Mietvertrag für mehrere Zimmer mit meiner Mutter. Auch meine Angestellte würde den Hund mal für einen Tag nehmen, wenn ich doch mal auf Montage bin.
    Dem Hund geht es gut und gesund.


    Jetzt kommts: Letzte Woche hat meine andere Schwester, die im Tierschutzverein der Stadt 2. Vorsitzende ist, von meiner Mutter den Auftrag erhalten, etwas zu holen, und hat hierfür einen Schlüssel vom Haus gekriegt.
    Bei dieser Gelegenheit hat sie auch gleich den Hund und die 2 Katzen mitgenommen (ich war zu der Zeit für 4 Stunden weg).


    Jetzt sagt sie, ich würde die Tiere schlecht behandeln und will sie nicht mehr zurückgeben.


    Jetzt habe ich hier gar nichts mehr.


    Im Guten ist nicht mit ihr zu reden. Morgen werde ich es mal bei der Vorsitzenden vom Tierschutzverein versuchen. Als letzter Weg bleibt mir nur noch der Rechtsanwalt.


    Gelten "Knebelverträge" vom Tierheim, wo vorgeschrieben wird, dass Tiere nicht weitergegeben werden dürfen, auch wenn es die gleiche Familie und das gleiche Haus ist?


    Was soll ich nur machen?


    Gruß Manni